Freitag, 11. Dezember 2015

Mit einem Quantensprung gewinnt der neue Opel Astra den Titel „Schweizer Auto des Jahres 2016“

Dank seiner Effizienz, seinen Innovationen und seinem Design wurde der neue Opel Astra von einer Fach-Jury zum „Schweizer Auto des Jahres 2016“ gekürt. Vergeben wurde die Auszeichnung von der Schweizer Illustrierten in Zusammenarbeit mit Blick, blick.ch, L’Illustré, Il Caffè und dem Internet-Portal AutoScout24.
 „Diese begehrte Auszeichnung nehme ich im Namen der Marke Opel, unserer Opel Partner und des gesamten Teams mit Stolz und mit Dankbarkeit entgegen“, freut sich Peter Fahrni, Managing Director Opel Suisse. „Der neue Opel Astra begeistert mit einem tollen athletischen Design, exzellentem Leichtbau, neuesten Motoren sowie technologischen Innovationen. Als Erster seiner Klasse bietet er z.B. das IntelliLux LED Matrix-Lichtsystem, Massagesitze und OnStar – den persönlichen Service- und Online Assistenten rund um die Uhr. Und das alles zu sehr attraktiven Preisen!“

Der neue Opel Astra startete Ende Oktober erfolgreich auf dem Schweizer Markt.

Monza.ch wird den Astra im Januar auf Herz und Nieren testen, Testbericht dazu folgt.


Donnerstag, 15. Oktober 2015

Opel Astra TCR: Neuer Tourenwagen für den Kundensport präsentiert

Bei der Präsentation der TCR-Rennserie (Touring Car Racing Series) hat Opel auf dem Circuit Jules Tacheny in Mettet erstmals seinen neuen Kundensport-Tourenwagen gezeigt. Der Opel Astra TCR vereint Seriennähe mit modernster Renntechnik sowie einem hoch effektiven Sicherheitskonzept und ermöglicht den Opel-Teams damit den Einsatz bei Sprint- und Langstreckenrennen – wie den 24 Stunden auf dem Nürburgring – mit dem technisch unveränderten Fahrzeug.
Angetrieben wird der Fünftürer von einem hoch effizienten Zweiliter-Turbomotor, der es auf eine – vom Reglement definierte – Leistung von standfesten 330 PS bei einem maximalen Drehmoment von 420 Newtonmeter bringt. Reichlich Power, die bei einem Leergewicht von 1200 Kilogramm reichlich Schub in allen Lebenslagen garantiert. Die Kraft wird über ein sequenzielles, per Schaltwippen am Lenkrad bedientes Sechsgang-Renngetriebe auf die Vorderräder übertragen. Den Kraftschluss stellt eine Zweischeiben-Sintermetall-Motorsport-Kupplung her. Beim Runterschalten sorgt ein automatisiertes Zwischengassystem für Stabilität. Verzögert wird der Rennwagen über 378-Millimeter-Bremsscheiben und Sechskolben-Bremssättel vorne sowie 265-Millimeter-Bremsscheiben nebst Zweikolben-Sätteln hinten. Die Bremsbalance kann der Fahrer vom Cockpit aus verstellen.
Das Fahrwerk ist rundum einstellbar und verfügt über modernste Dämpfertechnik. Relevant für die Fahrzeugabstimmung ist auch die effiziente Aerodynamik, die einen verstellbaren Frontsplitter und Heckflügel beinhaltet – beides aus Kostengründen Einheitsbauteile, die an allen TCR-Fahrzeugen identisch sind. Elektronische Assistenzsysteme wie ABS und ESP verbietet das Reglement.
Um sicherzustellen, dass die Opel-Kundenteams den Astra TCR mehrere Jahre ohne technische Veränderungen einsetzen können, weist das Fahrzeug bereits jetzt Features auf, die der Automobilsport-Weltverband FIA erst für 2017 verbindlich vorschreiben wird – wie etwa den 100-Liter-FT-Sicherheitstank.
Mit dem Engagement in der Touring Car Racing Series setzt Opel eine lange, erfolgreiche Tradition im Tourenwagensport fort. Neben den Werkseinsätzen in DTM oder STW war der Kundensport stets eine tragende Säule im Motorsport-Engagement von Opel. Die TCR passt in ihrer konzeptionellen Ausrichtung perfekt zu dieser Philosophie – mit seriennahen, dabei aber leistungsstarken und optisch beeindruckenden Tourenwagen, die zu bezahlbaren Kosten einsetzbar sind, trifft die TCR genau den Puls der Zeit und die Bedürfnisse der interessierten Privatteams.
Opel findet in der TCR auch in Bezug auf die involvierten Märkte ein perfektes Umfeld vor, um sein neues Volumenmodell im Renneinsatz vorzustellen. Die verschiedenen nationalen Championate, insbesondere die neue deutsche TCR-Serie (ADAC TCR Germany) unter Federführung des langjährigen Opel-Partners ADAC bieten für Opel und seine Kundenteams ab 2016 ebenso ein ideales Spielfeld wie die europäische Meisterschaft. Mit diesem dreistufigen Konzept – nationale und kontinentale Meisterschaften sowie die globale TCR International Series – ist sichergestellt, dass Kundenteams mit ein und demselben Rennfahrzeug weltweit an den Start gehen können.
Der Astra TCR wird in enger Zusammenarbeit mit dem langjährigen Opel-Partner Kissling Motorsport aus Bad Münstereifel entwickelt. Noch im Oktober sind erste Funktionstests vorgesehen. Ab Ende Februar 2016 wird eine limitierte Stückzahl des Opel Astra TCR an ausgewählte Kundenteams geliefert. Das rennfertige Fahrzeug kostet 95.000 Euro (zzgl. MwSt) und ist damit im Wettbewerbs-Umfeld konkurrenzfähig positioniert.











Donnerstag, 1. Oktober 2015

Für den Kundensport: Sneak-Preview des neuen Opel Astra TCR

Die Entwicklung des neuen Opel Astra TCR für die junge und schon sehr erfolgreiche Touring Car Racing Series (TCR) schreitet planmäßig voran. Der auf dem neuen Opel Astra basierende Kundensport-Tourenwagen wird der Weltöffentlichkeit anlässlich der offiziellen TCR-Präsentation am 15. Oktober 2015 auf dem Circuit Jules Tacheny im südbelgischen Mettet vorgestellt.
Der von Opel Motorsport in Zusammenarbeit mit dem langjährigen Technikpartner Kissling entwickelte Astra TCR verfügt über einen rund 330 PS starken Zweiliter-Turbomotor und eine Anzahl technischer Leckerbissen. Mit der Symbiose aus seriennaher, dabei aber äußerst leistungsstarker und spektakulärer Technik setzt das Rennfahrzeug die große Kundensport-Historie des Rüsselsheimer Automobilherstellers fort.
Die zur Saison 2015 ins Leben gerufene junge TCR-Serie bietet das perfekte Spielfeld für professionelle Kundenteams. Dank der dreistufigen Plattform kann ein TCR-Fahrzeug mit ein und derselben Homologation in verschiedenen nationalen und kontinentalen Meisterschaften sowie der globalen TCR International Series eingesetzt werden. Mit der ADAC TCR Germany wird auch Deutschland eine nationale TCR-Rennserie erhalten. Darüber hinaus wird beim ADAC 24h-Rennen Nürburgring eine eigene TCR-Klasse ausgeschrieben, was die Vielzahl der Einsatzmöglichkeiten für den Opel Astra TCR weiter erhöht.



Samstag, 19. September 2015

Kompakt-Klasse-Zukunft: Der neue Opel Astra und Opel OnStar

Auf der IAA in Frankfurt feiern vom 17. bis 27. September derneue Opel Astra und der neue Astra Sports Tourer Weltpremiere. Die Modelle stellen in Sachen Effizienz, Vernetzung und mit vielen Premium-Features nicht weniger als einen Quantensprung in der Kompaktklasse dar. Im mehr als 3.300 Quadratmeter großen Astra-Universum am Stand D09 in Halle 8.0 dreht sich alles um die nächste Generation des Opel-Erfolgsträgers. Der vom weißen Blatt Papier entwickelte, athletisch gezeichnete Leichtbau-Astra fährt ausschließlich mit Motoren der jüngsten Generation vor. Er verfügt über zahlreiche Sicherheits- und Assistenzsysteme, die in dieser Klasse ihresgleichen suchen oder hier sogar Premiere feiern – wie das wegweisende blendfreie Matrix-Lichtsystem IntelliLux LED®. Zugleich ist der Astra das erste neue Modell von Opel, das direkt ab Marktstart über Opel OnStar verfügt – der zweite Opel-Hauptakteur auf der IAA. Der persönliche Online- und Service-Assistent sorgt für beste Vernetzung rund um die Uhr und macht das Autofahren entspannter. Dazu gibt die nächste Generation des IntelliLink-Infotainment-Systems in gleich zwei Versionen ihr Debüt. Sie ermöglicht mit Apple CarPlay und Android Auto eine umfassende Smartphone-Integration.
„Der Astra führt Opel in eine neue Ära. Vor zwei Jahren haben wir in Frankfurt die visionäre Studie Monza Concept vorgestellt, die pure Effizienz mit einzigartiger, umfassender Vernetzung verbindet. Jetzt präsentieren wir unsere funkelnagelneue Astra-Generation, die schon heute viele Prämissen der Studie wahr werden lässt. Der neue Astra ist effizienter, leichter und komfortabler als zuvor. Zusammen mit Opel OnStar und der nächsten IntelliLink-Generation hebt er die Kompaktklasse in Sachen Vernetzung und Smartphone-Integration auf die nächste Stufe. Besuchen Sie uns auf der IAA und tauchen Sie mit uns ein ins Astra-Universum“, lädt Opel Group-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann ein.
Doch nicht nur der neue Astra wird dort zu sehen sein. Die Messebesucher können auf dem weitläufigen Opel-Stand rund 30 Ausstellungsfahrzeuge unter die Lupe nehmen – darunter auch das erste Exemplar des Vivaro Surf Concept. Er feiert als stylisches Sport- und Freizeitmobil mit vorbildlichen Ladekapazitäten in Frankfurt Premiere. Wer das Unternehmen Opel und seine unterschiedlichen Tätigkeitsbereiche genauer kennenlernen möchte, erhält auf der IAA ebenfalls Gelegenheit dazu: Kompetente Mitarbeiter des Produktteams stehen ebenso Rede und Antwort wie zahlreiche Ansprechpartner aus der Berufsausbildung, dem KundenInfoCenter, der Opel Bank und vielen weiteren Abteilungen. Zu guter Letzt wartet Opel während der Publikumstage mit vielen prominenten Gästen aus der Fußball-Bundesliga auf – so dass sich gleich mehrere Besuche im Astra-Universum auf der IAA lohnen.

