Dienstag, 11. Dezember 2012

Opel plant, die Produktion kompletter Fahrzeuge in Bochum 2016 zu beenden

Der Vorstand der Adam Opel AG hat heute die Beschäftigten des Unternehmens darüber informiert, dass im Werk Bochum mit Auslauf des aktuellen Zafira – voraussichtlich im Jahr 2016 – keine Produktion von kompletten Fahrzeugen mehr geplant ist. Bereits im Juni hatte Opel angekündigt, dass kein Nachfolge-Modell für den Zafira Tourer in Bochum angesiedelt werden kann. Trotz intensiver Anstrengungen ist es nicht gelungen, diese Situation zu ändern. Die Hauptgründe dafür sind der dramatisch rückläufige europäische Automobilmarkt und die enormen Überkapazitäten in der gesamten europäischen Automobilindustrie.

Am Opel-Standort Bochum wird das Warenverteilzentrum auch nach 2016 erhalten bleiben – und eventuell ausgebaut. Zudem verhandelt die Geschäftsleitung mit der Arbeitnehmervertretung über die Ansiedlung einer wirtschaftlichen Komponentenfertigung. Darüber hinaus ist es Ziel der kürzlich auf Initiative von Opel gegründeten Arbeitsgruppe „Bochum Perspektive 2022“, in Bochum und im gesamten Ruhrgebiet bestehende Arbeitsplätze zu sichern und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Diese Arbeitsgruppe setzt sich zusammen aus Vertretern der Adam Opel AG, politischen Repräsentanten der Stadt und der Region sowie führenden regionalen Kräften aus Arbeitnehmerschaft, Industrie, Hochschule und Finanzwirtschaft. Die Entwicklungs-Gesellschaft wird nicht nur personell, sondern auch finanziell von Opel unterstützt.

„Wir bauen auf die ‚Bochum Perspektive 2022‘. Und wir haben die klare Absicht, eine signifikante Zahl von Mitarbeitern bei der Adam Opel AG auf tariflichen Arbeitsplätzen in Bochum abzusichern – im Lagerbereich und in der möglichen Komponentenfertigung. Opel ist sich seiner sozialen Verantwortung bewusst und wird alles tun, um den dennoch notwendigen Stellenabbau in Bochum fair zu gestalten. Das Ziel der Verhandlungen mit dem Betriebsrat ist es, bis 2016 keine betriebsbedingten Kündigungen auszusprechen“, sagt Steve Girsky, GM Vice Chairman, Vorsitzender des Opel-Aufsichtsrats und Präsident von GM Europe.

„Der Standort Deutschland ist unser wichtigster Markt und mit rund 20.000 Mitarbeitern das Rückgrat und die Heimat unserer Marke. Und das bleibt auch in Zukunft so“, betont Opel Vize-Vorstandsvorsitzender Dr. Thomas Sedran. Verantwortung trage Opel auch für seine Händler. Allein in Nordrhein-Westfalen gibt es rund 320 Opel-Händler mit fast 5.300 Mitarbeitern.
Die heutige Ankündigung ist Teil des Langfristplans „Drive! 2022“. Er hat das Ziel, Opel bis Mitte des Jahrzehnts wieder zur Profitabilität zu führen. Neben mehr Kosteneffizienz setzt der Plan auf eine neue Vertriebsstrategie, eine Stärkung des Markenimages sowie eine Export- und Modell-Offensive. Von 2012 bis 2016 wird Opel insgesamt 23 neue Modelle und 13 neue Motoren in den Handel bringen.

Mittwoch, 21. November 2012

Opel kehrt in den Motorsport zurück

Opel kehrt in den Motorsport zurück – in Form eines international ausgerichteten Rallyeprogramms mit dem neuen Opel ADAM und einem auf Deutschland konzentrierten Rundstreckenprogramm mit dem neuen Astra OPC. „Diese neuen Motorsport-Aktivitäten spielen bei der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens eine wichtige Rolle; sie sind ein tragendes Element in unserem Markenprofil“, sagt Dr. Thomas Sedran, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Adam Opel AG. Vor allem im Breiten- und Kundensport baut der Rüsselsheimer Automobilhersteller auf eine lange und erfolgreiche Tradition. Das Ziel dabei ist, Kundensport auf hohem technischen Niveau und zu überschaubaren Kosten zu ermöglichen und dabei ambitionierten Nachwuchsfahrern eine Plattform zu bieten, ihr Talent kontinuierlich weiterzuentwickeln.


Rallye: Professionelle Talentförderung in Kooperation mit dem ADAC

Mit seinem Rallye-Engagement nimmt Opel die europäische Bühne ins Visier. Denn über Deutschland hinaus besteht in allen Schwerpunktmärkten der Marke ein starkes Interesse am Rallyesport. Zudem bietet die Welt-Motorsportbehörde FIA auch europaweit stabile Reglements mit idealen Ein- und Aufstiegsmöglichkeiten für junge Fahrer. Als Sportgerät kommt dabei ab der Saison 2013 eine Rallye-Cupversion des neuen Opel ADAM in einer FIA R2-nahen Spezifikation zum Einsatz. Im Rahmen der ADAC Rallye Masters-Rennserie werden diese Kundenfahrzeuge einen Markenpokal (ADAC Opel Rallye Cup) ausfahren. Der Reiz des Wettbewerbs erhöht sich zusätzlich dadurch, dass für die erfolgreichsten Fahrer attraktive Prämien ausgeschüttet werden, eine „Rallye-Junior“-Sonderwertung für Piloten bis 27 Jahre ausgeschrieben wird und der Sieger einer finalen Sichtung in der nachfolgenden Rallyesaison speziell gefördert wird.

Opel hat mit dem ADAC einen Partner gewonnen, dessen Nachwuchs-Förderphilosophie mit der des Unternehmens nahezu deckungsgleich ist und der sich vor allem über seine Organisation und Motorsport-Infrastrukturen in das Projekt einbringt. Die Opel-Strategie ist zunächst bis 2016 angelegt. In der weiteren Abfolge beinhaltet sie ein modulares Aufbauprogramm, mit dem Rallyetalente aus dem ADAC Opel Rallye Cup bis auf internationales Niveau aufsteigen können. In den ersten beiden von insgesamt vier Stufen kommt dabei der Opel ADAM zum Einsatz, für die Stufen drei und vier ist die kommende Modellgeneration des Opel Corsa in Planung.


Rundstrecke: Astra OPC Cup im Rahmen der VLN-Langstreckenmeisterschaft

Als technische Basis für das Engagement auf der Rundstrecke fungiert der neue Astra OPC, den Opel ab der Saison 2013 in einer Rennversion für den Kundensport anbietet. Die Cup-Fahrzeuge sind technisch auf die VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring zugeschnitten – der populärsten Breitensport-Rennserie Europas – und werden dort in einer eigenen Klasse ebenfalls einen Markenpokal (Astra OPC Cup) untereinander ausfahren. Als Saisonhöhepunkt ist die Teilnahme am 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring vorgesehen.

Das für Privatfahrer besonders attraktive Leistungspaket bietet nicht nur Top-Performance und hochkarätige Renntechnik zu bezahlbaren Kosten. Analog zum Rallyeprojekt steht auch ein Preisgeldtopf mit attraktiven Prämien bereit. Außerdem profitieren die Kunden von fair kalkulierten Ersatzteilpreisen sowie von technischer und organisatorischer Unterstützung auf und abseits der Rennstrecke.


Motorsport-Historie: Opel setzt Meilensteine

Die erfolgreichste Zeit des Unternehmens in der Rallyehistorie begann Mitte der siebziger Jahre. „Gelenkt“ wurde sie im wahrsten Sinn des Wortes von Walter Röhrl, einem der besten Rallyepiloten aller Zeiten. Dessen glückliche Verbindung mit Opel führte zu den Europameistertiteln 1974 mit dem Ascona A und 1979 auf einem Ascona B. Die Krönung dieser Ära, ebenfalls mit dem Regensburger Lenkradvirtuosen, war der Weltmeistertitel 1982 auf dem legendären Ascona 400.

Eine Opel Domäne ist auch die Rundstrecke. Im Tourenwagen-Breitensport feierte die Marke mit dem Blitz vor allem auf ihrer „Heimatstrecke“, der Nürburgring-Nordschleife, unzählige Erfolge. Im Profibereich wurde ab 1993 der von Manuel Reuter gesteuerte Calibra V6 zur Ikone der Fans, zunächst in der DTM und schließlich mit dem Titelgewinn 1996 in der Nachfolgeserie ITC. Weitere Highlights: die Markenmeisterschaft 1998 in der DTM/ITC-Nachfolgeserie STW mit dem Vectra und der Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2003 auf einem Astra V8 Coupé.




Traditions-Tuner Irmscher gibt auf

Marktlage zwingt zum Rückzug 

Traditions-Tuner Irmscher gibt auf

Der 1968 gegründete Auto-Tuner Irmscher streicht in Deutschland die Segel. Einen Namen machte sich Irmscher vor allem mit der Veredlung von Opel-Modellen. Jetzt muss wegen der sinkenden Nachfrage der Firmensitz in Remshalden geschlossen werden.
 
Die Krise auf dem Automarkt hat jetzt auch einen der bekanntesten deutschen Tuner erwischt. Irmscher schließt seinen einzigen Standort in Deutschland. Nach einem Bericht der "Automobilwoche" soll die Arbeit am Hauptsitz in Remshalden bei Stuttgart Ende Mai 2013 aufgrund der "schwierigen Marktlage" eingestellt werden. Betroffen sind insgesamt 64 Mitarbeiter in der Firmenzentrale, im Fahrzeug-Umbau und in der Logistikeinrichtung.
Von wo aus die Geschäfte künftig gelenkt werden sollen, ist noch unklar. Dem Bericht zufolge schließt Irmscher auch einen Umzug ins Ausland nicht aus. Bei Irmscher arbeiten derzeit insgesamt 150 Mitarbeiter. Größter Standort ist Spanien, weitere Niederlassungen gibt es in Portugal, Italien, England und der Schweiz.
Die Firma wird 1968 von Günther Irmscher gegründet und befindet sich am Anfang lediglich in einer Doppelgarage in Winnenden. Einen Namen machte sich Irmscher mit dem Sieg der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft in einem NSU Prinz TT. Mit dem gleichen Modell gewinnt er auch die Rallye Tour d’Europe. Fast zeitgleich wird das junge Unternehmen mit ungewöhnlichen Renn- und Rallyeversionen von Opel-Serienfahrzeugen in der Szene bekannt. Später kommen Fahrzeuge von Chevrolet, Buick Cadillac und Peugeot hinzu.
Seit 1993 zählt zudem ein Nachbau des Lotus Seven zum Portfolio, der als Irmscher 7 verkauft wird. 1994 wird mit dem Irmscher Selectra weltweit das erste Elektrofahrzeug mit seriellem Hybridantrieb auf Basis eines Großserienfahrzeuges produziert. Außerdem startete eine Zusammenarbeit mit der Porsche AG. Im Jahr 2007 holt Irmscher Peugeot im Bereich Karosserietuning mit ins Boot.

