Freitag, 13. Februar 2015

Opel im Januar europaweit mit Absatzplus von mehr als 7 Prozent

Opel ist mit deutlich gestiegenen Verkaufszahlen ins Jahr gestartet. Im Januar wuchs der Absatz in Europa nach vorläufigen Zahlen um 7,4 Prozent auf 72.200 Autos. Damit war Opel die am schnellsten wachsende Marke unter den Top-Fünf in Europa und schnitt deutlich besser ab als der Gesamtmarkt, der lediglich um ein Prozent wuchs. Der Anteil am gesamten europäischen Fahrzeugmarkt stieg im Januar um mehr als 0,3 Prozentpunkte auf rund 5,4 Prozent.
Besonders in großen westeuropäischen Märkten wie Frankreich (plus rund 34 Prozent), Italien (plus rund 29 Prozent), Spanien (plus rund 23 Prozent), Großbritannien (plus rund 13 Prozent) und Deutschland (plus rund 9 Prozent) ging es für Opel deutlich bergauf. Den größten Zuwachs von fast zwei Dritteln verbuchte Opel in Portugal. Insgesamt steigerte Opel die Verkäufe in 15 Märkten, der Marktanteil legte in 13 Ländern zu.
Angetrieben wurden die Neuzulassungen in Europa vor allem durch die erfolgreichen neuen Modelle: Der Corsa verkaufte sich fast 22.000 Mal – ein Plus von nahezu 45 Prozent – und der ADAM gut 4.500 Mal – rund ein Drittel häufiger als noch im Vorjahr. Die Neuzulassungen des erfolgreichen SUV Mokka legten um rund 17 Prozent zu, die des Vans Meriva um gut ein Viertel.
„Der gute Jahresstart trotz teilweise schwieriger Märkte ist ein eindeutiger Beleg dafür, dass unsere Modelloffensive wirkt“, sagte Peter Christian Küspert, Vertriebschef der Opel Group. „Der neue Corsa, der KARL und der neue Astra werden die Verkäufe im Laufe des Jahres weiter ankurbeln.“

Premiere im Opel-Werk Rüsselsheim: Erster Insignia für Holden

Die Zusammenarbeit von Opel mit den Schwestermarken im General-Motors-Konzern startet in eine neue Ära. Im Stammwerk Rüsselsheim rollte der erste Holden vom Band – ein Silver Lake-farbiger Insignia VXR mit 325 PS. Die neuen Holden-Modelle made in Germany sind für den Export nach Australien und Neuseeland bestimmt. Opel will die Kooperation mit anderen GM-Marken in den kommenden Jahren sukzessive weiter ausbauen. Die Produktion von Holden-Fahrzeugen spielt in dieser Strategie eine wichtige Rolle.

„Wo immer es sinnvoll ist, werden wir in den kommenden Jahren mit unserem australischen Partner zusammenarbeiten“, sagte Opel-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann mit Blick auf die Kooperation. „Das ist nicht nur ein Beleg für die hervorragende Entwicklungskompetenz unserer Ingenieure und die Attraktivität unserer Produkte, sondern es steigert auch die Auslastung unserer Werke. Wir freuen uns, unser erfolgreiches Flaggschiff jetzt auch nach Australien und Neuseeland zu bringen.“
Holden-Marketingchef Bill Mott ergänzt: „Astra, Cascada und Insignia sind in Europa für ihre Leistungsfähigkeit und ihre Top-Qualität bekannt. Damit sind sie eine perfekte Ergänzung für unser Holden-Portfolio, das wir gerade erweitern, um unseren Kunden eine noch größere Auswahl zu bieten.“

Der Holden Insignia VXR entspricht dem europäischen Opel Insignia OPC. Der Rüsselsheimer Hersteller hatte bereits im Mai vergangenen Jahres angekündigt, ab 2015 europäische Fahrzeuge unter dem Namen Holden zu exportieren
Neben dem Insignia VXR wird auch der Astra als GTC und als besonders sportliche VXR-Version, die dem Astra OPC entspricht, als Holden nach Australien und Neuseeland exportiert. Hinzu kommt das elegante Cabrio Cascada.
Holden und Opel stehen für ähnliche Markenwerte, wie bester Ingenieursleistung, hoher Fahrdynamik und modernster Technologie. In Zukunft wird Holden rund ein Drittel seines Produkt-Portfolios von Opel beziehen.
Die konzerninterne Kooperation mit Holden ist nicht die einzige, die Opel in den vergangenen Monaten bekanntgegeben hat. Anfang Januar stellte die GM-Marke Buick auf der Automesse in Detroit das in Rüsselsheim entwickelte Cabriolet Cascada vor. Und bereits im vergangenen Jahr hatte Opel angekündigt, noch in diesem Jahrzehnt ein neues Buick-Modell für den US-Markt in Rüsselsheim zu produzieren.