Quantensprung in der Kompaktklasse: Der neue Opel Astra
Leichter, sparsamer, agiler und zugleich komfortabler – als Vorbild der elften Kompaktklasse-Generation von Opel fungierte der auf der IAA 2013 vorgestellte, visionäre Monza Concept. Dieser spiegelt mit jeder Komponente das Thema Effizienz wider. Der neue Astra setzt diese Vision konsequent um: Je nach Modell und Ausstattung ist er bis zu 200 Kilogramm leichter geworden als sein Vorgänger – insbesondere aufgrund seiner komplett neuen Fahrzeugarchitektur. Die Folge: Mit der Gewichtsersparnis steigen Agilität und Fahrkomfort des neuen Astra. Er bringt mehr Fahrspaß als jemals zuvor.
Diesen Anspruch unterstreichen auch die Motoren. Denn unter der Haube eines jeden Astra befindet sich immer ein Aggregat aus dem komplett neuen Motorenportfolio, dessen Leistungsspanne von 70 kW/95 PS bis 147 kW/200 PS reicht. Die Benzin- und Dieselaggregate bis 1,6 Liter Hubraum verbinden höchste Effizienz mit bestem Ansprechverhalten bei ausgewiesener Laufruhe und Geräuschentwicklung. Erstmals im Einsatz ist der komplett neue 1.4 ECOTEC Direct Injection Turbo. Der Vierzylinder mit gewichtssparender Vollaluminium-Konstruktion bietet 92 kW/125 PS oder 110 kW/150 PS und bis 245 Newtonmeter maximales Drehmoment. Je nach Leistungsversion sinkt der Verbrauch im kombinierten Zyklus auf bis zu 4,9 Liter pro 100 Kilometer (114 g/km CO2). Der 77 kW/105 PS starke Einliter-Dreizylinder 1.0 ECOTEC Direct Injection Turbo ist der wirtschaftlichste Motor im Benziner-Angebot – mit einem Verbrauch von bis zu 4,2 Litern auf 100 Kilometer und einem CO2-Ausstoß von 96 Gramm pro Kilometer. Vorbildliche Werte auch beim 1.6 CDTI-Flüsterdiesel-Portfolio in den Leistungsstufen 70 kW/95 PS, 81 kW/110 PS und 100 kW/136 PS. Serienmäßig in Kombination mit Sechsgang-Schaltgetriebe liegen die CO2-Emissionen immer unter 100 Gramm pro Kilometer – und sinken aktuell auf bis zu 90 Gramm CO2pro Kilometer (3,4 Liter Diesel auf 100 Kilometer).
Pure Effizienz auch beim Styling. Durch die Weiterentwicklung der Opel-Designphilosophie aus skulpturaler Eleganz und deutscher Präzision zeigt sich der Astra noch athletischer. An der Front fließen die neu gestaltete, doppelte Grillspange und der Grill optisch in die scharf gezeichneten Matrix-Scheinwerfer. Augenfälligstes Merkmal des fließenden Astra-Designs ist die im Seitenverlauf zum Heck hin durchbrochene C‑Säule, wodurch das Dach dort sanft über der Karosserie zu schweben scheint. Mit einer Gesamtlänge von 4,37 Metern ist der Newcomer knapp fünf Zentimeter kürzer als sein Vorgänger, die Höhe nimmt um 2,5 Zentimeter auf rund 1,48 Meter ab. Mit dieser Formgebung glänzt bereits der neue Basis-Astra mit dem erstklassigen Luftwiderstandsbeiwert von 0,285.
Außen kleiner, im Innenraum aber größer: Die Fahrgäste im Fond profitieren von satten 35 Millimetern mehr Beinfreiheit als bisher. Auch das Cockpit spiegelt den Effizienzgedanken wider: Die Anzahl der Schalter und Knöpfe wurde stark reduziert und das Gros der Infotainment-Funktionen in den Touchscreen integriert. So besticht es mit einer neuen Klarheit, alle Elemente sind ergonomisch perfekt positioniert. Zentral in der Mittelkonsole befindet sich das ausgezeichnete IntelliLink-Infotainment-System – mit bestem Blick auf das Display und ebensolchem Zugriff zur Bedienung.
Wegweisend ist der neue Astra auch in puncto Vernetzung, Komfort und Sicherheitstechnologien: Er ist das erste neue Modell von Opel, das direkt ab Marktstart über den persönlichen Online- und Service-Assistenten Opel OnStar verfügt. Dazu feiern neue IntelliLink-Varianten Premiere, die mit Apple CarPlay und Android Auto eine umfassende Smartphone-Integration ermöglichen. Absolutes Novum und Sicherheits-Highlight im neuen Astra ist das intelligente Lichtsystem IntelliLux LED®mit standardmäßigem blendfreien Fernlicht. Dazu kommen zahlreiche innovative, auf der jüngsten Generation der Opel-Frontkamera basierende Assistenzsysteme, die den Fahrer weiter unterstützen – vom nun noch umfangreicheren und präziseren Verkehrsschildassistenten über den Spurassistent – erstmals mit aktiver Lenkkorrektur – bis hin zum Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung. Für ein Extra-Maß an Komfort sorgen die AGR-zertifizierten Premium-Ergonomiesitze der nächsten Generation, die jetzt eine einzigartige Kombination aus Sitzwangenanpassung, Massage- und Memory-Funktion sowie Ventilation bieten können.

Fit for Job & Family: Die nächste Astra Sports Tourer-Generation
Als zweite Weltpremiere auf der IAA präsentiert Opel den neuen Astra Sports Tourer. Er zeichnet sich durch dieselben wegweisenden Entwicklungsmerkmale und Innovationen aus wie sein fünftüriges Pendant. Auch die Kombivariante zeigt, was effizientes Packaging bedeutet: Bei gleichen Außenabmessungen – und ebenfalls variantenabhängig bis zu 200 Kilogramm weniger Gewicht als bisher – verfügt der Fahrer über 26 Millimeter mehr Kopffreiheit, die Passagiere im Fond profitieren von 28 Millimetern mehr Beinfreiheit. Darüber hinaus kann der neue Sports Tourer mehr Gepäck als zuvor schultern – nun bis zu 1.630 Liter.
Das Verstauen des Gepäcks macht der Kompaktklasse-Kombi ab sofort zum Kinderspiel: Erstmals lässt sich der Kofferraum ohne Berührung oder Fernbedienung öffnen und schließen. In Kombination mit dem Schließ- und Startsystem „Keyless Open“ reicht beim neuen Astra ein Fußkick unter dem hinteren Stoßfänger – und schon schwingt die Kofferraumklappe von selbst auf. Gleiches gilt beim Schließen: Ein kurzer Kick – und die Klappe senkt sich sanft wieder herab. Das intelligente System erkennt dabei Hindernisse und hält den Mechanismus im Notfall an. Um das Gepäckabteil bei Bedarf zu vergrößern, lässt sich die zweite Sitzreihe der neuen Sports Tourer-Generation auf Wunsch gleich dreifach – im Verhältnis 40:20:40 – umklappen. Die dreigeteilte Rückbank ermöglicht so eine noch flexiblere Laderaumkonfiguration.
Die Leistungsspitze markiert der neue 1.6 ECOTEC Direct Injection Turbo, der auf der IAA sein Debüt im Astra Sports Tourer gibt. Der 147 kW/200 PS starke Turbobenzin-Direkteinspritzer mobilisiert satte 300 Newtonmeter Drehmoment (mit Overboost) – und wird natürlich auch für die Astra-Fließheck-Version erhältlich sein.
Der neue Standard für entspanntes Fahren und Top-Vernetzung: Opel OnStar
Mit dem Beginn der neuen Astra-Ära fährt Opel auch in ein neues Zeitalter der Fahrzeugvernetzung. Die ersten Fahrzeuge mit Opel OnStar sind seit wenigen Tagen unterwegs. Der persönliche Online- und Service-Assistent macht das Autofahren nicht nur angenehmer, sondern vor allem entspannter. Ab sofort hält das wegweisende System sukzessive in den Pkw-Baureihen der Marke Einzug. Es geht zunächst in 13 europäischen Märkten an den Start, weitere werden folgen. Den Kunden steht das gesamte Leistungsportfolio von Opel OnStar inklusive automatischer Unfallhilfe, 24‑Stunden-Notrufservice, Pannenhilfe, Diebstahl-Notfallservice und leistungsstarkem 4G/LTE-WLAN-Hotspot mit schneller und stabiler Mobilfunkanbindung zur Verfügung – die ersten zwölf Monate ab Erstzulassung sogar kostenlos. Damit unterstreicht das Unternehmen einmal mehr den Anspruch, Premium-Technologien einem breiten Kundenkreis verfügbar zu machen.
Mit Opel OnStar haben Autofahrer rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr einen Ansprechpartner, mit dem man auf Knopfdruck Kontakt aufnehmen kann. Bei einem Anruf identifiziert Opel OnStar die Sprache des Fahrers mithilfe der Einstellungen im Infotainment-System des Autos. Auf diese Weise wird der Kunde direkt zu einem OnStar-Berater durchgestellt, der ihn fließend in seiner gewünschten Sprache ansprechen kann. Und selbst fernab des Autos kann der Fahrer via myOpel Smartphone-App Betriebsdaten des eigenen Fahrzeugs abrufen, den Wagen orten sowie ver- und entriegeln. Unabhängig von der Fahrer-Einstellung gilt: Opel OnStar ist ein reines Service- und Notfall-System ohne Überwachungsfunktion. Durch Drücken der Privat-Taste bleibt der aktuelle Aufenthaltsort verborgen. Einzig bei einem Unfall mit Airbag-Auslösung gibt das System die Standortdaten automatisch für Notfallhelfer durch – denn Lebensrettung hat Vorrang!

Innovation vor 50 Jahren: IAA-Premiere des Erfolgsgaranten Kadett B
Visionen wahr werden zu lassen und innovative Technologien für ein breites Publikum bezahlbar zu machen, beides hat bei Opel Tradition. Vor genau 50 Jahren – ein halbes Jahrhundert vor der Premiere des bislang effizientesten Astra – erregte Opel beim Publikum in Frankfurt ebenfalls mit einer Kompaktklasse-Neuheit Aufsehen. Auf der IAA 1965 präsentierte der Hersteller erstmals den Urahn des heutigen Astra, den Kadett B. Der Nachfolger des ersten Nachkriegs-Kadett trat gleich zum Marktstart in drei Karosserievarianten an: Als zwei- oder viertürige Limousine, als CarAvan genannter Kombi sowie als schickes Coupé. Das Modell wurde in jeder Hinsicht ein voller Erfolg; insgesamt 2,6 Millionen Fahrzeuge rollten in den darauffolgenden Jahren vom Band – und im Motorsport entwickelte sich der Rallye-Kadett zum Seriensieger.