Donnerstag, 8. November 2012

Glanzvolle Schweizer Premiere für den Opel ADAM

Der neue Opel ADAM sorgt für viel Begeisterung und Aufmerksamkeit anlässlich seines ersten Auftritts vor Schweizer Publikum an der Vorpremieren-Night der Auto Zürich Car Show am 7. November 2012

Glattpark.  Aus 666 Luftballons sind auf dem Opel Stand drei trendige ADAM in den Ausstattungsvarianten ADAM JAM, ADAM GLAM und ADAM SLAM geschlüpft und vom zahlreichen Publikum mit grossem Applaus empfangen worden. Mit einer Länge von knapp 3.70 Metern ist der ADAM ein wendiger, knackiger Dreitürer, perfekt geeignet für die Stadt. Dank seiner Breite von 1.72 Metern steht er sehr selbstbewusst da und bietet ein für diese Klasse grosszügiges Raumgefühl.
Der ADAM überzeugt und begeistert nicht nur durch sein Design sondern ebenso durch seine hochwertige Technik, Qualitätsanmutung und seine Alleinstellungsmerkmale. Er bietet das grösste Indiviualisierungspotential am Markt, und das IntelliLink-Infotainment-System macht den ADAM zum bestvernetzten Kleinwagen, indem das System auf clevere Weise kompatibel ist mit Smartphones, die Apple iOS- oder Android-Software nutzen.
Weitere innovative Technologien, die der ADAM als Einziger in seinem Segment offeriert, sind u.a. der automatische Parkassistent, ein beheizbares Lenkrad, der Tote-Winkel-Warner oder der vollintegrierte Heckfahrradträger FlexFix, die Lenkunterstützung City-Mode, der LED-Dachhimmel, die LED-Innenraumbeleuchtung in 8 Farben.
Angetrieben wird der ADAM von drei Benzinmotoren, die auf dem Schweizer Markt  serienmässig über das ecoFLEX-Technologiepaket mit Start/Stop System verfügen:
  • 1,2-Liter mit   70 PS (5,1 l/100 km, 119 g/km CO2 )
  • 1,4-Liter mit   87 PS (5,1 l/100 km, 120 g/km CO2 )
  • 1,4-Liter mit 100 PS (5,1 l/100 km, 120 g/km CO2)
Um dem Kunden die Wahl zu vereinfachen werden die drei Ausstattungslinien ADAM JAM, ADAM GLAM und ADAM SLAM angeboten sowie die Basisversion ADAM.
In der Schweiz ist der ADAM ab 15‘450.-- Franken erhältlich und wird ab Frühjahr 2013 das Strassenbild beleben.



Mittwoch, 17. Oktober 2012

Neuer Opel Cascada: das athletische Mittelklasse-Cabrio mit Glamour

  • Lang gestrecktes Mittelklasse-Cabriolet mit vier Sitzen und zeitloser Eleganz
  • Aufwändig verarbeitetes Stoffdach öffnet bis 50 km/h in 17 Sekunden
  • Hohe Karosseriesteifigkeit kombiniert mit HiPerStrut-Vorderrad-Aufhängung
  • Breites Motorenangebot inklusive neuem 1.6-SIDI-Turbo mit Direkteinspritzung
Rüsselsheim.  Zurück zu den Wurzeln des puren, unverfälschten Fahrerlebnisses: Im Auto unterwegs sein, die Sonne auf der Haut und den Wind im Haar spüren, den Kopf in den Nacken legen und die tiefblaue Weite beim Blick in den Himmel genießen – das ist Fahren im Cascada. Das neue Cabriolet von Opel ist ein klassischer Viersitzer mit lang gestreckter Silhouette und aufwändig verarbeitetem Qualitäts-Stoffdach. Die Länge von knapp 4,70 Metern und Breite von 1,84 Metern (ohne Außenspiegel) positioniert das neue Open-Air-Modell in der Mittelklasse, seine Premium-Technologien und die Faszination, die das Cabrio ausstrahlt, heben es zugleich Richtung Spitze des Opel-Portfolios. Bereits Anfang 2013 wird mit der Markeinführung des Cascada der Cabrio-Traum für jede Jahreszeit wahr.
Nach Generationen von Kadett- und Astra-Kompaktklasse-Cabrios erweckt Opel mit dem Cascada die Tradition der prestigeträchtigen und spärlich gesäten viersitzigen Mittelklasse- Cabriolets mit Stoffdach wieder zum Leben, wie sie in den Fünfziger- und Sechzigerjahren Kapitän und Rekord repräsentierten – allerdings in völlig neuem, frischem Gewand und mit hochmodernen Technologielösungen. Der Cascada bietet unverfälschtes Fahrvergnügen, dafür sorgen die extrem steife Karosserie, die HiPerStrut-Vorderachse und das adaptive mechatronische FlexRide Fahrwerkssystem. Fahrer und Passagiere können sich binnen kürzester Zeit den Wind um die Nase wehen lassen – per Knopfdruck öffnet sich das Stoffverdeck in 17 Sekunden - und das bei Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h. Ein hohes Maß an Komfort und Sicherheit für unbeschwerten Fahrgenuss gewährleisten elektrische Gurtzuführer, exklusives Nappaleder und belüftete, ergonomische Sitze sowie etliche Sicherheitssysteme.
„Das Segment der Mittelklasse-Cabriolets beschränkt sich auf hochpreisige Modelle der Premiumhersteller. Mit dem Cascada bietet Opel nun ein Mittelklasse-Cabrio, von dem die Kunden Ausstattungsmerkmale und Premiumqualität erwarten dürfen – und das zu einem sehr attraktiven Preis“, sagt Opel-Strategievorstand Dr. Thomas Sedran. „Der Cascada ist ein weitere Baustein unserer milliardenschweren Produktoffensive: Mit unserem aktuellen Portfolio erreichen wir fortan auch Kunden in Segmenten, in denen wir bislang nicht aktiv waren – mit dem Elektroauto Ampera genauso wie mit dem kompakten SUV Mokka, dem trendigen, urbanen ADAM und bald auch mit unserem neuen Mittelklasse-Cabriolet Cascada.“

Lebenslust: elegantes Stoffverdeck ermöglicht puren Open-Air-Genuss
Mit seinem breiten Stand und seiner fließenden Eleganz der für Opel typischen skulpturalen Formgebung spiegelt das Cascada-Design die klassische und zeitlose Ausprägung mondäner Fahrzeuge aus vergangenen, glamourösen Tagen wider. Mit geöffnetem Verdeck zeigt der Cascada sein makelloses Cabrio-Profil: Hinter der anmutig geneigten A-Säule stört keine Abdeckung für das Dach und kein sichtbarer Überrollschutz die Silhouette. Im Kontrast dazu wird tief in den Seitenflanken das Opel-typische Sichelmotiv subtil angedeutet, das sich weiter oben in einer scharfen Kante spiegelt, die sich bis ins Heck zu den umlaufenden, geteilten Rückleuchten erstreckt. Eine horizontal, um den Passagierraum verlaufende Chromleiste betont die sanft hochgezogene Taille und markiert in eleganter, fließender Ausbildung den Übergang zwischen Karosserie und Stoffverdeck.
„Die meisten Cabrios sehen zwar offen gut aus, wirken aber mit geschlossenem Verdeck eher schwerfällig. Das ist beim Cascada mit seinem aerodynamisch geformten Qualitätsstoffverdeck, das Karosserie und Dach nahtlos ineinander fließen lässt, anders: Der Cascada macht offen wie geschlossen eine gute Figur“, erklärt Opel Design Direktor Malcolm Ward.
Über dem tief liegenden, mit dominanten Chromapplikationen verzierten Kühlergrill erstreckt sich die stark akzentuierte Motorhaube mit hervortretendem „Power-Dome“. Die Nebelscheinwerfer befinden sich in haifischflossenartigen Auswölbungen, die von Chromeinsätzen akzentuiert werden. Die im Opel-Stil ausgeformten Hauptscheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht (Serie bei INNOVATION) und die LED-Heckleuchten sorgen mit der typischen pfeilförmigen Optik für Wiedererkennungseffekte. Um ein durchgehendes Lichtband zu gewährleisten, sind die LEDs nicht einzeln erkennbar, sondern bilden eine optische Einheit – ein typisches Merkmal von Premiummodellen. Die dominante Heck-Chromleiste mit mittig platziertem Opel-Blitz verbindet die in die Kofferraumklappe integrierten Leuchteinheiten. Zugleich sorgt sie für die richtige Balance zum ebenfalls chromverzierten Kühlergrill.
Beim Stoffdach des Cascada kommen Materialien von höchster Qualität zum Einsatz, die prestigeträchtige Premium-Cabriolets ausstatten. Das Verdeck bietet aufgrund eines speziellen Polyester-Vlieses zwischen äußerer Dämmschicht und Innenraumverkleidung eine außergewöhnliche Akustik- und Wärmedämmung. Per Knopfdruck zwischen den Vordersitzen wird ein elektrohydraulischer Mechanismus aktiviert, der das Verdeck in 17 Sekunden und bei Geschwindigkeiten bis zu 50 km/h öffnet – damit zählt das Cascada-Verdecksystem zu den besten am Markt. Zum Öffnen und Schließen des Stoffdachs ist bei allen Cascada-Varianten die Funkfernbedienung Serie. Zum Marktstart sind drei Dachfarben verfügbar; sie können mit zehn Außenfarben  kombiniert werden.

Luxus: Cockpit bietet funktionellen Komfort mit viel Liebe zum Detail
Das Cascada-Cockpit legt mit handgefertigten Modulen eine außergewöhnliche, sportliche Eleganz an den Tag. Die geschwungene Armaturentafel fließt dynamisch in die Türen und umgibt so Fahrer und Beifahrer. Der Instrumententräger bietet mit sanften, handgenähten Materialien eine ausgezeichnete Haptik. Der Cascada ist mit komplett neuen Sitzen ausgestattet, die die feine Ausarbeitung und das Premium-Feeling des Cockpits noch unterstreichen. Tiefe Konturen und elegante, schmeichelnde Stoff- und Lederbezüge sorgen für ein angenehmes Sitzgefühl. Die hochklassigen, von den Experten der Aktion Gesunder Rücken e.V. (AGR) zertifizierten Ergonomiesitze in Nappaleder können beheizt und belüftet werden. An heißen, sonnigen Tagen strömt Frischluft durch die perforierten Lederbezüge, um den Komfort von Fahrer und Beifahrer zu erhöhen. Der elektrische Gurtzuführer bringt ihnen mit Teleskoparmen den Sicherheitsgurt näher, so dass sie ihn sich ohne mühevolles Drehen anlegen können; die elektrische Easy Entry-Funktion der Vordersitze erleichtert den Passagieren den Zugang zu den Fondplätzen.
Der Opel Cascada glänzt mit für ein Fahrzeug dieser Klasse vorbildlichem Stauraum und Ladekapazitäten und eignet sich so für den komfortablen Alltagsbetrieb zu jeder Jahreszeit. Den Fahrer umgeben zahlreiche, geräumige Ablagefächer: in der Tür – auch für 1,5 Liter Getränkeflaschen geeignet –, im und unter dem Instrumententräger und dank der elektrischen Parkbremse (Serie in INNOVATION) auch zwischen den Vordersitzen, wo Verstaumöglichkeiten am Meisten benötigt werden. Das Ladevolumen im Kofferraum reicht von 280 Litern bei geöffnetem und bis zu 350 Litern mit geschlossenem Verdeck. Zur Vergrößerung des Laderaumes oder zum Transport besonders langer Gegenstände verfügt der Cascada über das FlexFold-System, das die Rücksitzlehnen fernentriegelt und  im Verhältnis 50:50 umlegt – ein Merkmal, das ein Hartdach-Cabrio nicht bieten kann.

Ingenieurskunst: höchste Steifigkeit und ausgezeichnete Chassiskonstruktion
Die Karosseriesteifigkeit ist ein Schlüsselkriterium bei der Konstruktion von Cabriolets. Sie beeinflusst das Fahrverhalten, die Lenkpräzision, Akustik, Sicherheit und Komfort; sie gibt also die entscheidende Auskunft über die wahre Qualität des Autos. Der Opel Cascada bietet eine außergewöhnlich gute Balance zwischen Verwindungs- und Biegesteifigkeit. Zum ausgewogenen Verhältnis tragen vielerlei Maßnahmen wie gekreuzte Unterboden-Stahlträger und verstärkte Schwellerprofile bei. Das neue Karosserielayout bildet damit eine stabile Plattform für das Fahrwerk und trägt entscheidend zur Geräusch- und Vibrationsreduktion sowie mehr Komfort bei.
An der Vorderachse des Cascada kommt mit der HiPerStrut-Aufhängung die beste Opel-Chassis-Technologie zum Einsatz, die ursprünglich für den Insignia OPC entwickelt wurde. HiPerStrut (High Performance Strut = Hochleistungsfederbein) entkoppelt Dämpfungs- und Lenkfunktionen – die Straßenhaftung nimmt zu und das „Antriebszerren“ verringert sich, der Cascada umrundet Kurven neutraler und bietet ein Höchstmaß an Traktion.
Darüber hinaus verfügt das neue Mittelklasse-Cabrio von Opel über eine geschwindigkeitsabhängige elektrische Zahnstangen-Servolenkung. Um eine direktere Lenkansprache zu gewährleisten, sitzt der Elektromotor an der Zahnstange anstelle der Lenksäule. Die adaptive Fahrwerkskontrolle FlexRide ist ebenfalls für den Cascada verfügbar. Das System verbessert neben Fahr- und Handlingeigenschaften auch die Sicherheit, indem es sich der jeweiligen Fahrsituation, dem Fahrstil und den -präferenzen des Fahrers anpasst. Bei den Rädern können die Cascada-Kunden zwischen Größen von 17 bis 20 Zoll wählen. Der Durchmesser der Bremsscheiben beträgt bis zu 326 Millimeter vorne und 325 Millimeter hinten.