Sonntag, 8. Februar 2015

Opel ADAM und Zafira Tourer sind die Wertstabilsten in ihren Klassen

Bereits zum zwölften Mal zeichnete die Fachzeitschrift Auto Bild gemeinsam mit dem unabhängigen Dienstleister Schwacke die wertbeständigsten Autos aus. Bei der gestrigen Preisverleihung in Berlin zum Wertmeister 2015 fuhren gleich zwei Opel-Modelle auf erste Plätze. Der Opel ADAM 1.0 ecoFLEX siegte bei den Kleinstwagen mit dem hohen Restwert von 57,7 Prozent1 vor Toyota Aygo (55,8 Prozent) und Renault Twingo (55,6 Prozent). Bei den Kompakt-Vans landete der Opel Zafira Tourer 2.0 CDTI (52,4 Prozent) auf Rang eins – vor dem BMW 2er Active Tourer (51,8 Prozent) und dem VW Golf Sportsvan (49,1 Prozent) und unterstreicht damit, wie wertstabil Neuwagen aus Rüsselsheim sind.
„Unsere neuen Modelle haben hohe Restwerte. Das ist für unsere Kunden eine schöne Kaufbestätigung“, sagte Opel-Marketingchefin Tina Müller. „ Bei aller Liebe zum Auto muss ja auch der Kopf zufrieden sein. Bei Opel stimmt die Rechnung, wie uns die Experten von Schwacke bestätigen. Mich freut ganz besonders, dass unser Champion in Sachen Individualisierung und Lifestyle, der ADAM, seinen Sieg vom Vorjahr verteidigen konnte.“
Einmal im Jahr kürt der Automobildienstleister Schwacke jene Modelle mit dem geringsten Wertverlust. Dabei geben die Experten eine Prognose über vier Jahre ab. Die Restwertermittlung ist ein komplexer Prozess, bei dem Schwacke unter anderem das Fahrzeugkonzept, die Qualität und das Design, den Preis und die Betriebskosten sowie den Lebenszyklus der Fahrzeuge untersucht und bewertet.

1 Der Restwert in Prozent vom Listenpreis beträgt 57,5% vom Neupreis. Es handelt sich um Forecast-Werte, also eine Restwertprognose in die Zukunft (48 Monate, 11.000km pro Jahr).

Neuer Opel Corsa OPC: Leistungssportler der fünften Generation

Ob Grüne Hölle oder Großstadt-Dschungel – der neue Opel Corsa OPC ist überall zu Hause. Das schnellste Familienmitglied der neuen Corsa-Generation verbindet kompromisslose Sportlichkeit mit bester Alltagstauglichkeit. Das rund vier Meter kurze Kraftpaket begeistert mit seinem durchzugsstarken Turbotriebwerk, dem agilen Handling und nicht zuletzt durch seinen sportlichen Look. Dabei hat weder das vom Corsa bekannte großzügige Platzangebot noch der gute Komfort gelitten. Der Corsa OPC ist der Leistungssportler in der Kleinwagen-Familie und feiert seine Weltpremiere Anfang März auf dem Genfer Automobilsalon.
„Unsere OPC-Modelle sind die sportlichen Speerspitzen unserer Baureihen. Sie verkörpern die sportliche Tradition der Marke, stehen für deutsche Ingenieurskunst, emotionales Design und ausgeprägte Fahrdynamik. Der neue Corsa OPC beweist eindrucksvoll, wie hoch unsere Ingenieure die Messlatte für sportliche Kleinwagen gelegt haben. Gerade auf kurvigen Passstraßen oder sogar auf der Rennstrecke zeigt der Corsa OPC sein ganzes Können so überzeugend, dass man gar nicht mehr aussteigen möchte. Typisch OPC eben, einfach pure Passion“, schwärmt Dr. Karl-Thomas Neumann, Chef der Opel Group, nach letzten schnellen Abstimmungsrunden mit dem Corsa im Opel Test Center Dudenhofen.

OPC-Design: Kraft nach außen tragen
In bester OPC-Tradition präsentiert sich das Corsa-Topmodell schon auf den ersten Blick als echter Vertreter der Rüsselsheimer Sportschmiede: Neben der neuen, exklusiv für OPC-Modelle erhältlichen Lackierung Opal Blau fällt besonders die Gestaltung der Frontpartie ins Auge. Das Gesicht des Corsa OPC wird von großflächigen Lufteinlässen geprägt. Vor der stark ausgeformten Motorhaube befindet sich eine schmale Hutze, die dem Bug noch einen Schuss mehr Sportlichkeit verleiht. Die passende Verbindung zum Heck schafft die dynamisch modellierte Seitenführung mit kräftigen Schweller-Leisten.
In der Rückansicht setzt der Corsa OPC sein kompromisslos sportliches Design fort. Das an der Kofferraumklappe angebrachte Luftleitwerk ist in zwei verschiedenen Ausführungen lieferbar: Über den zurückhaltend gestalteten Serien-Heckspoiler hinaus ist auch eine auffälligere Erweiterung lieferbar, die mehr Abtrieb an der Hinterachse generiert. Im unteren Bereich des Hecks sorgen die beiden von einem Diffusor umgebenen Endrohre der zweiflutigen Remus-Abgasanlage für weitere sportliche Akzente – optisch wie akustisch, was der kernige Sound beweist, sobald der Fuß aufs Gaspedal tritt.
Pures Sport-Feeling auch im Innenraum: Hier dominieren die Performance-Sitze von Recaro, die den Passagieren auch im heftigsten Kurvenlabyrinth optimalen Seitenhalt bieten. Das unten abgeflachte Leder-Lenkrad, der OPC-Schaltknauf und die Sportpedalerie sowie die in charakteristischer OPC-Optik gestalteten Instrumente komplettieren das Interieur. Dabei muss auch der sportliche Fahrer nicht auf beste Konnektivität verzichten: Auf Wunsch ist das Opel-Infotainment-System IntelliLink mit an Bord – und mit ihm die Smartphone-Welt von Apple iOS- und Android-Geräten.