Stylischer Großraum-Van fürs Freizeitvergnügen: Der Opel Vivaro Surf Concept
Serienpotenzial hat auch der Opel Vivaro Surf Concept. Die Studie feiert ebenfalls auf der IAA Premiere und macht den Vivaro zum Lifestyle-Van. Ein Jahr nach dem erfolgreichen Marktstart der zweiten Vivaro-Generation präsentiert Opel die schicke, für sportliche Einsätze maßgeschneiderte Passagierversion des multifunktionalen leichten Nutzfahrzeugs. Fünf bis sechs Passagiere (je nach Sitzkonfiguration) samt kompletter Ausrüstung sind für den Vivaro Surf Concept kein Problem. Der Großraum-Van mit Doppelkabine zeigt, wie sich beste Ladekapazitäten mit hohem Komfort und stylischem Design verbinden lassen. Besonders praktisch: Hinter den beiden Sitzreihen bietet er einen abgeschlossenen Laderaum, der bis zu 3,2 m3 – und bei langem Radstand sogar bis zu 4 m3 – fasst. So kann nach dem Trip zum Strand oder in die Berge auch nasses oder schmutziges Gerät transportiert werden, ohne dass im edel ausgekleideten Passagierabteil etwas davon zu spüren ist.
Von außen zieht der seriennahe Vivaro Surf Concept mit seiner schwungvollen kupferbraun-weiß glänzenden Lackierung und Folierung die Blicke auf sich. Auf dem Dach ist eine spezielle Surfboard-Halterung montiert, sodass auch stilbewusste Longboard-Fans nicht ohne ihr Surfbrett in Urlaub fahren müssen. Für die Extra-Portion Fahrkomfort sorgt die Luftfederung an der Hinterachse der Studie. Sie schluckt Fahrbahnunebenheiten aller Art und garantiert den Passagieren so eine komfortable Reise; zugleich senkt sie die Fahrzeughöhe im Zusammenspiel mit verkürzten Federn um rund sieben Zentimeter auf 1,90 Meter ab – und macht den Vivaro Surf Concept damit tauglich für die meisten Tiefgaragen.

Autos und viel mehr: Das alles gibt’s bei Opel
Die neue Opel-Kompaktklasse steht im Mittelpunkt des Astra-Universums auf der IAA. Doch die Messebesucher können noch viel mehr über den Automobilhersteller aus Rüsselsheim am Opel-Stand D09 in Halle 8.0 erfahren. 2015 feiert Opel 150 Jahre Berufsausbildung – wer sich genauer über mögliche Berufswege und Karrierechancen bei der Marke mit dem Blitz erkundigen möchte, kann die fachkundigen Mitarbeiter der Abteilung vor Ort in Halle 8.0 oder im neuen Ausstellungsbereich „job and career at IAA 2015“ in Halle 4.0 ansprechen. Darüber hinaus sind als Mitaussteller rund um das Astra-Universum (Stand D09) die Opel Bank, Opel Rent und der Opel Versicherungsdienst vertreten. Ebenso bringt Opel allen potenziellen privaten „Autovermietern“ das innovative Carsharing-Modell CarUnity näher. Ansprechpartner des Programms „Opel Zertifizierte Gebrauchtwagen“ sowie des KundenInfoCenters runden das Angebot des IAA-Auftritts ab. Und wer sich ein persönliches Opel-Andenken mit nach Hause nehmen möchte – der Opel-Shop hält eine große Auswahl an Angeboten vom Modellauto bis zum T-Shirt bereit.













Mittwoch, 16. September 2015

Fit for Job & Family: Der Opel Astra Sports Tourer feiert Weltpremiere

Opel schreibt die Erfolgsgeschichte seiner Kompaktklassemodelle auf der IAA in Frankfurt (17. bis 27. September) mit gleich zwei Kapiteln fort: Die Fließheck-Version der nächsten Astra-Generation feiert hier ihren ersten Auftritt vor großem Publikum – und auch der neue Astra Sports Tourer hat auf der bedeutendsten Automobilmesse der Welt Premiere. Die jüngste Kompaktkombi-Generation von Opel zeichnet sich durch dieselben wegweisenden Entwicklungsmerkmale aus wie ihr seit Juni bestellbares fünftüriges Pendant: Der Astra Sports Tourer basiert auf einer komplett neuen Leichtbau-Fahrzeugarchitektur, die ihn bis zu 200 Kilogramm leichter macht als bisher. In Verbindung mit den Motoren der neuen Generation wird der Kombi antrittsstärker, spritziger und liefert mehr Fahrspaß bei sparsamem Spritverbrauch – entscheidende Argumente gerade auch für Dienstwagen- und Vielfahrer, die auf praktische und zugleich repräsentative Kombis setzen.
Zum Bestellstart in wenigen Wochen sind mit Opel OnStar und neuen IntelliLink-Infotainment-Varianten hochmoderne und umfassende Vernetzungsmöglichkeiten mit an Bord. Gleiches gilt für die zahlreichen Sicherheits- und Assistenzsysteme sowie Ausstattungs-Features, die man sonst nur in höherpreisigen Modellen findet. Und last, but not least zieht der neue Astra Sports Tourer im privaten wie im beruflichen Alltag mit seinem eleganten, schlanken und zugleich athletischen Styling die Blicke auf sich. Wie intelligent das Design und das gesamte Packaging sind, zeigt der Innenraum: Der Newcomer ist bei identischen Außenmaßen wie die Vorgängergeneration innen spürbar geräumiger, was mehr Komfort für Fahrer und Passagiere sowie mehr Laderaum bedeutet.
„Unser neuer Astra Sports Tourer und unser neuer Astra-Fünftürer – das sind zwei Seiten derselben Medaille. Beide bedeuten einen Quantensprung für Opel und für die Kompaktklasse. Neben hochmoderner Vernetzungstechnologie und evolutionärem Design stand bei der Entwicklung der Kombivariante der Effizienzgedanke noch prominenter im Vordergrund“, sagt Opel Group-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann. „Unser Sports Tourer verbindet Praktikabilität und Dynamik auf beste Weise: Mehr Platz bei weniger Gewicht, dazu pfiffige, wegweisende Ausstattungsdetails und Features wie die per Fußkick selbst öffnende und schließende Heckklappe – so geht Kompaktklasse-Kombi heute.“

Effizientes Packaging: Athletisches Design mit viel Platz
Der neue Astra Sports Tourer ist eine rundum athletische Erscheinung. Er hebt ebenso wie sein Fünftürer-Pendant die Opel-Designphilosophie aus skulpturaler Eleganz und deutscher Präzision auf die nächste Stufe: effizient, leicht und dynamisch. Die Front kennzeichnet die neu gestaltete, doppelte Grillspange mit Markenlogo, die in die scharf gezeichneten Scheinwerfer übergeht. Der Sports Tourer verlängert die markant fließenden Seitenlinien des Fünftürers nach hinten. Die in einem sanften Schwung zum Heck abfallende Dachlinie streckt die Seitenansicht der Kombiversion hin zum Ladeabteil –diesen Effekt betont auch die optisch geteilte C-Säule. Die Heckansicht vermittelt auf sportlich-elegante Art höchste Funktionalität. Der Astra Sports Tourer steht breit, fest und sicher auf der Straße – den entschlossenen Eindruck verstärken die prominenten hinteren Radhäuser ebenso wie die Gestaltung der geteilten Heckleuchten.
Die jüngste Sports Tourer-Generation verfügt mit einer Länge von 4.702 Millimetern, einer Breite von 1.871 Millimetern (mit eingeklappten Außenspiegeln) und einer Höhe von 1.499 Millimetern über identische Abmessungen wie ihr Vorgänger – bietet aber spürbar mehr Platz für Passagiere und Gepäck. Der Fahrer verfügt über 26 Millimeter mehr Kopffreiheit als bisher, die Beinfreiheit im Fond ist um 28 Millimeter gewachsen, entscheidende Pluspunkte für Raumgefühl und Reisekomfort. Darüber hinaus kann der neue Astra Sports Tourer nun bis zu 1.630 Liter Gepäck schultern – effizientes Packaging macht’s möglich.

Clever und variabel: Laderaumneuheiten, die den Alltag erleichtern
Will man das Gepäck verstauen, hat aber alle Hände voll, bietet Opel für den Astra Sports Tourer eine äußerst praktische Neuheit: Erstmals lässt sich bei Opel der Kofferraum ohne Berührung oder Fernbedienung öffnen. In Kombination mit dem Schließ- und Startsystem „Keyless Open“ reicht beim neuen Astra ein Fußkick unter dem hinteren Stoßfänger – und schon schwingt die Kofferraumklappe von selbst auf. Gleiches gilt beim Schließen: Ein kurzer Kick – und die Klappe senkt sich sanft wieder herab. Das intelligente System erkennt dabei Hindernisse und hält den Mechanismus im Notfall an. Daneben kann die Kofferraumklappe auch über einen Schalter auf der Fahrerseite, Knöpfe am Ladeabteil oder per Schlüsselfernbedienung aktiviert werden.
Um das Gepäckabteil bei Bedarf zu vergrößern, lässt sich die zweite Sitzreihe der neuen Sports Tourer-Generation auf Wunsch gleich dreifach – im Verhältnis 40:20:40 – umklappen. Die dreigeteilte Rückbank ermöglicht so eine noch flexiblere Laderaumkonfiguration. Darüber hinaus ist auf Wunsch das FlexOrganizer-Paket mit an Bord, das mit seitlichen Schienen, Trennnetzen und diversen Befestigungsmöglichkeiten alle geladenen Gegenstände am richtigen Platz hält und für Ordnung im Kofferraum sorgt.

Leichtbau + neue Motorengeneration = Top-Fahrspaß und -Wirtschaftlichkeit
Bei jeder Sports Tourer-Komponente wurde auf Praktikabilität und Effizienz geachtet – dies zeigt sich nicht nur hinsichtlich der bestmöglichen Raumausnutzung, sondern insbesondere auch beim Gewicht. Dank Kompaktbauweise innen wie außen und Leichtbau-Karosserie verlor der Kombi je nach Variante bis zu 200 Kilogramm. Hochfeste und ultrahochfeste Stähle, Modifikationen an den Achsen, an Front und Heck sowie neue Produktionsprozesse trugen zu dem gelungenen Ergebnis bei. Mit einem Gewicht von 1.263 Kilogramm (inkl. Fahrer) ist bereits das Einstiegsmodell des neuen Astra Sports Tourer deutlich leichter als bisher – was sich positiv bei Agilität, Fahrkomfort sowie Verbrauch und damit auch Kosten bemerkbar macht.
Dafür sorgt auch das Antriebsportfolio, das mit einer Leistungsspanne von 70 kW/95 PS bis 147 kW/200 PS an den Start geht. Unter der Sports Tourer-Haube kommen ausschließlich Motoren der jüngsten Generation zum Einsatz. Die Benzin- und Dieselaggregate von 1,0 bis 1,6 Liter Hubraum verbinden höchste Effizienz mit bestem Ansprechverhalten bei ausgewiesener Laufruhe und Geräuschentwicklung.
Die Leistungsspitze im Astra Sports Tourer markiert der neue 1.6 ECOTEC Direct Injection Turbo, der auf der IAA Premiere feiert. Der 147 kW/200 PS starke Turbobenzin-Direkteinspritzer, dessen Motorblock einem maximalen Verbrennungsdruck von bis zu 130 bar im Zylinder standhält, mobilisiert satte 300 Newtonmeter Drehmoment (mit Overboost). Das Kraftpaket glänzt mit einer ausgezeichneten Laufruhe über den gesamten Drehzahlbereich. Dazu nahmen die Ingenieure zahlreiche Optimierungen an Ansaug- und Abgastrakt vor. So kommen beispielsweise zwecks Entkopplung des Ventildeckels vom Zylinderkopf spezielle Verschlüsse und Dichtungen zum Einsatz. Trotz des direkteinspritzenden Benzinmotors mit impulsartiger Verbrennung konnten die Entwickler auf diese Weise das Geräuschniveau deutlich senken. In der Summe freuen sich Fahrer und Passagiere damit über einen leisen und ruhigen Leerlauf sowie einen angenehmen Klang auch bei hohen Geschwindigkeiten, Drehzahlen und Motorlasten.