Spitzenleistung: 1.6 Turbobenziner der neuen Generation mit Direkteinspritzung
Der Cascada tritt mit einem breiten Antriebsportfolio an. Als Basisaggregat fungiert der 1,4-Liter-Turbobenziner mit manuellem Sechsgang-Getriebe. Er ist in den Leistungsstufen 88 kW/120 PS und 103 kW/140 PS erhältlich und bietet mit Overboost jeweils ein maximales Drehmoment von 220 Newtonmetern. Auf Dieselseite lässt sich der 121 kW/165 PS starke 2.0 CDTI mit manueller Sechsgang-Schaltung oder mit Sechsstufen-Automatik kombinieren. Das maximale Drehmoment liegt hier mit Overboost bei 380 Newtonmeter.
Das Highlight unter den Cascada-Aggregaten stellt der 1.6 SIDI Turbo ECOTEC aus der neuen Familie mittelgroßer Benzinmotoren dar. Der Motor der völlig neu konstruierten Triebwerke mit Benzin-Direkteinspritzung bietet eine exzellente Laufruhe und Kraftentfaltung bei geringem Kraftstoffverbrauch. Mit dem 125 kW/170 PS starken Turbo liegen Overboost bis zu 280 Newtonmeter Drehmoment zwischen 1.650 und 3.200 min-1 an. Der Benziner ist mit Sechsgang-Schaltgetriebe oder Sechsstufen-Automatik erhältlich, wobei die neue, reibungsarme Sechsstufen-Automatik im Cascada über eine Active Select-Funktion zur manuellen Gangwahl verfügt – sportlicheres Fahrgefühl inklusive. Weitere leistungsstarke Benzin- und Dieselaggregate für den Cascada folgen zu einem späteren Zeitpunkt.

Gelassenheit: fortschrittliche Technologie- und Sicherheitsmerkmale
Der Cascada verbindet ein unnachahmliches Open-Air-Fahrerlebnis mit hochentwickelten Opel-Technologien. Dazu zählen das adaptive Sicherheitslichtsystem AFL+ mit bis zu zehn automatischen Lichtfunktionen, die zweite Generation der Opel Frontkamera mit vielen neuen und weiterentwickelten Funktionen (verbesserter Verkehrsschild- und Spurassistent, neuer Abstandswarner und Kollisionswarner). Eine Rückfahrkamera und der Parkassistent der nächsten Generation erleichtern das Manövrieren. Hinzu kommen ein Toter-Winkel-Warner, ergonomische Sitze für Fahrer und Beifahrer, beheizbares Lenkrad und der Berganfahrassistent.
Die extrem steife Fahrgastzelle besteht zum Großteil aus hochfestem Stahl, um bei einem Unfall Deformierungen zu widerstehen und bestmöglichen Insassenschutz zu gewährleisten. In den Türen sind diagonal verlaufende ultrafeste Stahlstreben sowie Verstärkungen in Höhe der Gürtellinie verbaut. Die A-Säulen zu beiden Seiten der Windschutzscheibe bestehen aus pressgehärtetem Stahl. Im Falle eines Überschlags fahren in Sekundenbruchteile automatisch pyrotechnisch aktivierte hochfeste Sicherheitsstäbe hinter den Rücksitzen heraus. Dies geschieht ebenso bei einer schweren Kollision, sobald die Airbags auslösen, um das Auto auf einen möglichen weiteren Aufprall oder Überschlag vorzubereiten. Fahrer- und Beifahrersitz verfügen über aktive Kopfstützen sowie doppelte Gurtstraffer. Auch die beiden Sitze im Fond sorgen serienmäßig mit Gurtstraffern für die Sicherheit der Passagiere.



Mittwoch, 10. Oktober 2012

Aachener Kolloquium: Opel stellt neuen Turbobenzinmotor vor

  • Neue Downsizing-Motorenfamilie mit Turboaufladung
  • Bis zu 13 Prozent weniger CO2-Emissionen und Verbrauch
  • Bis zu 33 Prozent mehr Drehmoment
  • Erstklassige Laufruhe und niedriges Geräuschniveau
Rüsselsheim/Aachen.  Anlässlich des 21. Aachener Kolloquiums „Fahrzeug- und Motorentechnik“ hat Opel Einzelheiten zur neuen Familie mittelgroßer Benzinmotoren bekannt gegeben. Den Anfang in der Reihe der völlig neu konstruierten Opel-Vierzylinder-Triebwerke mit Benzin-Direkteinspritzung (SIDI = Spark Ignition Direct Injection) macht der 1.6 SIDI ECOTEC Turbo. Er bietet signifikante Kundenvorteile bei Leistung, Laufruhe sowie Verbrauch und Emissionen. Während das Aggregat gegenüber dem Vorgänger mit einem Drehmomentplus von bis zu 33 Prozent aufwartet, entlastet es Portemonnaie und Umwelt dank einer bis zu 13-prozentigen Reduzierung von Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß.
Das neue 1,6-Liter-Triebwerk als erster Vertreter der neuen Motorenfamilie wird in zwei Varianten erhältlich sein: als „Eco Turbo“ mit 125 kW/170 PS und 280 Nm Drehmoment sowie als „Performance Turbo“ mit 147 kW/200 PS und 300 Nm. Die Eco-Variante ist auf extra geringen Verbrauch und gleichzeitig guten Durchzug auch aus niedrigen Drehzahlen hin ausgelegt. Die Performance markiert die Leistungsspitze in der 1,6-Liter-Klasse. Die Auslieferung der ersten Opel-Modelle mit den neuen Triebwerken, die im Internationalen Technischen Entwicklungszentrum des Herstellers in Rüsselsheim konstruiert wurden, beginnt Anfang 2013.
„Die neue mittelgroße Benzinmotorenfamilie ist der erste Schritt bei der grundlegenden Erneuerung unseres Antriebsportfolios. Die 1,6 Liter-Downsizing-Triebwerke liefern kraftvollen Vortrieb, sind dabei jedoch auch besonders leise und umweltverträglich“, sagt Projektleiter Marcel Frensch.
Herzstück der neuen SIDI ECOTEC Turbo-Familie ist ein neuer Motorblock, der einem Maximaldruck von 130 bar im Zylinder standhält. Als Material für den Block kommt Grauguss zum Einsatz, die Grundplatte besteht aus Aluminium.

Spitzenklasse: Laufruhe und Leistung auf Topniveau
Bei der Entwicklung der neuen Motorenfamilie richteten die Opel-Ingenieure ihren Fokus nicht nur auf niedrigen Verbrauch und Emissionen, sondern auch auf Laufruhe und Leistung.
Im Lastenheft stand daher ein besonders niedriges Geräusch- und Vibrationsniveau ohne Störfrequenzen. Dementsprechend fiel die Optimierung von Ansaug- und Abgastrakt aus: So kommen beispielsweise zwecks Entkopplung des Ventildeckels vom Zylinderkopf spezielle Verschlüsse und Dichtungen zum Einsatz, die den hohen Temperaturen des benachbarten Turboladers gewachsen sind. Als Ergebnis dieses Sound-Engineerings nimmt der Kunde einen leisen und ruhigen Leerlauf sowie einen angenehmen Sound auch bei hohen Geschwindigkeiten und Motorlasten wahr – Lärmspitzen Fehlanzeige über den gesamten Drehzahlbereich hinweg.

Einzigartig: Ausgleichswellen in einem 1,6-Liter-Vierzylinder
Der neue Opel SIDI ECOTEC Turbo ist der einzige Benzinmotor seiner Hubraumklasse, der mit zwei gegenläufigen Ausgleichswellen ausgerüstet wird. Deren Integration erfolgt in Tunnel-Bauweise von der rückwärtigen Blockwand aus. Innerhalb des Zahnkettenantriebs ändert ein Umkehrgetriebe aus Gusseisen die Drehrichtung der auslassseitigen Welle. Dieses System begegnet wirksam den in jedem Vierzylinder auftretenden freien Massenkräften und trägt so entscheidend zu maximalem Komfort und minimalen Geräuschen bei.

Druckvoll: Turbolader sorgt für Schub aus dem Drehzahlkeller heraus
Die präzise Auslegung von Turbolader-Konstruktion und ‑Größe spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, bei einem Downsizing-Motor hervorragende Leistungsfähigkeit und Kraftentfaltung bei gleichzeitig geringem CO2-Ausstoß zu gewährleisten.
Motoren mit hohem spezifischem Drehmoment und Ladedruck bei relativ kleinem Hubraum müssen über ein spontanes Ansprechverhalten verfügen, um großvolumige, konventionelle Triebwerke ersetzen zu können. Beim neuen 1,6-Liter-Triebwerk kommt ein in den Auspuffkrümmer integrierter Lader mit speziellem Turbinendesign zum Einsatz. Diese Konstruktion, die sich bei Opel bereits bewährt hat, bietet Vorteile hinsichtlich Packaging und Fertigung gegenüber einem Twin-Scroll-Konzept, das üblicherweise bei größeren Motoren Verwendung findet. Jede Variante des SIDI ECOTEC verfügt über ihre spezifische Turbinengeometrie.
Der Verdichter ist darauf ausgelegt, bereits bei niedrigen Drehzahlen ein hohes Drehmoment ohne wahrnehmbare Strömungsgeräusche zu liefern. Nieder- und Hochdruckresonatoren unterdrücken Luftschalleffekte wie Zischen, Pulsationen und Schaufelpassiergeräusche nahezu vollständig. Dank optimierter Luftführung, Kanalgestaltung und Regelstrategien für den Gaswechsel profitiert der Motor von einer progressiven Ladedruckstrategie ohne Turbo-typische Geräusche.
Im Vergleich zum Vorgänger bietet der neue Motor deutlich mehr Elastizität. So spart er beispielsweise von 80 auf 120 km/h im fünften Gang rund 20 Prozent Beschleunigungszeit.

Effizient: Direkteinspritzung für mehr Leistung bei weniger Verbrauch
Zum Erreichen geringer Kraftstoffverbräuche und niedriger Emissionen entschieden sich die Opel-Ingenieure für ein Kraftstoffsystem mit zentraler Direkteinspritzung. Die Positionierung von Zündkerze und Einspritzdüse mittig über dem Brennraum und parallel zur Kurbelwelle ergibt eine kompakte Konstruktion, womit sich das Prinzip von homogener Ladung wie Schichtladebetrieb gleichermaßen optimal umsetzen lässt.
Der Ventiltrieb erfolgt über eine wartungsarme Steuerkette mit hydraulischem Spanner, hydraulische Rollenschlepphebel begünstigen niedrige Reibwerte. Zur
Geräuschminimierung erfolgt der Nockenwellenantrieb über eine Zahnkette. Für das Kurbelgehäuse wurde aus Gewichtsgründen eine zweiteilige Lösung gewählt, die auf einer Grundplatte aus Druckgussaluminium ruht. Der Zylinderblock entsteht in einem innovativen Dünnwandgießverfahren, das die Einbindung verschiedener Funktionsmerkmale direkt in das Rohteil ermöglicht und damit Potenzial zur Verkürzung der Produktionszeit bietet.
Zur Optimierung der Form des Hauptlagers sowie dessen Positionsgenauigkeit kommt statt der üblichen Passstifte eine geräumte Presspassung zwischen Zylinderkopf und Grundplatte zum Einsatz. Dank des geringen Integrationsaufwands und eines Komponentenaustausch-Konzepts kann diese Konstruktion ohne weiteres in verschiedenen Fahrzeug-Baureihen Verwendung finden. Der neue Motor arbeitet mit einer Kurbelwelle aus Schmiedestahl und Hauptlagerzapfen mit geringem Durchmesser. In Verbindung mit den eisernen Hauptlagereinsätzen ergeben sich daraus Vorteile wie gutes Geräusch- und Vibrationsverhalten im mittleren und hohen Drehzahlbereich.
Für den Eco- und den Performance-Turbo wurden zwei unterschiedliche Kolbentypen mit spezifischen Bodenstegen und Muldenformen entwickelt. Gemeinsam haben die beiden einen Ringträger aus Gusseisen, der die hohen Zylinderdrücke pariert. Der PVD-beschichtete (Physical Vapour Deposition, englisch für physikalische Gasphasenabscheidung) erste Kolbenring trägt ebenfalls zur Reibungsreduzierung bei.