1.6 Turbo ECOTEC: 207 PS und bis zu 280 Newtonmeter
Unter der Motorhaube wartet der 152 kW/207 PS starke Turbobenziner nur darauf, geweckt zu werden. Das 1,6-Liter-Triebwerk bietet im Drehzahlbereich zwischen 1.900 und 5.800 min-1 ein maximales Drehmoment von 245 Newtonmeter – dank Overboost liegen bei Bedarf sogar 280 Newtonmeter an. Für die Übertragung der OPC-Power an die Vorderräder kommt ein Sechsgang-Getriebe mit knackig-kurzen Schaltwegen zum Einsatz. So gerüstet, sprintet der neue Corsa OPC in nur 6,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Den Zwischenspurt im fünften Gang von 80 auf 120 km/h absolviert er in beeindruckenden 6,6 Sekunden. Maximal sind bis zu 230 km/h möglich. 7,5 Liter auf 100 Kilometer genügen dem Power-Corsa im kombinierten Zyklus, das entspricht einem CO2-Ausstoß von 174 Gramm pro Kilometer.

FSD-Sportfahrwerk: Immer mit der richtigen Frequenz
Um die Kraft auch kontrolliert auf die Straße bringen zu können, haben die Opel-Ingenieure gemeinsam mit den Spezialisten von Koni ein Fahrwerk entwickelt, das mit einer innovativen Dämpfung arbeitet. Die FSD-Technologie (Frequency Selective Damping) ermöglicht eine Anpassung der Dämpfkräfte an die Bewegungsfrequenz des Fahrzeugs und schafft so den Spagat zwischen kompromissloser Sportlichkeit und einem gepflegten Maß an Komfort. Entsprechend wurden auch die anderen Fahrwerkskomponenten ausgelegt. Im Vergleich zu den regulären Corsa Modellen kommt der Corsa OPC dem Asphalt zehn Millimeter näher. Dank eines elektronischen Kontrollsystems der neuesten Generation lassen sich für das Stabilitätsprogramm ESP und die Traktionskontrolle (TC) verschiedene Modi wählen. Im „Competition Mode“ ist beispielsweise die Traktionskontrolle inaktiv, während das ESP den Corsa OPC an einer etwas längeren Leine laufen lässt. Für gänzlich ungezügelten Fahrspaß im Grenzbereich können sportlich versierte Piloten das ESP sogar komplett deaktivieren.
Ebenfalls optimiert wurde auch die Abstimmung der Lenkung – sie reagiert noch direkter und präziser auf Lenkradbewegungen und informiert den OPC-Piloten, wie es momentan um den Kontakt zur Straße bestellt ist. Diesen stellen die serienmäßigen Performance-Reifen von Michelin im Format 215/45 R17 her. Hinter den Serien-Felgen im Turbinen-Design arbeitet eine Bremsanlage, deren Scheiben an der Vorderachse 308 Millimeter messen.

Performance Paket: Pures Rennsport-Flair mit Straßenzulassung
Wer noch mehr Rennatmosphäre erfahren will, wird beim Performance Paket fündig: Neben einer mechanischen Lamellen-Differenzialsperre von Drexler und 18-Zoll-Rädern mit Performance-Pneus von Michelin ist auch eine noch sportlichere Fahrwerksabstimmung inbegriffen. Zudem können Corsa OPC-Fahrer, die das Performance Paket ordern, auf eine Hochleistungsbremsanlage von Brembo vertrauen, deren Scheiben an der Vorderachse 330 Millimeter messen und auch bei extrem hoher Beanspruchung eine optimale Verzögerung garantieren. In Verbindung mit dem Performance Paket wird der neue Corsa OPC endgültig zum Hochleistungssportler, mit dem sich ein gelegentlicher Abstecher vom Großstadt-Dschungel in die Grüne Hölle lohnt. Dann kehrt der Corsa auf jene Rennstrecke zurück, auf der jeder schnelle Opel mit dem Namen OPC im Verlauf seiner Entwicklung abgestimmt und ausgiebig getestet wird – auf die Nordschleife des Nürburgrings.