Innovative Technologien: Sicherheit, Komfort und Vernetzung auf neuem Niveau
Der neue Opel Astra Sports Tourer punktet mit hochmodernen, wegweisenden Technologien auf Antriebsseite genauso wie bei Sicherheit, Infotainment und Komfort. Absolutes Novum im neuen Astra und in der Kompaktklasse ist das intelligente Matrix-Lichtsystem IntelliLux LED®. Es ermöglicht das Fahren außerhalb der Stadt mit permanentem blendfreien Fernlicht und deaktiviert automatisch bei entgegenkommendem oder vorausfahrendem Verkehr gezielt einzelne LED-Module. Die betroffenen Fahrzeuge werden „ausgeschnitten“ und der Rest der Straße bleibt hell erleuchtet. So erhöht das wegweisende System die aktive Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer genauso wie den Fahrkomfort für den Astra Sports Tourer-Piloten bei langen Nachtfahrten. Zahlreiche innovative, auf der jüngsten Generation der Opel-Frontkamera basierende Assistenzsysteme unterstützen den Fahrer weiter – vom nun noch umfangreicheren und präziseren Verkehrsschildassistenten über den Spurassistent, der erstmals im Notfall eine aktive Lenkkorrektur bietet, bis hin zum Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung – unterhalb 40 km/h sogar bis zum Stillstand.
Im Innenraum fungiert – Kompaktklasse-Spitze – der persönliche Online- und Service-Assistent Opel OnStar als Schutzengel für Fahrer und Passagiere. IntelliLink hält in zwei neuen Varianten Einzug. Die jüngste Generation des Infotainment-Systems ist sowohl mit Apple CarPlay als auch mit Android Auto kompatibel. Und für ein Extra-Maß an Komfort sorgen die neuen AGR-zertifizierten Premium-Ergonomiesitze, die jetzt eine einzigartige Kombination aus Sitzwangenanpassung, Massage- und Memory-Funktion sowie Ventilation bieten. Dazu steigt der Komfort auch für die Fondpassagiere: Auf Wunsch machen beheizbare äußere Rücksitze Familienausflüge an kalten Tagen noch angenehmer (mehr zu Sicherheitstechnologien, Assistenzsystemen und Komfort im Pressemappen-Kapitel „Quantensprung in der Kompaktklasse: Weltpremiere für den Opel Astra“).
In Europa macht der Sports Tourer traditionell rund ein Drittel aller Astra-Verkäufe aus. Die Hauptabnehmer sind Dienstwagenfahrer ebenso wie Familien, die praktisch ausgelegte Laderaumlösungen mit hohem Fahrkomfort verbinden wollen. Die größten Absatzmärkte für die hochvariable Kombivariante sind Deutschland, Großbritannien und Italien. In Deutschland wird der neue Astra Sports Tourer ab 10. Oktober 2015 bestellbar sein, die weiteren Länder folgen sukzessive.




Dienstag, 15. September 2015

Opel Vivaro Surf Concept: Lifestyle-Van für Sport und Freizeit

Der Opel Vivaro wird zum Lifestyle-Van. Ein Jahr nach dem erfolgreichen Marktstart der zweiten Vivaro-Generation, von der allein bis heute rund 90.000 Exemplare verkauft wurden, präsentiert Opel den Vivaro Surf Concept. Die schicke Passagierversion des multifunktionalen leichten Nutzfahrzeugs ist für sportliche Einsätze maßgeschneidert. Fünf bis sechs Passagiere (je nach Sitzkonfiguration) samt kompletter Sport- und Freizeitausrüstung sind für den Opel Vivaro Surf Concept kein Problem. Der Großraum-Van mit Doppelkabine zeigt, wie sich beste Ladekapazitäten mit hohem Komfort und stylischem Design verbinden lassen. Besonders praktisch: Hinter den beiden Sitzreihen bietet er einen abgeschlossenen Laderaum, der bis zu 3,2 m3 – und bei langem Radstand sogar bis zu 4 m3 – fasst. So kann nach dem Trip zum Strand oder in die Berge auch nasses oder schmutziges Gerät transportiert werden, ohne dass im Passagierabteil etwas davon zu spüren ist. Das erste Exemplar des trendigen Sport- und Spaßmobils mit dem Komfort eines Pkw feiert auf der IAA in Frankfurt (17. bis 27. September) am Opel-Stand D09 in Halle 8.0 Premiere.
„Der Vivaro Surf Concept ist das ideale Reisemobil für große Familien oder Freundescliquen. Die seriennahe Studie bietet mit ihrer Doppelkabine Platz für bis zu sechs Personen. Hinter der zweiten Reihe befindet sich ein großer Laderaum mit vielen praktischen Details. Und mit seinem sportlichen Styling außen und zahlreichen Komfortmerkmalen im Innenraum sowie modernster IntelliLink-Bordelektronik fährt er als eleganter Großraum-Van vor. Der Vivaro Surf Concept ist damit die perfekte Alternative für alle, die mehr als einen Pkw brauchen, auf den gewohnten Komfort aber nicht verzichten mögen“, sagt Opel/Vauxhall-Nutzfahrzeugchef Steffen Raschig.

Bis zu sechs Plätze und großer Laderaum: Stylisches Spaßmobil im Maxi-Format
Schon von außen zieht der seriennahe Vivaro Surf Concept mit seiner schwungvollen kupferbraun-weiß glänzenden Lackierung und Folierung die Blicke auf sich. Maßgeschneiderte Leichtmetallräder von Irmscher betonen die sportlich-elegante Optik. Seine wahre Größe offenbart der Lifestyle-Van jedoch, sobald sich Türen und Heckklappe über Schlüsselfernbedienung oder Keyless Entry-Funktion öffnen. Der Vivaro Surf Concept kann nämlich einiges schultern. Egal ob umfangreiche Ski- und Snowboard-Ausrüstungen, Surf-Equipment oder Fahrräder – der Laderaum des fünf Meter langen und bis auf 2,9 Tonnen Gesamtgewicht ausgelegten Pkw-Transporters nimmt alles auf. Und das genauso praktisch wie elegant: Am Boden des in der L1-Version bis zu 1,95 Meter langen Gepäckabteils befindet sich ein eigens entwickeltes Schienensystem, unter der zweiten Sitzreihe erstreckt sich zudem über die gesamte Breite eine Staubox, in der die fürs Freizeitvergnügen nötigen Kleinteile deponiert werden können. In den vom Spezialisten Snoeks Automotive ausgekleideten Laderaum sorgt eine blaue Beleuchtung an den Seiten sowie am Dachhimmel für angenehme Atmosphäre. Und wer sich nicht zwischen Fahrradtour und Meer entscheiden kann, macht einfach beides: Auf dem Dach ist eine spezielle Surfboard-Halterung montiert, sodass auch Surf-Fans nicht ohne ihr Brett in Urlaub fahren müssen.

IntelliLink, Parkassistent und Sitzheizung: Reisen mit Pkw-Komfort
Stilvolle und vor allem hilfreiche Ausstattungsmerkmale finden sich auch im Passagierraum: Gehobenes Pkw-Flair schafft das Tourer-Paket von Irmscher, das bereits für die Serienversion des Vivaro angeboten wird. Feines, schwarzes Leder an den Seitenverkleidungen, dem Armaturenträger und dem Schalthebel sowie das Lederlenkrad steigern nicht nur den Komfort für Fahrer und Passagiere, sondern schmeicheln mit ihren silberfarbenen Kontrastnähten auch dem Betrachter. Der Bodenbereich ist mit hochwertigen Veloursmatten verkleidet, die das Interieur gemütlicher, aber dank Isolierungseffekt auch noch leiser machen. Für die stets optimale Innenraumtemperatur sorgt die neue Klimaautomatik. Auf Wunsch verfügt der Lifestyle-Van sogar über eine Standheizung. Zutritt erhalten die Passagiere der zweiten Reihe bequem über Schiebetüren auf beiden Fahrzeugseiten.
Darüber hinaus kann sich der Fahrer des Vivaro Surf Concept über ein umfassendes Paket an Sicherheits-, Assistenz- und Infotainment-Optionen freuen: Für eine bessere Sicht sorgen die Licht- und Regensensoren genauso wie die Nebelscheinwerfer. Beim Tagfahrlicht kommen energiesparende LEDs zum Einsatz. Die elektrisch einstellbaren Rückspiegel sind ebenso beheizbar wie die Sitze für Fahrer und Beifahrer (Einzelsitze). Vor unnötigen Kratzern beim Manövrieren schützt der Parkassistent inklusive Rückfahrkamera und dank Geschwindigkeitsregler hält der Fahrer stets das von ihm eingestellte Tempo bei.
Mit dem weiterentwickelten Navi 50 IntelliLink ist er zudem immer auf dem neuesten Stand und bestens über mögliche Staus auf der Wegstrecke informiert. Das Infotainment-System von Opel verfügt über Freisprecheinrichtung und Audiostreaming via Bluetooth-Schnittstelle sowie Europa-Navigation. Die übersichtliche Bedienung ist über den sieben Zoll großen Touchscreen, aber auch via Siri Eyes Free-Sprachsteuerung möglich. Über die aha®-App lassen sich Webradio-Stationen ebenso wie Hörbücher, Facebook, Twitter und vieles mehr anwählen und die persönlichen Lieblingsaudioinhalte ganz einfach ordnen. Für die stabile und schnelle Vernetzung sieht der Vivaro Surf Concept außerdem einen WLAN-Hotspot vor.

In den Startlöchern: Mit starkem Triebwerk und Luftfederung bereit zur Serie
Hochmoderne Technik auch unter der Motorhaube: Dort sorgt ein 103 kW/140 PS starkes BiTurbo CDTI-Triebwerk für Leistung. Es mobilisiert bis zu 340 Newtonmeter Drehmoment und beschleunigt den Vivaro Surf Concept auf 180 km/h Spitze. Als ecoFLEX-Version mit Start/Stop-System benötigt der sportliche Großraum-Van so im kombinierten Zyklus nur 6,1 Liter Diesel auf 100 Kilometer, was sich in 160 Gramm CO2 pro Kilometer niederschlägt (vorläufige Angaben). Der Opel Vivaro Surf Concept ist also nicht nur ein extravagantes, sondern auch ein überaus wirtschaftliches Freizeit- und Fun-Mobil mit der Extra-Portion Komfort. Dies zeigt sich auch am Dämpfungssystem: Die Luftfederung an der Hinterachse der Studie schluckt Fahrbahnunebenheiten aller Art und garantiert den Passagieren so eine komfortable Reise; zugleich kann sie die Fahrzeughöhe im Zusammenspiel mit verkürzten Federn um rund sieben Zentimeter auf 1,90 Meter absenken – und macht den Vivaro Surf Concept damit tauglich für die meisten Tiefgaragen unter der Normhöhe.
Mit genau so viel Platz wie Komfort ausgerüstet sowie hochmodernen Technologien und Assistenzsystemen an Bord steht der Opel Vivaro Surf Concept auf der IAA in Frankfurt für das Publikum bereit – und könnte schon bald als „Limited Edition“ in Serie gehen.