Bedarfsgerecht: „Flex Plant“-Motorenwerk in Ungarn
Die Produktion des neuen 1.6 SIDI ECOTEC Turbo startet Ende des Jahres im neuen Motorenwerk Szentgotthárd, in Ungarn, das vor wenigen Wochen eröffnet wurde. Nach dem „Flex Plant“-Konzept laufen dort Benzin- und Dieselaggregate auf einer gemeinsamen Linie bedarfsgerecht vom Band.


Donnerstag, 27. September 2012

Individueller Auftritt mit Chic: Opel ADAM feiert Weltpremiere in Paris

  • ADAM zeigt sein schier unbegrenztes Individualisierungspotenzial
  • Erstes Opel-Modell im trendigen A-Segment mit innovativen Personalisierungsoptionen
  • Neues Infotainment-System IntelliLink integriert Apple iOS- und Android-Smartphones
  • Hochwertige Technologien: der neue Opel ADAM, „Made in Germany“
Rüsselsheim/Paris.  Der neue Opel ADAM wird bei seiner Weltpremiere auf der „Mondial de l’Automobile“ 2012 in Paris (29. September bis 14. Oktober) alle Blicke auf sich ziehen. Dafür sorgen schon die schier unbegrenzten Personalisierungsmöglichkeiten, die der urbane Trendsetter zum ersten Mal vor Ort zeigt. Eine bunte Kollektion unterschiedlicher ADAM-Modelle, die eine riesige Auswahl an Ausstattungs- und Individualisierungsoptionen präsentiert, wird auf dem Opel-Stand (Halle 5.2, Stand 501) zu sehen sein. Die Besucher können die vielen innovativen Personalisierungsmöglichkeiten des ADAM in Augenschein nehmen, darunter stylische Dachhimmel-Ausführungen, sanft beleuchtete Instrumententafel-Dekors und farbige Zierclips für die Felgen. Zusätzlich zu den ADAM-Fahrzeugen auf dem Opel-Stand können Interessierte auch über interaktive Displays und Konfiguratoren weitere Individualisierungsmöglichkeiten erkunden und so ihren eigenen ADAM zusammenstellen.
Mit dem neuen ADAM erschließt Opel das vor allem im urbanen Raum sehr angesagte A-Segment. Mit einer Länge von knapp 3,70 Metern und 1,72 Meter Breite (ohne Außenspiegel) empfiehlt sich der Opel ADAM als wendiger, knackiger Dreitürer perfekt für die Stadt. Seine Fahrdynamik bietet aber auch alle Voraussetzungen für die Autobahn und Fahrten ins Grüne. Im Innenraum genießen vier Personen ein großzügiges Raumgefühl und die hervorragende Qualitätsanmutung.
Außen verbindet der Opel ADAM kraftvolles, muskulöses Design mit beinahe grenzenlosen Möglichkeiten zur Personalisierung. So können Besitzer ihr Fahrzeug einzigartig gestalten. Der ADAM bietet darüber hinaus Premium-Technologien, die normalerweise nur in höheren Fahrzeugsegmenten zu finden sind. Dazu gehört das neue IntelliLink-Onboard-Infotainment-System, das die Integration von Smartphones (Android und Apple iOS) ermöglicht und so deren Funktionalitäten im Fahrzeug verfügbar macht. Ein Parkassistent der neuesten Generation, der das Fahrzeug automatisch einparkt, und eine Servolenkung mit besonders leichtgängigem CITY-Modus passen perfekt zum ADAM.
„Wir wollen mit unserem Opel ADAM Begeisterung wecken. Er bietet eine außergewöhnliche Mischung aus unverwechselbarem Charakter, moderner, flotter Mobilität und dem Gefühl von Freiheit. Er ist das Sinnbild junger Autofahrer – und derjenigen, die jung im Herzen sind“, sagt Thomas Sedran, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Adam Opel AG. „Wir verbinden das emotionale Erscheinungsbild des ADAM mit höchster Ingenieurskunst und Qualität „Made in Germany“. Deshalb sind wir uns sicher, dass der Opel ADAM zu einem großen Erfolg wird – hier in Paris und in ganz Europa.“
Der trendige ADAM rundet das Opel-Angebot im A-Segment ab, in dem bereits der praktische und funktionale Fünftürer Agila überzeugt. Der ADAM zielt vor allem auf trendbewusste, urbane Kunden, die ein Auto suchen, das ihren persönlichen Stil reflektiert. Experten erwarten, dass dieses Lifestyle-orientierte Untersegment über die nächsten Jahre konstant wachsen wird. Zu den Händlern rollt der Lifestyle-Stadtflitzer ab Anfang 2013.

Flott unterwegs: Fahrspaß in der Stadt und über Land
Mit einem Portfolio von drei effizienten Motoren und einem auf agile Fahrdynamik ausgerichteten Chassis fühlt sich der Opel ADAM nicht nur auf dem städtischen Asphalt, sondern auch auf Landstraßen zuhause.
Der ADAM ist bereits zum Start mit drei Benzinmotoren (1.2 – 51 kW/70 PS, 1.4 – 64 kW/87 PS und 1.4 – 74 kW/100 PS) in Verbindung mit Fünfgang-Schaltgetriebe verfügbar. Bis zu 185 km/h Höchstgeschwindigkeit sind drin. Alle Aggregate sind auf Wunsch auch mit ecoFLEX-Technologiepaket inklusive ecoFLEX Fahrassistent, verstärktem Anlasser, Hochleistungsbatterie und einem eco-Schalter zur Bedienung der Start/Stop-Funktion erhältlich. Ein Verbrauch von sparsamen fünf Litern pro 100 Kilometer und ein CO2-Ausstoß von niedrigen 118 Gramm pro Kilometer machen den ADAM zu einem äußerst wirtschaftlichen Automobil. Zu einem späteren Zeitpunkt ergänzt ein komplett neuer kleiner Turbobenziner der kommenden Motorengeneration mit Direkteinspritzung das Angebot und steigert Effizienz und Performance. Er wird auch in Verbindung mit einer neuen Generation Sechsgang-Schaltgetriebe erhältlich sein.
Der ADAM verfügt über ein agiles und knackiges Chassis mit einem kompakten Radstand von 2.311 Millimetern. Im Zusammenspiel mit seiner breiten Spur von 1.472 Millimetern vorne und 1.464 Millimetern hinten steht er satt auf der Straße und bietet ein Höchstmaß an Fahrstabilität. Vorne verfügt der ADAM über eine McPherson-Radaufhängung, die Hinterachse besteht aus einer Torsionslenker-Konstruktion. Bei den Rädern können ADAM-Kunden zwischen Größen von 15 bis 18 Zoll wählen. Die Varianten mit 17- und 18-Zoll-Felgen kommen serienmäßig mit Sport-Fahrwerk und direkterer Lenkung. Die elektrische Servolenkung bietet einen speziellen, per Knopfdruck aktivierbaren CITY-Modus, der mit erhöhter Lenkunterstützung bei niedrigen Geschwindigkeiten aufwartet, was insbesondere das Rangieren erleichtert. Ebenfalls serienmäßig an Bord ist ein ESP (Elektronisches Stabilitäts-Programm) der neuesten Generation mit zahlreichen nützlichen Unterfunktionen wie beispielsweise dem Berg-Anfahr-Assistent.
Zusätzlich wird ein Parkassistent der zweiten Generation im Opel ADAM eingeführt. Das System erkennt geeignete Parklücken und parkt das Fahrzeug automatisch ein – nützlich für Parkmuffel.

Ausdrucksstark: moderner Auftritt, unverwechselbare Silhouette, stilvolles Interieur
Die vielfach ausgezeichnete Opel-Designphilosophie, die skulpturale Formen mit deutscher Ingenieurskunst verbindet, überträgt der ADAM ins trendige A-Segment. Sein innovativer Charakter wird durch seinen modernen, kraftvollen und originellen Auftritt unterstrichen, der sich klar vom Retro-Look vieler Wettbewerber absetzt.
Das markante, einzigartig geformte Dach des Opel ADAM scheint über dem Karosseriekörper zu schweben und erlaubt durch diese optische Trennung die besonders wirkungsvolle Umsetzung ausdruckstarker Zweifarb-Kombinationen. Seinen Namen trägt der Opel ADAM – im Gegensatz zu den meisten anderen Fahrzeugen – im hinteren Bereich unter der Chromeinfassung der Seitenscheiben an den C-Säulen, was seinen einzigartigen Charakter zusätzlich betont. Im großen Kühlergrill erstreckt sich mittig die neue, flügelförmige Chromspange mit prominentem Markenemblem, wie sie gerade in der neuen Astra-Familie eingeführt wurde. Auf der Seite fallen charakteristisch ausgeformte Opel-Designelemente ins Auge: die sichelförmige Sicke im unteren Türbereich und die dynamisch geschwungene „Schockwellen“-Linie um die Türgriffe erinnern an den Astra GTC. Die Frontleuchten verfügen über das für Opel typische, pfeilförmige Tagfahrlicht. Es ist – wie die Rücklichter – in energiesparender LED-Technologie erhältlich.
Im Innenraum hält der neue Opel ADAM, was sein schickes Exterieur verspricht: Die Passagiere erwartet ein stilvolles, hochwertiges Ambiente mit einem für ein Auto dieser Klasse bemerkenswert großzügigen Raumgefühl. Mit harmonischen Oberflächen und Linien erinnert der ADAM im Interieur an die größeren Brüder Astra, Meriva und Insignia und rundet den Markenauftritt in seiner aktuellsten Ausprägung ins A-Segment ab. Die neuen ADAM-exklusiven runden Instrumente im klassischen Chronografen-Stil und chromverzierte Bedienelemente vermitteln eine Aura sportlicher Präzision.

Absolut einzigartig: kein ADAM gleicht dem anderen
Der neue Opel ADAM wird auf dem Pariser Automobilsalon nicht nur aufgrund seines unverwechselbaren Designs die Aufmerksamkeit auf sich ziehen – viel mehr noch werden die schier grenzenlosen Personalisierungsmöglichkeiten das Publikum begeistern. Mit seiner breiten Palette an Außenlackierungen und Rad-Designs sowie vielfältigen Ausstattungsoptionen im Innenraum mit unterschiedlichen Dekoren, MultiColor LED-Licht-Paket und Dachhimmel-Ausführungen wird der Opel ADAM zum neuen Star der Individualisierung. Auf diese Weise gleicht kaum ein Auto dem anderen – jeder ADAM wird einzigartig.
Anstelle der sonst üblichen gestaffelten Ausstattungsreihen kommt der neue ADAM im Innenraum mit drei unterschiedlichen „Ausstattungswelten“, die verschiedene Geschmacksrichtungen ansprechen und die erste Form der Individualisierung markieren: ADAM JAM richtet sich unkonventionell und funky an äußerst trendbewusste Kunden. ADAM GLAM verbreitet Glanz und Style für Leute mit erlesenem Geschmack und ADAM SLAM kommt eher maskulin-smart daher und steht für die sportliche Richtung. Auf der nächsten Ebene können ADAM-Kunden aus mehreren Options-Paketen für jede der drei „Lebenswelten“ wählen: Mit dem Black-/White-Paket, dem extravaganten Twisted-Paket oder dem ausdrucksvollen Extreme-Paket lassen sich ADAM JAM, ADAM GLAM und ADAM SLAM noch passgenauer auf den eigenen Geschmack abstimmen.
Zur Individualisierung des äußeren ADAM-Erscheinungsbildes können die Kunden zwischen zwölf Karosseriefarben wählen. Passend zur jeweiligen Karosseriefarbe gibt es einen personalisierten Schlüssel. So trägt der ADAM-Eigner, selbst wenn er das Auto verlässt, immer ein individuelles Stück ADAM bei sich.
Das Dach des ADAM ist natürlich stets in der gleichen Lackierung wie die restliche Karosserie erhältlich. Wer jedoch starke Kontraste bevorzugt, kann drei Dachtöne – das glänzende Midnight Black, das helle, cremefarbene Cream White und das tiefdunkle Okapi Brown – mit jeglicher Karosseriefarbe kombinieren. Noch individueller wird der ADAM durch drei unterschiedliche Exterior-Dekore (ADAM JAM „Funky“-Design, ADAM GLAM „Chic“-Design und ADAM SLAM „Sport-Design), die auf Dach, Motorhaube, Außenspiegeln sowie im Türbereich angebracht werden können..
Der ADAM bietet insgesamt 31 verschiedene Rad-/Felgen-Designvarianten und Farben mit Radgrößen von 15 bis 18 Zoll. Sogar nach Erhalt des eigenen Fahrzeugs kann der ADAM-Besitzer sein Auto mit neuen Zierclips für ausgewählte 18-Zöller weiter personalisieren. Dazu sind unterschiedliche Farbsets (4-teilig) verfügbar. Die Clips können einfach auf den fünf Felgenspeichen befestigt und je nach persönlichem Geschmack farblich kombiniert werden – kein anderes Fahrzeug bietet diese Möglichkeit der Radveredelung.

Wohlfühlgarantie: großzügiger Innenraum und von hinten beleuchtete Dekore
Auch im Innenraum zeichnet sich der ADAM durch zahlreiche Möglichkeiten zur Personalisierung aus. Dekorelemente in Armaturentafel und Türen können in rund einem Dutzend verschiedener Farben, acht Premium-Dekore, davon sogar zwei LED hinterleuchtet, geordert werden. Die Dekorelemente sind darüber hinaus separat als Zubehör erhältlich. Auf diese Weise ist eine fortlaufende Individualisierung möglich, falls sich der Geschmack des Halters mit der Zeit ändern sollte – oder der Besitzer selbst wechselt. Zwei der Dekorausprägungen werden durch LEDs von hinten beleuchtet, so dass ein sanfter, schimmernder Schein entsteht, der im Automobilsektor einzigartig ist. Dieses exklusive Designelement kommt in Kombination mit einem MultiColor LED-Licht-Paket, das über eine Ambientenbeleuchtung der Mittelkonsole, Fußraumbeleuchtung sowie eine Beleuchtung in den Türen verfügt. Als Teil des Pakets kann der Fahrer per Knopfdruck zwischen acht dimmbaren Lichtfarben wählen, die dem Interieur einen jeweils anderen Charakter verleihen. Auch diese Funktion beweist, dass der ADAM über Individualisierungsmöglichkeiten wie kein anderes Modell verfügt.
Gleiches gilt für den Dachhimmel. Um jeglichen Wunsch erfüllen zu können, reicht das Angebot hier von einem großen Panorama-Sonnendach, das natürliches Licht bis in den letzten Winkel des Innenraums lässt, bis zum „Sternenhimmel“, der beim Blick nach oben mit Hilfe von über 60 LEDs die Illusion einer sternenklaren Nacht erzeugt. Darüber hinaus stehen drei unterschiedliche Design-dachhimmel zur Wahl: Wolken „Sky“, Herbstlaub „Fly“ oder eine Zielflagge „Go“.

Mehr Möglichkeiten: kreative Zusatzpakete für den individuellen ADAM-Charakter
Die zahlreichen Dekor- und Farbvariationen ergänzen sechs weitere Pakete, die zusätzliche Technologieoptionen und Ausstattungsdetails für den ADAM bereithalten. Kunden, die ihren ADAM noch sportlicher gestalten wollen, greifen zum Sport-Paket mit expressiv-ausgeformten Stoßfängern und Spoilern. Für diejenigen, die besonderen Wert auf eine verbesserte Sicht legen, steht das Licht-Paket inklusive Sicherheitsmerkmalen wie dem Regensensor für die Scheibenwischanlage ganz oben auf der Liste.
Auf winterliche Bedingungen können Fahrzeughalter ihren ADAM optimal mit den beheizbaren Sitzen sowie dem ebenfalls beheizbaren Lenkrad vorbereiten – ein weiteres in diesem Segment einzigartiges Feature, das sicher viele Kunden zu schätzen wissen.

Mit der Welt verbunden: IntelliLink holt Zuhause und Freunde in den Opel ADAM
IntelliLink, das neueste Infotainment-System von Opel, kommt zum ersten Mal im ADAM zum Einsatz und macht ihn zu einem der bestvernetzten Fahrzeuge auf dem Markt. IntelliLink eröffnet dem Fahrer eine neue Dimension von Komfort und Flexibilität, indem es sämtliche Fähigkeiten des Smartphones ins Auto transferiert. Das Onboard-Infotainment-System holt sozusagen das persönliche Umfeld, die Freunde und die eigene Musik des Smartphone-Besitzers in den Opel ADAM. Damit bleibt der ADAM auch hier seiner Linie treu: Er ist genauso individuell wie die auf dem Smartphone gespeicherten Inhalte, was ihn einmal mehr zum Star der Personalisierung macht. Damit jedoch nicht genug: IntelliLink ist sowohl mit Apple iOS- als auch mit Android-Software betriebenen Smartphones kompatibel.
Opel IntelliLink überträgt Smartphone-Inhalte via USB und BluetoothTM auf einen hoch auflösenden, sieben Zoll großen Farb-Touchscreen. Ebenso können andere mobile Endgeräte (Massenspeicher) wie MP3-Player, iPodTM oder iPadTM mit dem System verbunden werden. Auf diese Weise kann der ADAM-Fahrer seine persönliche Musik jederzeit und überall hören. Das Smartphone funktioniert genauso wie die Festplatte in einem konventionellen Infotainment-System.
Mit neuester Technologie und intuitiver Handhabung bietet IntelliLink dem Fahrer einen echten Mehrwert. Um Telefonate zu führen, muss der Fahrer keine Nummer mehr eingeben – er wählt einfach einen Namen aus dem Adressverzeichnis, drückt die Anruftaste und führt das Gespräch über die Fahrzeuglautsprecher. Ebenso einfach kann auf personalisierte Playlists, Fotogalerien, Telefonbücher und alle anderen abgespeicherten Formate und Daten zugegriffen werden. Bei stehendem Fahrzeug ist es möglich, auf dem großen Farb-Display auch Videos und personalisierte Slide-Shows anzuschauen.
Zusätzlich stehen ausgewählte Apps, die mit Android- und Apple iOS-Software betriebenen Smartphones kompatibel sind, per Internet-Download zur Verfügung. Zu ihnen zählt beispielsweise eine Navigationssystem-App, die Kartenmaterial für West- und Osteuropa bietet. Die App bleibt auf dem Smartphone gespeichert, so dass der ADAM-Halter das Navigationssystem selbst dann nutzen kann, wenn er seinen Weg zu Fuß oder per Fahrrad fortsetzt.
Eine andere hilfreiche App für IntelliLink ist Stitcher, ein Podcast-Internetradio, das Programme live oder nach ihrer ersten Ausstrahlung sendet. Sobald Stitcher auf das Smartphone geladen wurde, kann der ADAM-Besitzer via IntelliLink-Touchscreen mehr als 10.000 Podcasts on demand, Radiosendungen und Liveprogramme weltweit empfangen.
Der AM/FM-Doppeltuner kann mit digitalem Radioempfang DAB+ kombiniert werden, was die Programmauswahl immens steigert. Und für Kunden, die in ihrem ADAM den ultimativen Sound erleben wollen, ist ein Infinity Sound System mit acht Lautsprechern im Angebot.

Urbane Flexibilität: Opel ADAM mit FlexFix-Fahrradträger
Ein spezielles Ausstattungsmerkmal macht die urbane Mobilität mit dem ADAM noch attraktiver und lässiger: Auf dem Opel-Stand des Pariser Automobilsalons können die Besucher zum ersten Mal den optional erhältlichen, voll-integrierten FlexFix-Fahrradträger am ADAM erleben. Das Opel-exklusive System ermöglicht den ADAM-Besitzern, völlige Bewegungsfreiheit in der Stadt – egal ob im Auto oder per Fahrrad. Der Stadtflitzer und sein Fahrradträger-System machen damit den hektischen Alltag ein Stück stressfreier. FlexFix kann ganz spontan genutzt werden, je nach Lust und Laune, Wetter, Verkehrsaufkommen oder jeweiliger Umgebung.
Der FlexFix-Fahrradträger ist im Stoßfänger integriert und damit immer an Bord. Das System ist einfach zu handhaben und benötigt keine zusätzlichen Werkzeuge oder Hilfsmittel. Bei Nichtgebrauch verschwindet es wie eine Schublade fast unsichtbar im hinteren Stoßfänger. Im Opel ADAM trägt das abschließbare System ein Fahrrad mit einem Gewicht von bis zu 30 Kilogramm. Damit lassen sich sogar die populären E-Bikes transportieren. Ein als Zubehör erhältlicher einklinkbarer Adapter erlaubt den Transport eines zusätzlichen Rades mit bis zu 20 Kilogramm Gewicht. FlexFix ist so eine flexible Mobilitätslösung für gleich zwei Personen.
Dank der niedrigen Beladungshöhe des Trägers lassen sich die Räder mit bedienfreundlichen, stabilen Haltern im Handumdrehen auf den dafür vorhergesehenen Schienen am Heck besonders ergonomisch und rückenfreundlich befestigen – im Gegensatz zum beschwerlichen „Überkopfheben“ bei Dachträgersystemen. Selbst in voll beladenem Zustand kann der FlexFix-Träger so abgekippt werden, dass sich die Heckklappe öffnen lässt und der Kofferraum des ADAM von außen einfach zugänglich bleibt. Weiterer Vorteil: Das System kann mit Parkpilot und Parkassistent kombiniert werden, der das Fahrzeug vor Beulen und Kratzern beim Rangieren schützt.
Mithilfe des FlexFix-Trägersystems haben ADAM-Besitzer, die sich gerne einmal schnell aufs Fahrrad schwingen, die Möglichkeit, dies jederzeit und an jedem Ort zu tun – nicht nur in der Stadt, sondern auch auf dem Land. Der FlexFix-Fahrradträger ist bereits in verschiedenen Ausführungen im Opel-Modellportfolio erhältlich. Opel ist nach wie vor der einzige Automobilhersteller, der ein solches voll-integriertes System anbietet und so die schier unendlichen, auf den persönlichen Geschmack und Lebensstil ausgerichteten Konfigurationsmöglichkeiten des ADAM um eine zusätzliche Option erweitert.
Dass ein Auto dieses Segments in Deutschland gebaut wird, gilt in der Automobilindustrie als Besonderheit. Opel ist der einzige Hersteller, der eine solche Entscheidung getroffen hat – Eisenacher Effizienz macht es möglich. Der Opel ADAM: „Made in Germany“.