Samstag, 8. August 2015

Starker Auftritt: Die Renn-Stars von Opel beim Oldtimer Grand-Prix

Beim 43. AvD Oldtimer Grand Prix (7. bis 9. August) auf dem Nürburgring wird die Opel Motorsport-Geschichte wieder lebendig. Zu bewundern sind: Rallye-Autos aus 50 Jahren, Grand Prix-Rennwagen aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, historische und aktuelle Tourenwagen. Beim Rennwochenende in der Eifel gehen Kadett A, Ascona A, Kadett C GT/E und Kadett E GSi gemeinsam mit dem neuen GTC OPC aus der VLN Langstreckenmeisterschaft zu Demofahrten auf die Rennstrecke. Dabei ist auch die zweitürige Rekord C Limousine mit dem schönen Spitznamen „Schwarze Witwe“ – ein 150 PS starker Spezial-Tourenwagen der Gruppe 5 von 1968. Wenn diese Publikumslieblinge nicht gerade kernig röhrend über die Piste donnern, können sie im Opel-Zelt im neuen Fahrerlager aus nächster Nähe bewundert werden. Dort wartet auch der frisch gebackene Junior-Europameister 2015, der ADAM R2 von Rallye-Champion Emil Bergkvist.

Die große Rallyezeit: Beständig im Breitensport, erfolgreich in der Spitze
Die große Rallye-Geschichte von Opel begann bereits mit dem Kadett A. In den frühen Sechzigern waren es zunächst Privatfahrer, die als erste das sportliche Potenzial des 40 PS starken Kadett A erkannten und bei Rallyes und Marathon-Fahrten an den Start gingen. Die zweite Auflage des Kadett zementierte dann Opels Vormachtstellung im Breitensport und den Einstieg in den großen Motorsport: Aus dieser Zeit stammt das Opel Kadett B Rallye Coupé des bekannten schwedischen Piloten Anders Kulläng, das ebenfalls am Ring zu bewundern ist. Sein Nachfolger im Rallye-Sport war der Kadett C GT/E. Mit dem gelb-schwarzen Kadett nahm Walter Röhrl mit Jochen Berger als Navigator an der Rallye-WM 1976 teil. Ihm folgte 1986 der frontgetriebene Kadett E, der in der seriennahen Gruppe A eingesetzt wurde. Mit dem 220 PS starken Kadett GSi aus dem Fundus von Opel Classic holte das Team Sepp Haider und Ferdi Hinterleitner 1989 den Titel in der Deutschen Rallye-Meisterschaft.
Mit dem Ascona A ging es oberhalb der Kompaktklasse ebenfalls mächtig rund: 1974 wurden Walter Röhrl und Jochen Berger auf Ascona A sogar Europameister und holten 1975 bei der Rallye Akropolis den ersten Opel-Sieg bei einem Lauf zur neu geschaffenen Rallye-WM. Der siegreiche Röhrl Ascona A ist original beim Oldtimer GP dabei und der Star der diesjährigen Opel-Ausstellung. Heute, 40 Jahre nach dem Triumph, setzt der kompakte Siegertyp ADAM R2 als Europameister diese Tradition auf Asphalt und Schotter fort, während der GTC im OPC-Markenpokal über die legendäre Nürburgring-Nordschleife flitzt.

Die lange Rundstreckengeschichte: Opel ist seit 1903 am Start
Drei Rennwagen schlagen die Brücke zwischen dem GTC OPC von heute und den Anfängen des Motorsports in Rüsselsheim. Ein bei Opel Classic rekonstruierter Opel-Motorwagen 9/10 PS „System Darracq“ ging schon 1903 auf die Piste und belegte mit Fritz Opel am Steuer auf der Niederräder Pferderennbahn in Frankfurt in der „leichten Klasse II bis 10 PS“ den 1. Platz. Von 1913 datiert der originale Grand Prix-Rennwagen, ein Vorläufer heutiger Formel 1-Rennwagen. Mit einem Vierzylindermotor mit vier Litern Hubraum, 16 V-förmig hängenden Ventilen sowie einer obenliegende Nockenwelle mit Königswellenantrieb war der Rennwagen vor über 100 Jahren Hightech pur. Der grüne Rennwagen von 1914 markiert mit 12,3 Litern Hubraum und 260 PS den Höhepunkt der GP-Wagen-Entwicklung in Rüsselsheim. All diese Meilensteine des Motorsports erwachen beim Oldtimer Grand Prix 2015 am Nürburgring wieder zu neuem Leben.

Neuer Astra für die Rennstrecke: Opel stärkt den Kundensport

Opel entwickelt einen Tourenwagen für die internationale TCR-Rennserie 2016

 Opel weitet das Engagement im Kunden-Tourenwagensport aus. Auf Basis des neuen Astra, der im September auf der IAA seine Weltpremiere feiert, entwickelt die Motorsport-Abteilung des Rüsselsheimer Automobilherstellers einen Tourenwagen nach dem Reglement der TCR-Serie für den nationalen und internationalen Kundensport.

Die zur Rennsaison 2015 ins Leben gerufene TCR-Serie basiert auf einem dreistufigen Konzept, das nationale und kontinentale Meisterschaften sowie die globale TCR International Series mit identischem technischem Reglement vorsieht. Ein TCR-Fahrzeug kann damit ohne technische Modifikationen weltweit eingesetzt werden. Die Leistung der Zweiliter-Turbomotoren liegt bei 330 PS mit einem maximalen Drehmoment von 410 Newtonmeter.
„Der Tourenwagensport war immer ein wichtiges Element von Opel. Die Philosophie der neuen TCR-Rennserie deckt sich mit unseren Vorstellungen im Kundensportbereich –ambitionierten Privatteams eine Plattform für packenden Motorsport zu vertretbaren Kosten zu bieten“, sagt Opel-Marketingchefin Tina Müller.
Der Opel Astra TCR, dessen technische Spezifikationen zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben werden, befindet sich derzeit in der Entwicklung. Die Testfahrten mit dem neuen Kundensport-Tourenwagen sollen im Laufe dieses Oktobers beginnen.



Mittwoch, 8. Juli 2015

Der Kadett B feiert seinen 50. Geburtstag: „Opel Kadett. Das Auto“

Mit diesem Slogan bewarb Opel seinen später über 2,6 Millionen Mal gebauten Bestseller

 

Wer A sagt, muss auch B sagen – so hätte man vermuten können, und genauso kam es auch, als 1965 der Kadett B seinen erfolgreichen Vorgänger, den Kadett A, ablöst. Der Nachfolger des ersten Nachkriegs-Kadetts wächst in der Länge um 18 Zentimeter über die Vier-Meter-Marke und tritt gleich zum Marktstart in drei Karosserievarianten an: Als zwei- oder viertürige Limousine, natürlich auch wieder als CarAvan genannter Kombi sowie als schickes Coupé. Beim Coupé standen die Fastback-Modelle wie die Chevrolet Chevelle aus den USA eindeutig Pate: Ein flach abfallendes Heck gibt dem Coupé eine dynamische Linie und verspricht Tempo. In die Annalen der Automobilgeschichte gehen die drei Lüftungsschlitze in der B-Säule ein: Heute sind diese als „Kiemen-Coupés“ bezeichneten Modelle ganz besonders begehrt und erzielen Höchstpreise.

Downsizing hat bei Opel Tradition: Am Anfang war ein Einlitermotor
Passend zum insgesamt sportlicheren Design steigt auch die Leistung: Die Bohrung des Vierzylinder-Aggregats wird um drei Millimeter vergrößert und mit nun 1078 cm3 steigt die PS-Ausbeute um fünf auf 45 PS. Auch im Angebot ist der 1,1-Liter S-Motor mit 55 PS. Dazu kommt 1966 eine Zwei-Vergaser-Version des kurzhubigen Motors mit 60 PS. Den Höhepunkt des Motorenangebots markiert der – 1967 für die mittlerweile aufgelegte Rallye-Version des B-Kadetts eingeführte – 90 PS starke 1,9-Liter-Vierzylinder aus dem Rekord C. Ebenfalls in den Genuss dieses Antriebs kommt der Opel Olympia, ein schon damals als Premiumvariante besonders gut ausgestattetes Modell, dass sich obendrein durch optische Retuschen wie beispielsweise eine um die Front herumgezogene Grillblende vom Kadett unterscheidet. Neben einem klassischen Viergang-Getriebe kann man den Kadett ab 1968 auch mit einem Dreigang-Automatikgetriebe ordern, was damals in dieser Klasse noch ungewöhnlich ist. Die Dreistufen-Wandler-Automatik ist zunächst nur mit den hubraumstarken 1,7- und 1,9-Liter-Motoren kombinierbar, erst im Jahr darauf können auch Käufer des 1,1-Liter-Kadett mit 60 PS auf manuelle Gangwechsel verzichten. Ebenfalls ungewöhnlich ist die 12-Volt-Bordspannung, mit der der Bochumer Kompakte ausgestattet wird. Die Konkurrenz aus Köln, Wolfsburg oder München gab sich damals noch mit sechs Volt zufrieden.
Zum ersten Mal wird ein Kadett nun auch offiziell als Fünfsitzer zugelassen. Dies gilt allerdings nur für die beiden Limousinen-Varianten, die Coupé-Modelle bleiben Viersitzer. Der Zuwachs in der Länge kommt größtenteils dem Innenraum zugute, wobei der Kofferraum ebenfalls um 12 Prozent auf nunmehr 337 Liter nach VDA-Norm wächst.
Der Kadett B ist auf Anhieb ein Riesenerfolg, schon im ersten Jahr verlassen mehr als 105.000 Exemplare die Werkshallen. Entfallen bei heutigen Kompakt-Modellen mehr als 60 Prozent auf die Kombi-Versionen, so liegt der damalige Anteil der CarAvan-Modelle gerade einmal bei rund 17 Prozent. Auch außerhalb der Bunderepublik ist er ein voller Erfolg: Rund 50 Prozent der Jahresproduktion gehen in den Export. Der Kadett ist auf den Straßen von 120 Ländern rund um den Globus zuhause, und – ohne je offiziell als Weltauto tituliert worden zu sein – ein wirklich globales Fahrzeug.