Ab 11.500 Euro im einzigartigen Opel ADAM on Tour

  • ADAM bietet nahezu unendliche Individualisierungsmöglichkeiten
  • Drei „Lebenswelten“ erschaffen für jeden den passenden ADAM
  • Innovative Technologien aus höheren Fahrzeugsegmenten
Rüsselsheim/Paris. Schier unendliche Personalisierungsmöglichkeiten, verpackt auf gerade einmal 3,70 Meter Länge und 1,72 Meter Breite – der Opel ADAM zeigt auf der „Mondial de l’Automobile“ 2012 in Paris viele innovative Lösungen. Dazu gehören stylische Dachhimmel-Ausführungen, sanft beleuchtete Armaturentafel-Dekore und farbige Zierclips für die Felgen. Anstelle der sonst üblichen gestaffelten Ausstattungsreihen kommt der neue ADAM mit drei „Lebenswelten“ für unterschiedliche Geschmacksrichtungen daher: ADAM JAM unkonventionell und funky, ADAM GLAM glanzvoll und stylisch sowie ADAM SLAM maskulin-smart mit sportivem Charakter.
Der Einstiegspreis für den ADAM mit 51 kW/70 PS starkem 1,2-Liter-Benziner liegt bei 11.500 Euro (UPE inkl. MwSt. in Deutschland). Auch die zahlreichen Individualisierungsoptionen hält Opel erschwinglich: So ist zum Beispiel der einzigartige Dachhimmel „Sky& Stars“, bei dem mehr als 60 LEDs einen „Sternenhimmel“ nachzeichnen, für einen Aufpreis von gerade einmal 380 Euro erhältlich. Der ADAM kann ab sofort bestellt und unter opel.de online konfiguriert werden. Zu den Händlern rollt der neue Opel ab Januar 2013.
Mit dem ADAM erschließt Opel für die Marke das wachsende Segment der kleinen Lifestyle-Fahrzeuge. Der Neuling ist wendig und kompakt, im Innenraum genießen vier Personen ein – für ein Fahrzeug dieser Klasse – großzügiges Raumgefühl.
Der im Werk Eisenach gebaute ADAM bietet Premium-Technologien, die normalerweise nur in höheren Fahrzeugsegmenten zu finden sind. Dazu gehört das neue IntelliLink-Onboard-Infotainment-System (300 Euro), das die Integration von Smartphones (Android und Apple iOS) ermöglicht. Ein Parkassistent der neuesten Generation, der das Fahrzeug automatisch in die Parklücke lenkt und mit einem Toter-Winkel-Warner gekoppelt ist (580 Euro), sowie eine serienmäßige Servolenkung mit besonders leichtgängigem CITY-Modus passen perfekt zum trendigen Stadtflitzer. Der integrierte FlexFix-Fahrradträger macht urbane Mobilität mit dem ADAM noch attraktiver.
Mit einem Portfolio von drei effizienten Motoren zum Marktstart und einem auf agile Fahrdynamik ausgerichteten Chassis fühlt sich der Opel ADAM nicht nur auf dem städtischen Asphalt, sondern auf allen Straßen zuhause. Die Benzinmotoren
(1.2 – 51kW/70 PS, 1.4 – 64 kW/87 PS und 1.4 – 74 kW/100 PS) kommen in Verbindung mit Fünfgang-Schaltgetriebe. Bis zu 185 km/h Höchstgeschwindigkeit sind drin. Alle Aggregate sind auf Wunsch auch mit ecoFLEX-Technologiepaket inklusive Kraftstoff sparendem Start/Stop System erhältlich.


Mittwoch, 5. September 2012

Fließende Eleganz: neues Cabriolet von Opel heißt Cascada

  • Klassisches Stoffdach in bester Qualität für echten Open-Air-Genuss
  • Elegantes, 4,70 Meter langes Mittelklasse-Cabriolet mit vier Sitzplätzen
Rüsselsheim.  Jetzt ist es raus: Das neue Cabriolet von Opel trägt den Namen Cascada. Abgeleitet vom spanischen Wort für Wasserfall lässt der Name in rhythmischer, dynamischer Weise fließende Eleganz, Schönheit, Frische und puren Open-Air-Fahrgenuss anklingen.
Mit muskulösem, skulpturhaftem Design, ausgewogenen Proportionen und seiner lang gestreckten Silhouette, die geschlossen wie offen einen ausgesprochen klassisch-eleganten Auftritt garantiert, zielt der neue Opel Cascada auf anspruchsvolle Kunden, die sich Oben-ohne-Fahrgenuss auf höchstem Niveau gönnen wollen. Die Länge von knapp 4,70 Metern positioniert das neue, viersitzige Opel Open-Air-Modell in der Mittelklasse. Damit knüpft der Cascada an die Tradition prestigeträchtiger Opel-Cabriolets der Fünfziger- und Sechzigerjahre auf Kapitän- und Rekord-Basis an.

Den hohen Anspruch des neuen Opel Cascada unterstreichen zahlreiche Premium-Merkmale und Technologien, unter denen besonders das aufwändig verarbeitete Stoffdach hervorsticht. Per Knopfdruck lässt es sich auch während der Fahrt bei Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h in kürzester Zeit öffnen.

Cascada ist nach Mokka und ADAM bereits der dritte neue Modellname, den Opel in diesem Jahr einführt: „Dies zeigt klar, wie die Marke ihr Modellportfolio weiterentwickelt und innerhalb nur weniger Monate in drei neue Marktsegmente vorstößt“, sagt Opel-Strategievorstand Dr. Thomas Sedran. Nach dem subkompakten SUV (Sport Utility Vehicle) und dem kleinen Lifestyle-Stadtflitzer zeigt Opel jetzt die ersten Details zum eleganten Mittelklasse-Cabriolet.
Den neuen Cascada, der Anfang 2013 auf den Markt kommt, zeigt Opel entgegen vielfacher Spekulationen übrigens noch nicht auf dem Automobilsalon in Paris: Dort hat der neue Opel ADAM seine Weltpremiere.

Freitag, 24. August 2012

Immer besser: 50 Jahre kompakte Limousinen von Opel

  • Neue Astra Limousine markiert ein halbes Jahrhundert Stufenheck-Tradition
  • Weltpremiere auf dem Moskauer Auto Salon (29. August – 9. September)
  • Erfolgsgeschichte startet 1962 mit dem Kadett A
Rüsselsheim.  1962 kommt der Opel Kadett A auf den Markt. Er gründet die moderne Kompaktklasse in der Wirtschaftswunderzeit Deutschlands und macht Mobilität auch für die wachsende Mittelschicht erschwinglich. Eine von drei Modellvarianten ist die zweitürige Limousine – der Startschuss zur Erfolgsgeschichte kompakter Stufenheckmodelle mit separatem Gepäckabteil von Opel. 50 Jahre später hat die neue Astra Limousine ihre Weltpremiere auf dem Automobilsalon in Moskau (29. August – 9. September 2012) und markiert damit ein halbes Jahrhundert Tradition von Opel Limousinen in der Kompaktklasse. Das Segment der Kompaktklasse wurde von Opel übrigens bereits vor 76 Jahren – mit dem ersten Kadett  von 1936 ­– begründet. Bis heute summiert sich die Zahl der verkauften Opel-Kompaktmodelle über mittlerweile zehn Generationen auf mehr als 22 Millionen Exemplare.
Vom 1962er Kadett A über den Kadett B (1965-1973), der sich auch mit seinem Werbeslogan „Opel Kadett: Das Auto.“ seiner Zeit voraus zeigte, bis zur aktuellen, neuen Astra-Familie gab es immer eine Limousinen-Variante in der Opel-Kompaktklasse. Einzige Ausnahme: Die Kadett D-Baureihe (1979-1984), das erste Opel-Modell mit Frontantrieb, kam ohne Stufenheck-Version auf den Markt. Das wurde 1985 mit der nächsten Modellgeneration korrigiert. Seitdem ist Opel dieser Karosserievariante in viertüriger Ausführung treu geblieben.
Die Opel Kompakt-Limousinen in der Übersicht:

Kadett A (1962-1965): Zweitürer
Kadett B (1965-1973): Zwei- und Viertürer
Kadett C (1973-1979): Zwei- und Viertürer
Kadett E (1984-1991): Comeback der Limousine als Viertürer 1985
Astra F (1991-1997): Viertürer ab Anfang 1992
Astra G (1998-2004): Viertürer ab Herbst 1998
Astra H (seit 2004): Viertürer ab Herbst 2007
Astra J (seit 2009): Viertürer ergänzt neue Astra-Familie im Herbst 2012

Eine bebilderte Reise durch ein halbes Jahrhundert Opel-Tradition bei den kompakten Limousinen bietet die Galerie auf unserer Medienwebseite.

Von der Nähmaschine zum Opel Ampera

  • Seit Gründung steht Opel für erschwingliche Mobilität
  • Technologische Vorreiterrolle im Zukunftsmarkt Elektromobilität
  • Werke feiern mit Tagen der offenen Tür
Rüsselsheim. Im August vor 150 Jahren, so sagt die Chronik der Familie, hat Adam Opel sein Unternehmen gegründet, von dem er sich sicherlich nicht hätte träumen lassen, dass es sich einmal zu einem der größten Autohersteller Europas entwickeln würde. Am 23. August 1862 so heißt es, kehrte Adam Opel, der älteste Sohn des Schlossermeisters Wilhelm Opel, mit der neueröffneten „Hessischen Ludwigs-Bahn“ nach fünfjähriger Abwesenheit in seine Heimat Rüsselsheim zurück. Er hatte schon in frühester Kindheit Gelegenheit gehabt, sich in den väterlichen Werkstätten mit Maschinen, Apparaten und Produktionsvorgängen bekannt zu machen. Nach Aufenthalten in Belgien, England und Frankreich war er mit der Idee zurückgekehrt, eine Nähmaschine zu bauen und in der Region zu verkaufen.
Mitte August 1862 beginnt Adam Opel in der väterlichen Schlosserwerkstatt mit dem Bau von Nähmaschinen. Dieser ist strikt gegen die verrückten Ideen seines Sohnes. Adam baut trotzdem weiter. Nachts und nahezu ohne spezielle Hilfswerkzeuge. Das Geschäft nimmt einen schnellen, steilen Aufstieg. Im Groß Gerauer Kreisblatt ist seinerzeit zu lesen: „Adam Opel, Mechaniker in Rüsselsheim, empfiehlt selbstgefertigte Nähmaschinen aller Art, nach der neuesten Construction und zu festen Preißen.“
Bald folgen Fahrräder; 1886 verlässt das erste „Velociped“ die Fabrik. Die Räder aus Rüsselsheim sind populär: Mitte der 1920er Jahre ist Opel größter Zweiradproduzent der Welt; längst stellt das Unternehmen auch Motorräder her. Die Geschichte des Automobilbaus beginnt 1899 – Opel ist damit nach Daimler-Benz der zweitälteste Autohersteller Deutschlands.
Der „Patent Motorwagen System Lutzmann“ macht den Anfang. Im Herbst 1902 präsentiert Opel mit dem Modell 10/12 PS seine erste Eigenkonstruktion. Die Autos finden reißenden Absatz: Bis 1906 haben bereits mehr als 1000 Fahrzeuge die Werkshallen verlassen. 1914 hat Opel alle Konkurrenten überflügelt und ist der größte Autoproduzent in Deutschland. Schon früh macht sich die Marke als Hersteller populärer und erschwinglicher Erfolgsmodelle einen Namen: „Doktorwagen“ (1909) und „Puppchen“ (1914) begründen den bis heute gültigen Opel-Anspruch, technisch hochklassige und zuverlässige, aber auch bezahlbare Automobile für breite Käuferschichten anzubieten.
Die 1920er Jahre symbolisieren den bis heute anhaltenden Innovationsgeist der Marke;
sie sind das Zeitalter der Laubfrösche und Raketen. Mit dem Kleinwagen 4/12 PS, wegen seiner grasgrünen Farbe im Volksmund bald liebevoll „Laubfrosch“ genannt, nimmt Opel 1924 als erster deutscher Hersteller die Fließbandproduktion auf. Außerdem macht das Unternehmen mit spektakulären Versuchen zum Raketenantrieb Furore, unter anderem 1928 auf der Berliner Avus: Fritz von Opel erreicht dort mit einem Raketenauto das damals fast unvorstellbare Spitzentempo von 238 km/h. Ein Jahr später erhebt sich Opel sogar in die Lüfte: Mit dem Opel-Sander RAK1 startet vom Frankfurter Rebstockgelände der – wenn auch kurze – erste öffentliche bemannte Raketenflug der Welt.
1929 brechen für die Autoindustrie harte Zeiten an. Die Weltwirtschaftskrise macht Millionen arbeitslos, die Konjunktur der „roaring twenties“ bricht wie ein Kartenhaus zusammen. Opel hat mit dem amerikanischen Konzern General Motors (GM) einen starken Partner gefunden. Der Rüsselsheimer Hersteller kann seine Marktposition festigen und baut 1935 erstmals über 100.000 Fahrzeuge im Jahr, unter anderem den „Blitz“ in einem neuen Lkw-Werk in Brandenburg. Zeitgleich präsentieren die Rüsselsheimer eine technische Innovation: Der Olympia ist der erste deutsche Serienwagen mit selbsttragender Ganzstahlkarosserie. Ein Jahr später legt das Unternehmen den Grundstein für eine 75-jährige Erfolgsstory in der Kompaktklasse:
Vom ersten Kadett spannt sich eine fast lückenlose Ahnenreihe bis zur populären Astra-Familie der Gegenwart. Mit einer Jahresproduktion von über 120.000 Autos ist Opel 1936 der größte Fahrzeughersteller Europas.
Nach der kriegsbedingten Unterbrechung der zivilen Produktion nimmt Opel in den Jahren des Wiederaufbaus rasch wieder Fahrt auf. Modelle wie Olympia, Olympia Rekord, Rekord P1 und Kapitän begleiten die Deutschen durch das Wirtschaftswunder; den Lebensmitteleinkauf hält derweil im Haushalt ein Kühlschrank Marke Opel „Frigidaire“ frisch. Zum 100-jährigen Bestehen 1962 eröffnet das Unternehmen in Bochum ein zweites Werk. Dort läuft der neue Kadett vom Band. In den 1960er Jahren entstehen zudem zahlreiche Modelle, die den sportlichen und emotionalen Ruf der Marke festigen, darunter legendäre „Kultautos“ wie Manta, Commodore und GT. Auch in der Oberklasse zeigt Opel Flagge: mit der prestigeträchtigen KAD-Reihe (Kapitän, Admiral, Diplomat), die später von Senator und Monza beerbt wird.
1971 läuft der zehnmillionste Opel vom Band. Im selben Jahr erreicht Georg von Opel in einem Versuchs-GT mit Batterieantrieb einen Geschwindigkeitsrekord von 188 km/h. Das Thema Elektromobilität hat Opel somit schon auf der Agenda, lange bevor es Jahrzehnte später in aller Munde ist. Mit dem Ampera ist das Unternehmen auf diesem Gebiet heute erneut Vorreiter.
1972 ist Opel Deutschlands erfolgreichster Autoproduzent. In Rüsselsheim entsteht ein neues Modellprogramm, das die Themen Sicherheit, Verbrauch und Umweltfreundlichkeit verstärkt in den Blick nimmt. Die fünfte Kadett-Generation, erstmals mit Frontantrieb, zählt 1979 mit einem cw-Wert von 0,39 zu den aerodynamischsten Kompaktwagen. Autos wie Omega A (cw 0,28) und Calibra (cw 0,26) setzen die Reihe später mit weiteren Rekordwerten fort. In den 1980er Jahren rückt das Thema Abgasreinigung in den Fokus. Opel gehört auch hier zu den Pionieren. Als erste deutsche Marke können die Rüsselsheimer eine komplette Katalysator-Flotte vorweisen und rüsten ab 1989 alle Modelle serienmäßig damit aus.
1991 debütiert im Astra das Opel Safety System mit Seitenaufprallschutz, Stützrampen in den Sitzen und Gurtstraffern. Mit dem Frontera beweist die Marke abermals ein sicheres Gespür für Trends: Das geländegängige Freizeitauto ist einer der Vorreiter der SUV-Bewegung und wird aus dem Stand Marktführer. 1992 nimmt mit dem Opel-Werk Eisenach die modernste Automobil-Produktionsstätte der Welt ihren Betrieb auf. Danach geht es Schlag auf Schlag: 1997 stellt Opel im Kleinwagen-Bestseller Corsa als erster europäischer Hersteller einen verbrauchsgünstigen Dreizylindermotor vor. 1999 feiert der Zafira Premiere. Mit dem Siebensitzer begründen die Rüsselsheimer das Boom-Segment der Kompaktvans und setzen neue Standards bei der Innenraum-Variabilität von Familienautos. Im gleichen Jahr feiert Opel ein grandioses Produktionsjubiläum: Das 50-millionste Auto mit dem Blitz-Logo verlässt die Werkshallen.
Der Opel Insignia läutet 2008 eine Neuausrichtung der Marke ein. Dem für das Topmodell formulierten Anspruch, skulpturales Design mit deutscher Ingenieurskunst zu verbinden, folgen auch alle weiteren neuen Opel-Modelle wie zum Beispiel die jüngsten Neuvorstellungen Zafira Tourer und Astra GTC.
Opel und seine britische Schwester Vauxhall verkaufen heute Autos in über 40 Ländern.
In Produktionsstätten und Entwicklungszentren in sechs europäischen Staaten beschäftigt das Unternehmen über 40.000 Mitarbeiter. 2011 verkaufte Opel/Vauxhall mehr als 1,2 Millionen Pkw und leichte Nutzfahrzeuge. Mit der Einführung des elektrischen Opel Ampera, dem Auto des Jahres 2012, begründet die Traditionsmarke ein neues Segment im europäischen Automobilmarkt und unterstreicht damit ihre Rolle als Trendsetter für fortschrittliche Mobilitätslösungen.
Die Opel Werke feiern diese 150 Jahre mit einem Tag der offenen Tür, zum Beispiel in Rüsselsheim am 22. September.


Donnerstag, 19. Juli 2012

Opel ist zurück in der Champions-League

  • Automobilhersteller wird neuer Partner von Borussia Dortmund
  • Meister-Trainer Jürgen Klopp vertritt Opel künftig als Markenbotschafter
Rüsselsheim.  Die Adam Opel AG weitet das Sponsoring in der Fußball-Bundesliga aus. Nachdem der Automobilhersteller Ende Juni die Premium-Partnerschaft mit den Fußball-Bundesligisten Fortuna Düsseldorf, Bayer 04 Leverkusen, SC Freiburg und FSV Mainz 05 ab der Spielzeit 2012/2013 verkündet hatte, kommt nun mit dem amtierenden Deutschen Meister und Champions-League-Teilnehmer Borussia Dortmund eine weitere Partnerschaft auf höchster Fußballebene hinzu. Darüber hinaus wird BVB-Coach Jürgen Klopp Opel künftig als Markenbotschafter vertreten.
„Wir freuen uns auf die neue Partnerschaft mit dem derzeit erfolgreichsten Fußballclub Deutschlands. Für Opel ist das eine ideale Plattform, um Menschen in ganz Deutschland auf emotionaler Ebene anzusprechen“, sagt der Stellvertretende Opel-Vorstandsvorsitzende Dr. Thomas Sedran zur Ausweitung des langfristig angelegten Engagements des Automobilherstellers im Profifußball. „Borussia Dortmund ist mehr als ein erfolgreicher Fußballclub. Der BVB verkörpert mit seinem Auftreten und seinen großartigen Fans den Volkssport Fußball wie nur wenige Vereine in Deutschland. Der BVB ist, wie Opel, in der Mitte der Gesellschaft verwurzelt. Schwarz-Gelb und Schwarz-Gelb, das passt.“
Die Zusammenarbeit mit dem Champions League-Sieger von 1997 und achtfachen Deutschen Meister basiert auf einer Reihe individueller Bausteine, die über herkömmliches Sponsoring hinausgehen. Zu den Aktivitäten zählen unter anderem Werbung auf Banden und Großbild-Leinwänden sowie im BVB-Stadionmagazin „Echt“. Außerdem stellt Opel dem Verein ausgewählte Fahrzeuge zur Verfügung, die Spieler und Funktionäre bei offiziellen Anlässen, aber auch im täglichen Betrieb nutzen.
„Wir freuen uns sehr auf die Partnerschaft mit dem Deutschen Meister“, betont Alfred Rieck, Vorstand für Verkauf, Marketing und Aftersales. „Der BVB ist in der Bundesliga nicht nur der Verein der Stunde, sondern auch ein sehr sympathischer Club. Mit den einmaligen Fans im Rücken, einem jungen, ehrgeizigen Team und einem hervorragenden Trainer, steht der Verein vor einer erfolgreichen nationalen und internationalen Zukunft.“ Die langfristig angelegte Kooperation des Autoherstellers mit seinen Bundesliga-Partnern ist Teil der Strategie zur Stärkung der Marke Opel. Neben der Unterstützung der Bundesligavereine plant das Unternehmen darüber hinaus die Breitensportförderung von 1.000 Jugendmannschaften, die in Kooperation mit den Opel-Händlern organsiert wird.

Markenbotschafter Jürgen Klopp
Ein wichtiges Element der Zusammenarbeit zwischen Borussia Dortmund und Opel ist BVB-Coach Jürgen Klopp. Der ebenso beliebte wie erfolgreiche Fußballlehrer vertritt Opel künftig als Markenbotschafter. „Seine offene und authentische Art passt sehr gut zu Opel. Jürgen Klopp verkörpert zentrale Markenwerte wie Leidenschaft und Leistung“, erklärt Dr. Thomas Sedran. Jürgen Klopp, der seit 2008 den BVB trainiert und mit den Schwarz-Gelben bereits zweimal Deutscher Fußballmeister wurde, vertritt Opel künftig bei offiziellen Anlässen.

Opel – Pionier des internationalen Sport-Sponsorings
Für Opel stellen die Partnerschaften mit den Fußball-Bundesligaclubs ein Comeback als Sponsor im deutschen Sport dar. Opel galt bis 2002 als größter und erfolgreichster Sport- und Fußballsponsor in Europa. In den 90er Jahren war das Unternehmen unter anderem FIFA- und UEFA-Sponsor sowie Partner renommierter Clubs und Teams wie AC Mailand, Paris Saint-Germain und FC Bayern München. Mit dem deutschen Rekordmeister arbeitete Opel zwölf Jahre (1990 bis 2002) zusammen. Das Unternehmen engagierte sich damals mit eindeutiger Positionierung in den dynamischen Ballsportarten, zu denen Opel neben Fußball noch Basketball, Handball, Hockey, Tennis und Tischtennis zählte.

Mittwoch, 11. Juli 2012

Der neue Opel ADAM: absolut einzigartig

  • Entwickelt und gebaut in Deutschland – der erste kleine Lifestyle-Stadtflitzer von Opel
  • Kraftvolles Design visualisiert Dynamik und Individualität
  • Markant geformtes Dach und Karosseriekörper in attraktivem Zweifarb-Look erhältlich
  • Drei unterschiedliche „Ausstattungswelten“ als Basis für fast grenzenlose Vielfalt
  • Premium-Technologien jetzt auch im Fahrzeug-A-Segment
  • Neues Infotainment bindet Smartphone ins Auto ein
Rüsselsheim.  Mit dem neuen ADAM bringt Opel erstmals einen feinen Lifestyle-Stadtflitzer auf den Markt und erschließt damit für die Marke neues Wachstumspotenzial innerhalb des A-Segments. Der Opel ADAM verbindet kraftvolles, muskulöses Design mit beinahe grenzenlosen Möglichkeiten zur Personalisierung. So können Besitzer ihren ADAM absolut einzigartig gestalten. Darüber hinaus bietet er Premium-Technologien, die normalerweise nur in höheren Fahrzeugsegmenten zu finden sind, darunter ein völlig neu entwickeltes Infotainment-System, das die Integration von Smartphones (Android und Apple iOS) inklusive Internet-basierter Applikationen ermöglicht und so deren Funktionalitäten im Fahrzeug verfügbar macht.
Mit einer Länge von knapp 3,70 Metern und 1,72 m Breite (ohne Außenspiegel) empfiehlt sich der wendige Dreitürer insbesondere fürs städtische Umfeld. In seinem hochwertig gestalteten Innenraum genießen vier Personen Premium-inspiriertes Ambiente und ein für ein Fahrzeug dieser Klasse großzügiges Raumgefühl. Innerhalb des A-Segments, in dem Opel bereits mit dem praktischen, funktionalen Agila vertreten ist, zielt der sportlich-elegante ADAM vor allem auf trendbewusste, urbane Kunden, die ein Auto suchen, das ihren persönlichen Stil reflektiert. Experten erwarten, dass dieses Lifestyle-orientierte Untersegment über die nächsten Jahre konstant wachsen wird.
Opel Vorstandsvorsitzender Karl-Friedrich Stracke: „Unser neuer Lifestyle-Stadtflitzer ADAM eröffnet großes Wachstumspotenzial für Opel. Wir sind sehr stolz, dass er beste deutsche Ingenieurskunst in sein Segment bringt. Der Opel ADAM ist übrigens das einzige Auto seiner Klasse, das in Deutschland hergestellt wird. Wir sind sicher, dass er bei seiner Weltpremiere in Paris im September hervorragend ankommt.“
Der Opel ADAM ist zum Start zunächst mit drei effizienten Benzinmotoren (1.2 - 51kW/
70 PS, 1.4 - 64 kW/87 PS und 1.4 - 74/100 PS) in Verbindung mit Fünfgang-Schaltgetriebe verfügbar. Alle Aggregate sind auf Wunsch auch mit ecoFLEX-Technologiepaket inklusive Kraftstoff sparendem Start/Stop-System erhältlich.