Opel setzt auf Sport: Der Rallye-Kadett wird zum Seriensieger
Schon lange bevor VW die GTI-Klasse besetzt, ist der 1966 auf den Markt gebrachte Rallye-Kadett der Urahn aller Kompaktsportler. Das mit mattschwarzer Motorhaube und Zierstreifen optisch markante Coupé ist zunächst mit einer 60 PS starken Zwei-Vergaser-Version des 1,1-Liter-Motors zu haben und ab 1967 sogar mit einem 1,9-Liter-Aggregat. Übrigens ist die mattschwarz lackierte Motorhaube keine Design-Spielerei sondern verhindert bei starker Sonneneinstrahlung eine Blendung des Fahrers, eine Erfahrung, die im Rallyesport der damaligen Zeit seinen Ursprung hatte. Das 90-PS-Aggregat beschleunigt das Coupé auf sage und schreibe 170 km/h, ein sportlich ausgelegtes Fahrwerk sorgt für zusätzliche Sicherheitsreserven. Der Rallye-Kadett bietet mit seiner sportlichen Ausstattung und seinen sehr guten Fahrleistungen eine hervorragende Basis für den Breitensport. Im In- und im Ausland macht der Rallye-Kadett durch zahlreiche Erfolge auf allen Pisten auf sich aufmerksam. Schier endlos ist die Liste der Siege: Der gleichermaßen zuverlässige wie preiswerte Rallye-Kadett feiert Erfolge bei der Rallye Stuttgart-Lyon-Charbonnières, der Hessen-Rallye, der Rallye Trifels und der Tour de Luxembourg. Opel-Tuner Günther Irmscher gewinnt 1967 die Tour d’ Europe. Im selben Jahr feiert der Kadett den bis dahin größten Erfolg: Das Team Lambart/Vogt wird Klassensieger bei der Rallye Monte Carlo. Wie beliebt und erfolgreich der Rallye-Kadett im Motorsport jener Zeit ist, beweist die Statistik des Jahres 1968: Bei insgesamt 238 Veranstaltungen entfallen auf dieses Modell 222 Klassensiege sowie 345 Gold- und 287 Silbermedaillen.

Für Individualisten: Der elegante Bruder des Opel Kadett heißt Olympia
Auch mit dem Olympia A auf Basis des B-Kadett wird Opel einmal mehr zum Vorreiter in Sachen Nischenfahrzeugen. „Der Olympia ist die konsequente Anwendung der erfolgreichen Kadett-Konzeption nach oben“, verkünden die Opel-Presseunterlagen von damals, „bei gleich kompakten Außenabmessungen überzeugt der Olympia durch hohe Fahrleistungen und einen außergewöhnlichen Ausstattungs- und Fahrkomfort.“ Und die Rüsselsheimer behielten recht: Mehr als 80.000 Kunden entscheiden sich zwischen 1967 und 1970 für den Olympia A. Zur aufgewerteten Ausstattung des luxuriösen Coupés – erhältlich mit 60, 75 und 90 PS – zählen unter anderem spezielle Noppenteppiche und eine gepolsterte Armaturentafel „mit Edelholzcharakter“. Ein modifizierter, um die Kotflügel herumgezogener Kühlergrill mit Chromleisten, rechteckig eingefasste Frontscheinwerfer und größere Seitenscheiben hinten stellen die optischen Aufwertungen im Exterieur dar.

Im Juli 1973 endet mit 2,6 Millionen produzierten Modellen die Karriere des Kadett B. Seine Modellvielfalt und die zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten sind beispielhaft für die Automobilindustrie. Und mit dem Rallye-Kadett gründet Opel das Segment der kompakten Volkssportler.



 

Samstag, 27. Juni 2015

Der neue Opel Astra: Innovationsstar mit großer Tradition

In elfter Generation: Opel fährt in der Kompaktklasse seit 1936 von Erfolg zu Erfolg

 Über 24 Millionen verkaufte Opel Kadett und Opel Astra sind eine eindrucksvolle Zahl und eine starke Leistung. Aneinandergereiht würden alle bis heute gebauten Opel-Kompaktmodelle die magische 100.000-Kilometer-Marke knacken und eine Fahrzeugkolonne bilden, die zweieinhalbmal um den Äquator reichen könnte. Die Kompakten von Opel haben gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die persönliche Mobilität für viele soziale Schichten ermöglicht. Und nicht nur das: Mit den jüngsten Modellgenerationen hat Opel Technologien aus höheren Fahrzeugsegmenten für viele Autokäufer erst erschwinglich gemacht – wie beispielsweise die herausragende Scheinwerfertechnik AFL+ im Astra J und IntelliLux LED® Matrix-Licht im neuen Astra.

Jetzt schlägt Opel ein neues Kapitel in der Geschichte seiner Bestseller auf. Dabei demokratisiert der Hersteller Innovationen höherer Klassen weiter und verbindet die neuesten Technologien mit einem begeisternd dynamischen Design: Die nächste Astra-Generation basiert auf einer komplett neuen Leichtbau-Fahrzeugarchitektur, wird nur von Motoren der neuesten Generation angetrieben und bietet Ausstattungs-Features, die es bislang höchstens in der Oberklasse gab. Mit seinem schlanken Design wirkt er dazu athletischer als jemals zuvor. Kurz: Der neue Astra kombiniert Effizienz mit Eleganz und definiert mit seinen Top-Innovationen die Kompaktklasse neu. Im Herbst feiert der Opel Astra seine Weltpremiere auf der Internationalen Automobil Ausstellung in Frankfurt (17. bis 27. September 2015).
Apropos feiern, ein direkter Vorfahre des neuen Astra, der Opel Kadett B, wird in diesem Jahr 50 Jahre alt. Der über 2,6 Millionen Mal gebaute Kadett wurde in den Sechzigern mit dem Slogan „Das Auto“ beworben und stach seine Konkurrenten mit viel Temperament, viel Platz, viel Kofferraum und einem hohen Sicherheitsniveau aus. Oder kurz: „Wer weiß, was er will, fährt Kadett.“
Absoluter Bestseller in 79 Jahren Opel-Kompaktklasse war bislang der Astra F der Jahre 1991 bis 1997. Der Neue trug erstmals europaweit den zuvor schon in Großbritannien verwendeten Namen Astra und verkaufte sich mehr als 4,1 Millionen Mal. An der Vier-Millionen-Grenze kratzten auch Kadett E (3,8 Millionen) und Astra G (3,95 Millionen). Viele gute Gründe also auf die 24 Millionen verkauften Opel-Kompaktmodelle zurückzublicken.

Kadett 1 bis Astra K – eine Erfolgsgeschichte über elf Generationen

1936-1940: Opel Kadett 1 – Der Volkswagen
Der erste Opel Kadett ist technisch wie preislich eine kleine Sensation. Über 100.000 Exemplare des Viersitzers entstehen von 1936 bis 1940 in Rüsselsheim – schon damals eines der fortschrittlichsten Automobilwerke Europas. Der erste Kadett mit der revolutionären selbsttragenden Karosserie, lieferbar als Limousine oder Cabrio-Limousine, wird für nur 2.100 Mark angeboten. Der fast 100 km/h flotte Viersitzer fährt bald in die Herzen des Publikums und erwirbt auch das Wohlwollen der Presse: „Der Kadett ist, wie die ersten Probefahrten uns bestätigen, ein für diese Preislage keineswegs alltägliches Fahrzeug“, heißt es am 5. Dezember 1936 in der Braunschweiger Tageszeitung. Das Fahrwerk mit Synchronfederung und blattgefederter Hinterachse stammte vom Opel Olympia, der seitengesteuerte Vierzylinder-Graugussmotor mit 23 Pferdestärken aus 1.073 cm3 Hubraum vom Opel P 4. Die Vorteile der Technik aus dem Baukastensystem ermöglichten dann auch die günstige Preisgestaltung.

1962-1965: Opel Kadett A – Fürs Wirtschaftswunder
Großer Kofferraum und viel Platz für vier Personen; neuer, drehfreudiger Motor und geringe Unterhaltskosten sind das Erfolgsrezept des Kadett A. Fast 650.000 Autos baut Opel von 1962 bis 1965. Die Linienführung des zweitürigen Stufenheck-Modells ist sachlich-modern: Die Gürtellinie liegt tief, die großen Glasflächen sorgen für gute Übersichtlichkeit. Eine über die gesamte Seitenlinie laufende Zierleiste betont die gestreckte Form. Die vorderen Kotflügel laufen in die Scheinwerfer aus, und die hinteren Enden sind als „Peilecken“ ausgebildet. Die Platzverhältnisse im Innenraum verblüffen bisherige Kleinwagen-Fahrer. Der Kofferraum ist ein richtiges Gepäckabteil und – der Tankverschluss liegt außen! „Opel Kadett kurz gesagt: O.K.“, loben die Werbetexter, die sich auch einen Seitenhieb auf den Hauptkonkurrenten aus Wolfsburg nicht verkneifen können. „Nie haben Sie Benzingeruch im Kofferraum“, heißt es mit einem Augenzwinkern. Mit seinem modernen, wassergekühlten Frontmotor bietet der Kadett einen weiteren konstruktiven Vorteil gegenüber dem Käfer: 40 PS leistet der 993 cm3 große Vierzylinder und treibt ab März 1963 auch den neuen Kadett Caravan an.

1965-1973: Opel Kadett B – Das Auto
Wer A sagt, muss auch B sagen – 1965 löst die neue Baureihe den ersten Kadett ab. Der Neue misst über vier Meter und ist damit eine ganze Nummer größer geraten. Bei dessen modischer Linienführung ließen sich die Designer von ihren Kollegen aus Übersee inspirieren: Das flach abfallende Heck erinnert an die Fastback-Modelle aus den USA und signalisiert „Kraft und Geschwindigkeit schon, ehe man den Motor vernommen hat“, so die Automobil Illustrierte 1966. Analog zur Länge wachsen die PS-Zahlen. Die Opel-Ingenieure vergrößerten die Bohrung des Vierzylinders um drei Millimeter: Das nun 1.078 cm3 große Basisaggregat leistet jetzt 45 PS. Alternativ ist der höherverdichtete 1.1 S-Motor mit 55 PS erhältlich. Schnell wird der Kadett zum Erfolg: Mit mehr als 2,6 Millionen produzierten Modellen von September 1965 bis Juli 1973 wird der Kadett B zum Stückzahl-Millionär. Der Erfolg ist dabei nicht auf das Geburtsland beschränkt: 1966 erreicht der Exportanteil 50 Prozent. Der Kadett wird in 120 Ländern rund um den Globus verkauft.

1973-1979: Opel Kadett C – Der Sportler
Adrettes Familienauto, schicker Zweitwagen mit praktischer Heckklappe oder antrittsstarker Breitensportler in Kriegsbemalung: Die Familie des Kadett C hat viele Gesichter. Insgesamt 1,7 Millionen Modelle werden von 1973 bis 1979 produziert. Mit einer klar gezeichneten Karosserie und einer neuen Doppelquerlenker-Vorderachse debütiert im August 1973 der heckgetriebene Kadett C. Charakteristische Designmerkmale sind der flache Kühlergrill, die Motorhaube mit der markentypischen Bügelfalte sowie die zum Spoiler ausgebildete Frontschürze. Ein Auto, „das sich nicht nur erfreulich gut fährt, sondern auch gewissenhaft konstruiert und sauber verarbeitet ist, das außerdem wartungs- und reparaturfreundlich und wirtschaftlich im Unterhalt ist“, loben die Tester von auto motor und sport in Ausgabe 20/73. Auf der IAA 1975 debütiert der GT/E. Sein 1,9-Liter-Motor mit L-Jetronic-Einspritzung von Bosch leistet 105 PS und ist bei nur rund 900 Kilogramm Leergewicht für 184 km/h gut.

1979-1984: Opel Kadett D – Der Fronttriebler
Die vierte Generation des Nachkriegs-Kadett läutet eine neue Kompaktklasse-Ära bei Opel ein: Auf der IAA 1979 debütiert mit dem modern gezeichneten Kadett D das erste Frontantriebsmodell von Opel. Und das Packaging überzeugt: Obwohl der Neue mit einer Länge von 3.998 Millimeter immerhin 12,6 Zentimeter kürzer als sein Vorgänger ist, bietet der Kadett D einen längeren Innenraum als dieser und deutlich mehr Platz als so mancher Konkurrent. Doch nicht nur Antriebslayout und Fahrwerk (mit einer Verbundlenkerachse hinten) brechen mit Traditionen; der Kadett erhält einen neuen 1,3-Liter-ohc-Motor mit 60 und 75 PS. Dass eine neue Ära in der Kompaktklasse begonnen hat, verdeutlicht auch das Karosserieangebot: Neben dem geräumigen Caravan mit bis zu 1.425 Litern Ladevolumen bietet Opel ausschließlich Fließheckversionen an. Im Januar 1983 folgt der sportliche Kadett GTE zum lustigen GTI-Jagen. Der bis zu 187 km/h schnelle GTE ist mit einem 115 PS starken 1,8-Liter-Vierzylinder ausgerüstet. Weitere technische Modifikationen sind ein strafferes und tiefer gelegtes Fahrwerk, neue Lenkungsdämpfer und innen belüftete Scheibenbremsen vorn. Von 1979 bis 1984 werden insgesamt 2,1 Millionen Kadett D produziert.

1984-1991: Opel Kadett E – Der Aerodynamik-Weltmeister
Der zweite Frontantriebs-Kadett, gebaut von 1984 bis 1991, wird zum „Auto des Jahres 1984“ gewählt und ist ein absoluter Erfolgstyp. Mit insgesamt 3.779.289 Exemplaren ist er der bis dahin meistverkaufte Opel und ein echter Aerodynamik-Weltmeister. Den Opel-Ingenieuren gelingt 1984 ein ganz großer Wurf. Auf der technischen Basis des Vorgängers, aber mit ganz neuer Fließheck-Karosserie, macht der Kadett E eine Riesenkarriere. Der Kadett D war mit einem cW-Wert von 0,39 bereits der beste Kompakte – sein Nachfolger aber lässt diesen Wert verblassen: Nach 1.200 Stunden Feinschliff im Windkanal erreicht das E-Modell sensationelle cW 0,32. Und der sportliche GSi ist mit cW 0,30 und einem Luftwiderstand von 0,57 Quadratmetern die windschlüpfigste Limousine der Welt. Schon nach kurzer Zeit nehmen die Kunden die neue Form begeistert an und es beginnt ein Höhenflug, der dem Kadett E im Jahr 1987 europaweit 625.000 Neuzulassungen beschert. Der Caravan ist da schon längst Lademeister aller Klassen, und seit Herbst 1985 gibt es zum ersten Mal seit dem Kadett C auch wieder eine Variante mit Stufenheck. Der GSi wird endgültig zur Ikone, als er ab 1987 mit dem richtungsweisenden 16-Ventil-Motor die Wettbewerber einfach stehen lässt.

1991-1997: Opel Astra F – Der Bestseller
Rund 4,1 Millionen Astra F wurden von 1991 bis 1997 gebaut. Damit ist die Baureihe das bis heute meistproduzierte Opel-Modell aller Zeiten. Zeitgemäßes Design, mehr Platz, Komfort und Umweltschutz standen im Mittelpunkt der Entwicklung. Der Nachfolger des Kadett übernimmt den Namen seines Schwestermodells in Großbritannien – dort wird bereits die vierte Generation des Kompaktwagens seit 1980 als Vauxhall Astra verkauft. Beim Neuen wird Sicherheit ganz groß geschrieben. Alle Astra verfügen über das Aktivgurt-System mit Gurtstraffern an den Vordersitzen, höhenverstellbaren Gurten und Sitzrampen sowie Flankenschutz einschließlich Doppelstahlrohr-Verstärkungen in allen Türen. Erstmals besitzen alle Motoren einen Katalysator.

1998-2004: Opel Astra G – Der Vielseitige
Im Frühjahr 1998 geht der Astra mit coupéhaftem Design als Dreitürer, als fünftürige Limousine und als Caravan an den Start. Mit zeitlichem Abstand folgen Stufenheck-Limousine, Coupé und Cabrio. Progressives, eigenständiges Design, dynamische Fahrwerks- und Antriebstechnik sowie nahezu verdoppelte Torsions- und Biegesteifigkeit sind Merkmale der völlig neu entwickelten zweiten Generation des Opel Astra. Zur hohen Wertstabilität des Neulings trägt vor allem die vollverzinkte Karosserie bei. Der aktiven Fahrsicherheit dient neben der um 30 Prozent höheren Lichtausbeute der transparenten H7-Scheinwerfer das von Grund auf neu entwickelte DSA-Fahrwerk (Dynamik Safety). Es verbindet Komfort mit agilem und sicherem Handling auch bei voller Zuladung. Der um rund zehn Zentimeter gewachsene Radstand ermöglicht ein größeres Raumangebot, vor allem einen Zuwachs des Knieraums im Fond und ein auf 370 Liter vergrößertes Kofferraumvolumen.

2004-2009: Opel Astra H – Der Powertyp
Mit zwölf Motoren von 90 bis 240 PS und sieben Karosserievarianten ist die Modellvielfalt beim über 2,7 Millionen Mal verkauften Astra H einzigartig. Progressives Design, hohe Fahrdynamik und technische Innovationen – das sind die herausragenden Kennzeichen des Opel Astra der dritten Generation, der im März 2004 startete und sofort zahlreiche Vergleichstests in den Fachmedien gewann. Zu den technischen Leckerbissen des Astra gehören das adaptive IDSPlus-Fahrwerkssystem mit elektronischer Dämpferregelung, die sonst nur in Fahrzeugen der Luxusklasse und in exklusiven Sportwagen zu finden ist, sowie das AFL-Scheinwerfersystem mit dynamischem Kurvenlicht. Auch in puncto Sicherheit fährt der Astra auf Top-Niveau. Die Verbraucherschutz-Organisation Euro NCAP zeichnete ihn mit der Maximalwertung von fünf Sternen für den Erwachsenen-Insassenschutz aus. Mit insgesamt 34 Punkten gilt der Bestseller als eine der sichersten Limousinen der Kompaktklasse.

2009 – 2015: Opel Astra J – Das Designerstück
Skulpturhafte Eleganz trifft hier auf deutsche Präzision: Der Opel Astra J verkörpert dabei nicht nur die neue Design-Philosophie von Opel, er unterstützt seine Fahrer auch mit Technologien, die bereits zum Erfolg des Mittelklasse-Bestsellers Insignia beigetragen haben. Die Frontkamera Opel Eye erkennt Verkehrszeichen und informiert über Tempolimits oder Überholverbote. Sie achtet außerdem darauf, ob das Auto in der richtigen Spur bleibt. Mit dem Scheinwerfersystem AFL+ kann der Astra um die Ecke schauen und bei Bedarf sogar automatisch auf- und abblenden. Dank des neuen Fahrwerks – auf Wunsch auch mit adaptiver FlexRide-Technik – kann der Astra seine dynamischen Talente voll ausspielen. Fahrspaß, verbessertes Handling und Komfort garantiert eine neue Hinterachskonstruktion: Ein so genanntes Wattgestänge verbessert dabei die Radführung. Entspannt zurücklehnen können sich Astra-Fahrer in besonders ergonomisch und wirbelsäulenfreundlich gestalteten Sitzen, für die Opel von den unabhängigen Experten der Aktion Gesunder Rücken e.V. (AGR) das Gütesiegel erhält.

Ab 2015: Opel Astra K – Der Quantensprung
Bis zu 200 Kilogramm leichter, im Innern geräumiger trotz kleinerer Außenmaße und effizienter als jemals zuvor dank Motoren der neuesten Generation – der neue Opel Astra stellt einen Quantensprung in der Entwicklung dar und feiert seine Weltpremiere auf der IAA im September 2015. Bestellbar ist die nächste Generation des Kompaktklasse-Erfolgsträgers als Fünftürer bereits seit Mitte Juni. Der neue Astra mit 1,4-Liter-Benziner startet zum günstigen Einstiegspreis von 17.260 Euro. Damit kostet er keinen Cent mehr als sein Vorgänger. 53 Jahre nach seiner Premiere im Kadett hält außerdem wieder ein Triebwerk mit einem Liter Hubraum in der Opel-Kompaktklasse Einzug – allerdings jetzt mehr als doppelt so leistungsstark: Der 77 kW/105 PS starke Dreizylinder 1.0 ECOTEC Direct Injection Turbo macht den neuen Astra zum saubersten und sparsamsten benzingetriebenen Modell der Kompaktklasse.
Der neue Astra führt eine Tradition seines Vorgängers fort: Auch er glänzt mit wegweisender Lichttechnologie. Er holt als erstes Auto das Voll-LED-Matrix-Licht IntelliLux LED® aus der Luxus- und Premium- in die Kompaktklasse. Zur neuen Generation fortschrittlicher Fahrerassistenz-Systeme zählen darüber hinaus Verkehrsschilderkennung, Spurassistent mit aktiver Lenkkorrektur, Abstandsanzeige und Frontkollisionswarner mit automatischer Notbremsfunktion. Und auch neu entwickelte, mit AGR-Prüfsiegel versehene Ergonomie-Sitze sind auf Wunsch wieder mit an Bord. Die neuen Sitze für Fahrer und Beifahrer verfügen nun optional über zusätzliche Komfortmerkmale wie Ventilation und Massagefunktion.