Einzigartig: beinahe unbegrenzte Personalisierungsmöglichkeiten
Anstelle der bei Opel sonst üblichen gestaffelten Ausstattungsreihen kommt der neue ADAM mit drei unterschiedlichen  „Ausstattungswelten“, die verschiedene Geschmacks­richtungen ansprechen: JAM ist unkonventionell, modisch und bunt, GLAM mehr chic und elegant, SLAM steht für die sportliche Richtung. Diese drei „Lebenswelten“ bilden die Basis für beinahe unzählige optische Möglichkeiten zur Personalisierung des eigenen ADAM: Kunden können aus einer breiten Palette an Außenlackierungen wählen und sie mit drei Dachfarben kombinieren. Sie haben zudem die Wahl zwischen unterschiedlichen Innenfarben, Dekoren und Dachhimmel-Ausführungen, darunter ein extravaganter „Sternenhimmel“ mit LEDs. Doch damit nicht genug: Eine Vielzahl weiterer hochwertiger Design-Elemente ermöglicht es Kunden, ihren ADAM so auszustatten, dass er ihren ganz persönlichen Geschmack und Stil widerspiegelt.
Opel Design-Chef Mark Adams fasst zusammen, was den neuen Opel ADAM so einzigartig macht. „Unser kleiner, feiner Lifestyle-Flitzer bietet mit seinen fast unzähligen Kombinationsmöglichkeiten außen und innen mehr Potenzial zur Individualisierung als jedes andere Auto in seinem Segment. Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass man zwei identische Exemplare zu Gesicht bekommt.“
Ausdrucksstark: moderner Auftritt, unverwechselbare Silhouette, stilvolles Interieur
Der neue ADAM überträgt die vielfach ausgezeichnete Opel-Designphilosophie, die skulpturale Formen mit deutscher Ingenieurskunst verbindet, ins A-Segment. Mit seinem modernen, kraftvollen Auftritt setzt er sich dabei klar vom Retro-Look vieler Wettbewerber ab. Sein markantes, einzigartig geformtes Dach scheint über dem Karosseriekörper zu schweben und erlaubt durch diese optische Trennung die besonders wirkungsvolle Umsetzung ausdruckstarker Zweifarb-Kombinationen. Seinen Namen trägt der Opel ADAM – im Gegensatz zu den meisten anderen Fahrzeugen – im hinteren Bereich an der
C-Säule, was seinen einzigartigen Charakter zusätzlich betont.
Im großen Kühlergrill erstreckt sich mittig die neue, flügelförmige Chromspange mit prominentem Markenemblem, wie sie gerade in der neuen Astra-Familie eingeführt wurde. Auf der Seite fallen zwei vom Astra GTC bekannte, charakteristische Designelemente ins Auge: die sichelförmige Sicke im unteren Türbereich und die dynamisch geschwungene  „Schockwellen“-Linie um die Türgriffe. Die Frontleuchten verfügen über das für Opel typische, pfeilförmige Tagfahrlicht, das – wie die Rücklichter – erstmals im Segment auch in Energie sparender LED-Technologie erhältlich ist.
Im Innenraum hält der neue Opel ADAM, was sein Exterieur verspricht: Die Passagiere erwartet ein stilvolles, hochwertiges Ambiente mit einem für ein Auto dieser Klasse bemerkenswert großzügigen Raumgefühl. Mit skulpturalen, harmonischen Oberflächen und Linien erinnert der ADAM im Interieur an die größeren Markenbrüder Astra, Meriva und Insignia. Die runden Instrumente im klassischen Chronografen-Stil und chromverzierte Bedienelemente vermitteln eine Aura sportlicher Präzision.

Verbindend: Top-Infotainment mit Smartphone-Integration
Als erstes Fahrzeug überhaupt verfügt der ADAM über das völlig neu entwickelte Opel-Infotainment-System, das eine neue Dimension von Komfort und Flexibilität eröffnet. Das hochmoderne Top-System ermöglicht es, via BluetoothTM und USB-Verbindung die Fähigkeiten von Smartphones ins Fahrzeug zu bringen, darunter Internet-basierte Applikationen inklusive GPS-Navigation. Es ist sowohl mit Android- als auch Apple iOS-Software kompatibel – eine Neuheit im Segment – und überträgt ausgewählte Smartphone-Inhalte auf einen hoch auflösenden, sieben Zoll großen Farb-Touchscreen. Dieser bietet einen schnellen und intuitiven Zugang zu zahlreichen Bedienfunktionen mit fünf einfach zu navigierenden Menüs.
Neben Smartphones können zudem andere mobilen Endgeräte (Massenspeicher) wie MP3-Player, iPodTM oder Tablet-Computer per BluetoothTM, USB und über eine AUX-in-Buchse mit dem System verbunden werden. Bei stehendem Fahrzeug ist es möglich, auf dem großen Farb-Display auch Videos oder personalisierte Fotogalerien anzuschauen.

Anspruchsvoll: Premium-Technologien erstmals im A-Segment
Mit dem ADAM bringt Opel eine Reihe weiterer anspruchsvoller Innovationen ins A-Segment, die üblicherweise nur in höheren Fahrzeugkategorien zu finden sind. Eine Premiere im Segment ist der Parkassistent der zweiten Generation, der gleichzeitig sein Opel-Debüt im ADAM feiert. Das System erkennt bei paralleler Vorbeifahrt nicht nur passende Parklücken, sondern steuert das Fahrzeug auf Wunsch auch automatisch in diese hinein – der Fahrer muss nur noch Gas geben, bremsen und kuppeln. Im Paket mit enthalten ist immer auch ein Toter-Winkel-Warner, der ebenfalls Ultraschall-Sensoren nutzt. Ein weiteres „First“ für die Klasse ist das optional beheizbare Lenkrad, das auf Wunsch für eine zusätzliche Portion Luxus im komfortablen ADAM-Innenraum sorgt.

Fahraktiv und sicher: agiles Handling, ESP immer serienmäßig an Bord
Der kraftvolle optische Auftritt des Opel ADAM wird durch seine breite Spur (vorne 1485/ hinten 1478 mm) zusätzlich betont. Gleichzeitig sorgt diese im Zusammenspiel mit dem Radstand von 2311 mm für ein hohes Maß an Fahrstabilität und -komfort. Vorne verfügt der ADAM über eine McPherson-Radaufhängung und einen Hilfsrahmen, die Hinterachse besteht aus einer Torsionslenker-Konstruktion. Bei den Rädern können ADAM-Kunden zwischen Größen von 16 bis 18 Zoll wählen. Die Varianten mit 17- und 18-Zoll-Felgen kommen serienmäßig mit einem Sport-Fahrwerk und direkterer Lenkcharakteristik. Die elektrische Servolenkung des Opel ADAM bietet einen speziellen, per Taste im Cockpit aktivierbaren City-Modus, der mit erhöhter Lenkunterstützung bei niedrigen Geschwindigkeiten aufwartet, was insbesondere das Rangieren erleichtert. Ebenfalls immer serienmäßig an Bord ist ein ESP (Elektronisches Stabilitäts-Programm) der neuesten Generation mit zahlreichen, die Sicherheit steigernden Unterfunktionen und ein Berg-Anfahrassistent.
Für ein hohes Maß an passiver Sicherheit sorgt eine hochstabile, größtenteils aus hochfestem Stahl gefertigte Fahrgastzelle in Kombination mit Front-, Seiten- und Kopfairbags sowie doppelten Gurtstraffern an den Vordersitzen, die zusätzlichen Schutz speziell für die Beine und Knie der Frontinsassen bieten. Die passive Sicherheits­aus­stattung umfasst zudem zwei ISOFIX-Kindersitz-Verankerungen mit Top-Tether-Anbindungen auf der 50:50 geteilt klappbaren Rückbank.
Seinen Bestellstart feiert der neue Opel ADAM zur Weltpremiere auf dem Automobilsalon in Paris (29. September – 14. Oktober 2012). In die Ausstellungsräume der Händler kommen die ersten Exemplare des Lifestyle-Stadtflitzers im Januar 2013.



Sonntag, 1. Juli 2012

Opel zurück in der Bundesliga

  • Traditionsmarke ist ab der Saison 2012/13 Partner von vier Fußball-Bundesligaclubs
  • Kooperation mit Fortuna Düsseldorf, Bayer 04 Leverkusen, SC Freiburg und Mainz 05
Rüsselsheim.  Die Adam Opel AG kehrt nach zehn Jahren mit Beginn der kommenden Saison 2012/13 in die Fußball-Bundesliga zurück. Der Automobilhersteller wird „Offizieller Premium-Partner“ von vier Erstliga-Clubs. Zu den Aktivitäten zählen unter anderem Werbung auf Banden und Großbild-Leinwänden sowie in den Stadionmagazinen. Außerdem stellt das Unternehmen den Vereinen ausgewählte Opel-Modelle zur Verfügung, die Spieler und Funktionäre bei offiziellen Anlässen, aber auch im täglichen Betrieb nutzen werden. „Für uns ist das der Einstieg in eine langfristige Strategie. Zahlreiche weitere Fußball-Aktivitäten werden folgen. Opel freut sich auf die Partnerschaft“, sagt Vorstandsvorsitzender Karl-Friedrich Stracke.
Die neuen Opel-Partnerclubs sind Fortuna Düsseldorf, SC Freiburg, Bayer 04 Leverkusen und der 1. FSV Mainz 05. Mit den vier Premium-Partnerschaften legt Opel den Grundstein für ein strategisches Engagement. Mittelfristig sind weitere Partnerschaften, Kooperationen und Projekte geplant, die es Opel ermöglichen, Menschen bundesweit emotional anzusprechen und zu involvieren.
„Der Volkssport Fußball passt einfach zur Marke Opel, die sich in der Mitte der Gesellschaft positioniert und zukunftsweisendes Design sowie innovative Technologien für breite Bevölkerungsschichten zugänglich macht“, erklärt Karl-Friedrich Stracke.
Opel-Strategievorstand Dr. Thomas Sedran ergänzt: „Wir wollen an die erfolgreiche Zeit im Fußballsponsoring anknüpfen. Die langfristig angelegte Kooperation ist Teil unserer Strategie zur Stärkung der Marke Opel. Fußball ist eine gute Plattform zur Kommunikation mit unseren Kunden. Wir wollen gemeinsam Emotionen teilen. Und es kommt noch mehr – dies ist erst der Anfang eines umfassenden und partnerschaftlichen Engagements. Unsere Zusammenarbeit basiert auf vielen individuellen Bausteinen, die über ein gewöhnliches Leistungspaket weit hinausgehen.“
„Wir freuen uns sehr auf die Partnerschaften mit diesen vier beliebten Clubs“, betont Opel-Marketingdirektor Andreas Marx. „Mit jedem Club verbinden wir eine ganz eigene Story. Beispielsweise Mainz 05, dem Verein, der in den letzten Jahren eine so phantastische Entwicklung genommen hat. Der SC Freiburg bietet mit seinem ‚grünen Image‘ eine perfekte Plattform für Opel-relevante Kommunikationsthemen wie Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Der Club hat für seinen Fuhrpark bereits einige Opel Ampera angefragt.“
Marx weiter: „Der Aufstieg von Fortuna Düsseldorf nach dramatischer Relegation zählt sicher zu den größten Comebacks in der Historie der Fußball-Bundesliga. Und last but not least haben wir mit Bayer 04 Leverkusen einen Partner gefunden, der mit seiner sportlichen Positionierung unserem Leistungsanspruch in besonderem Maße gerecht wird. Wir sind stolz, dieses national und international anerkannte Top-Team zu unseren Partnern zu zählen.“

Opel – Pionier des internationalen Sport-Sponsorings
Für Opel stellen die Partnerschaften mit den Fußball-Bundesligaclubs ein Comeback als Sponsor im deutschen Sport dar. Opel galt bis 2002 als größter und erfolgreichster Sport- und Fußballsponsor in Europa. In den 1990er Jahren war das Unternehmen unter anderem FIFA- und UEFA-Sponsor sowie Partner renommierter Clubs und Teams wie FC Bayern München, AC Mailand, Paris Saint-Germain, IFK Göteborg und der niederländischen Nationalmannschaft. Mit dem deutschen Rekordmeister arbeitete Opel zwölf Jahre (1990 bis 2002) zusammen. Das Unternehmen engagierte sich damals mit eindeutiger strategischer Positionierung in den ‚dynamischen Ballsportarten‘, zu denen Opel neben Fußball noch Basketball, Handball, Hockey, Tennis und Tischtennis zählten.