Montag, 15. Juni 2015

Hightech zum heißen Preis: Neuer Opel Astra ab 17.260 Euro bestellbar

Leichter, effizienter und ausschließlich von Motoren der neuesten Generation angetrieben – der neue Opel Astra stellt einen Quantensprung in der Entwicklung dar und feiert auf der diesjährigen IAA in Frankfurt (17. bis 27. September 2015) Weltpremiere. Bestellbar ist die nächste Generation des Kompaktklasse-Erfolgsträgers schon jetzt. Der neue Astra mit 1,4-Liter-Benziner startet zum günstigen Einstiegspreis von 17.260 Euro (alle Preise im Folgenden UPE inkl. MwSt. in Deutschland). Damit kostet er keinen Cent mehr als sein Vorgänger. Für einen Aufpreis von gerade einmal 700 Euro gibt’s den 77 kW/105 PS starken Dreizylinder 1.0 ECOTEC Direct Injection Turbo, der den neuen Astra zum saubersten und sparsamsten benzingetriebenen Modell der Kompaktklasse macht. Liebhaber eines Selbstzünders können den neuen Astra ab 20.260 Euro ordern – der Diesel-Einstieg ist somit sogar 650 Euro günstiger als zuvor. Zukünftig gibt es beim Astra vier Ausstattungslinien – Selection, Edition, Dynamic und Innovation. Dynamic ist designorientiert ausgerichtet, während die Ausstattungslinie Innovation auf noch mehr Komfort setzt.
Opel demokratisiert wegweisende Technologien: Der Hersteller führt mit dem neuen Astra zahlreiche Innovationen aus höheren Fahrzeugklassen in das Kompaktsegment ein und macht sie für jeden erschwinglich. Zu den Highlights zählen das revolutionäre IntelliLux LED®-Matrix-Licht zum Preis ab 1.150 Euro (100 Euro günstiger als das bisherige AFL+-System), der in den höheren Ausstattungsvarianten bereits serienmäßige Online- und Service-Assistent Opel OnStar mit automatischer 24-Stunden-Notfallhilfe und Hochleistungs-WLAN-Hotspot sowie die neue Generation von IntelliLink-Infotainment-Systemen ab 650 Euro. Die neuen, mit dem AGR-Prüfsiegel (Aktion Gesunder Rücken e.V.) versehenen Sitze sind ab 390 Euro erhältlich und runden das Komfort-Angebot im Astra ab.
Der neue Opel-Astra setzt die 80-jährige Opel-Tradition erfolgreicher Kadett- und Astra-Kompaktklasse-Modelle nahtlos fort. Das Zauberwort für die Ingenieure und Designer lautete Effizienz. Bei jeder Komponente wurde auf besonders kompakte Bauweise und leichte Materialien geachtet. Das Ergebnis: Der neue Astra ist bis zu 200 Kilogramm – in jedem Fall aber mindestens 120 Kilogramm – leichter als sein Vorgänger. Die logische Folge der Fitnesskur: Mit der Gewichtsersparnis steigen Agilität und Fahrkomfort. Der neue Astra hängt feiner am Gas, lenkt dynamischer ein und vermittelt so ein deutlich direkteres Fahrerlebnis. Dazu glänzt er mit einem deutlich geringeren CO2-Ausstoß und fährt so in Sachen Effizienz an die Spitze seines Segments.

Elastizität, Laufruhe und Verbrauch top: Die neueste Motoren-Generation im Astra
Der neue Astra fährt ausschließlich mit Motoren der neuesten Generation vor. Die Leistungsspanne des Antriebsportfolios wird von 70 kW/95 PS bis 110 kW/150 PS reichen. Die Benzin- und Dieselaggregate von 1,0 bis 1,6 Liter Hubraum haben drei Charakteristika gemeinsam: Sie verbinden höchste Effizienz mit bestem Ansprechverhalten bei ausgewiesener Laufruhe und Geräuschentwicklung.
Die Fahrt mit der neuen Astra-Generation beginnt zum Preis von 17.260 Euro. Unter der Haube schlägt ein 1,4-Liter-Benziner mit 74 kW/100 PS und 130 Newtonmeter Drehmoment. Für gerade einmal 700 Euro mehr sorgt der komplett neue 1.0 ECOTEC Direct Injection Turbo, der schon ADAM und Corsa antreibt, für ordentlich Power und klassenbeste Effizienz: Der 77 kW/105 PS starke Dreizylinder liefert ein maximales Drehmoment von 170 Newtonmetern schon im niedrigen Drehzahlbereich ab 1.800 min-1. Mit Fünfgang-Schaltgetriebe absolviert der neue Astra so den Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h in 13 Sekunden – fast fünf Sekunden oder 27 Prozent schneller als mit dem vergleichbaren 1,6-Liter-Sauger des Vorgängers. Die verbesserten Elastizitätswerte sind ein Kernmerkmal, das im Übrigen alle Motoren der neuen Astra-Generation charakterisiert. Zugleich wird der Einliter-Turbo der neuen Generation der sauberste und sparsamste Benziner der Kompaktklasse: Als ecoFLEX-Version mit Start/Stop-System, AeroShutter (Kühlerjalousie) und rollwiderstandsarmen Reifen sowie dem automatisierten Fünfgang-Schaltgetriebe Easytronic 3.0 senkt er den Spritdurst des Astra im kombinierten Zyklus auf bis zu 4,2 Liter pro 100 Kilometer, was sich in einem überaus vorbildlichen CO2-Ausstoß von nur noch 96 Gramm pro Kilometer niederschlägt. Das schafft kein anderes Kompaktmodell.
Der komplett neue 1.4 ECOTEC Direct Injection Turbo, ein Vierzylinder aus derselben Entwicklungsreihe wie der kleinere, kräftige Einliter-Dreizylinder, debütiert ebenfalls im Astra. Er steht in den beiden Leistungsstufen 92 kW/125 PS und 110 kW/150 PS zur Wahl. Mit Start/Stop-System und Sechsgang-Schaltgetriebe benötigt er im kombinierten Zyklus gerade einmal 4,9 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer (114 g/km CO2) – und damit starke elf Prozent weniger im Vergleich zur Astra-Vorgängerversion mit 103 kW/140 PS. Die Elastizitätswerte sind ebenso spitze: Mit 110 kW/150 PS motorisiert beschleunigt der neue Astra von 80 auf 120 km/h im fünften Gang in sage und schreibe neun Sekunden und damit ganze 4,3 Sekunden respektive 32 Prozent schneller als sein bisheriges Referenzmodell.
Der 1.6 CDTI-Flüsterdiesel deckt in drei Leistungsstufen ab 70 kW/95 PS ein breites Dieselangebot ab. Die Preise für diesen Einstiegsdiesel beginnen bei 20.260 Euro – 650 Euro günstiger als bisher. In Kombination mit Sechsgang-Schaltgetriebe liegen die CO2-Emissionen immer unter 100 Gramm pro Kilometer, genauer: bei höchstens 99 Gramm. Verbrauchschampion ist der Astra mit der 81 kW/110 PS starken Dieselversion unter der Haube. Er senkt den Spritdurst im kombinierten Zyklus auf bis zu 3,4 Liter pro 100 Kilometer, was 90 Gramm CO2 pro Kilometer entspricht. Die Diesel-Leistungsspitze markiert der 100 kW/136 PS starke 1.6 CDTI, der bereits in der aktuellen Astra-Generation zum Einsatz kommt. Aufgrund der enormen Gewichtsersparnis reduzieren sich beim neuen Astra Verbrauch und CO2-Ausstoß im Vergleich zum Vorgänger signifikant – der Neue benötigt nur noch 3,7 Liter Diesel auf 100 Kilometer (zuvor 3,9 Liter) und 99 Gramm CO2 pro Kilometer (gegenüber 104 g/km CO2). Zugleich beschleunigt er kraftvoller und schneller als zuvor: Von null auf 100 km/h sprintet der neue Astra so in 9,6 Sekunden (0,7 Sekunden schneller) und – noch wichtiger, insbesondere bei Überholvorgängen – in 8,2 Sekunden legt er den Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h im fünften Gang zurück – damit braucht er eine ganze Sekunde weniger als sein Vorgänger.

Wegweisend: Beste Vernetzung und nächste Infotainment-Generation
Der Astra beweist erneut: Opel demokratisiert Technologien und Innovationen höherer Fahrzeugklassen und macht diese erschwinglich. Die nächste Generation des Astra wird das erste neue Modell von Opel sein, das ab Marktstart über den persönlichen Online- und Service-Assistenten Opel OnStar verfügt. Opel OnStar bietet den Kunden ein breites Angebot an Sicherheits- und Komfortdiensten von automatischer Unfall- und Pannenhilfe bis zum mobilen, leistungsstarken 4G/LTE WLAN-Hotspot. Bei den Astra-Ausstattungslinien Dynamic und Innovation ist der Online- und Service-Assistent bereits serienmäßig integriert, für Selection und Edition optional erhältlich. Das gesamte Opel OnStar-Service-Angebot können die Kunden dann die ersten zwölf Monate gratis nutzen.
Darüber hinaus feiert die nächste Generation von IntelliLink-Infotainment-Systemen im neuen Astra Premiere. Das Radio R 4.0 IntelliLink-System mit Sieben-Zoll-Touchscreen ist ab Edition serienmäßig. Weiteres Plus der neuen IntelliLink-Generation: Sie holt die Welt der Smartphones sowohl mit Android Auto als auch mit Apple CarPlay nun noch schneller und umfassender ins Auto – ebenfalls eine Premiere im Kompaktsegment. Optional ist zusätzlich das neue, noch höherwertigere Navi 900 IntelliLink für alle Astra-Ausstattungsversionen erhältlich. Es verfügt über einen acht Zoll großen Touchscreen und bietet ein Navigationssystem mit Straßenkarten für über 30 europäische Länder.

Das lohnt sich: Premium-Technologien zu erschwinglichen Preisen
Absolutes Novum und Sicherheits-Highlight im neuen Astra ist auch das intelligente Lichtsystem IntelliLux LED®. Das wegweisende, von Opel patentierte Voll-LED-Matrix-Licht der nächsten Generation ermöglicht das Fahren mit blendfreiem Fernlicht und wird zum sensationellen Preis ab 1.150 Euro mit dem neuen Astra erstmals in der Kompaktklasse verfügbar sein. Bis heute sind mehr als 200.000 Fahrer der noch aktuellen Astra-Generation mit dem adaptiven Lichtsystem AFL+ für 1.250 Euro unterwegs – im Gegensatz dazu bietet IntelliLux LED® im neuen Astra mit noch mehr Funktionen ein weiteres Plus an Sicherheit und Komfort, und das zu einem günstigeren Preis.
Neben Opel OnStar und IntelliLux LED® kommen zahlreiche weitere Sicherheits-, Fahrerassistenz- und Komfort-Systeme zum Einsatz, von denen in dieser Klasse viele ihresgleichen suchen. Die dritte Generation der Opel-Frontkamera kann zu Preisen ab 500 Euro geordert werden. Sie macht mit Verkehrsschildassistent, Spurassistent mit aktiver Lenkkorrektur, Abstandsanzeige und Frontkollisionswarner mit automatischer Notbremsfunktion die Fahrt im neuen Astra nicht nur angenehmer, sondern vor allem sicherer.
In den Genuss der neuen, mit dem AGR-Prüfsiegel (Aktion Gesunder Rücken e.V.) versehenen Sitze für Fahrer und Beifahrer kommen Opel-Kunden ebenfalls zu besonders attraktiven Preisen – der ausgezeichnete Fahrersitz ist bereits ab 390 Euro erhältlich. Sie führen die Opel-Tradition ausgezeichneter, ergonomischer Sitze fort und verfügen nun optional über zusätzliche Komfortmerkmale wie Massagefunktion, Ventilation und eine Sitzwangenverstellung – eine einzigartige Kombination in der Kompaktklasse.
Und wer sich jetzt direkt für den neuen Hightech-Astra entscheidet, kann noch weiter sparen. In den ersten Wochen ab Bestellstart gibt es für Schnellentschlossene den Parkpilot vorn bei Astra Edition und Astra Dynamic gratis dazu; Besteller eines Opel Astra Dynamic erhalten anstelle der serienmäßigen 16-Zoll-Leichtmetallräder zudem 17-Zöller ohne Aufpreis.
Der komplett neue Opel Astra ist also nicht nur leichter, agiler und effizienter geworden. Er ist auch sparsamer, komfortabler, sicherer und einfach attraktiver als jemals zuvor – dafür sorgen nicht zuletzt die zahlreichen Hightech-Innovationen, die Opel mit dem neuen Astra in die Kompaktklasse holt und zu überaus attraktiven Preisen anbietet.