Sonntag, 26. Februar 2017

Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon: Vorhang auf für den neuen Opel Insignia

Der 87. Internationale Genfer Automobilsalon steht bei Opel ganz im Zeichen des komplett neuen Opel Insignia. Die Newcomer Insignia Grand Sport und Insignia Sports Tourer haben vom 7. bis 19. März auf dem Opel-Stand 2231 in Halle 2 der Palexpo ihren ersten Auftritt vor großem Publikum. Das Duo wird am 7. März mit Beginn der Opel-Pressekonferenz um 11 Uhr enthüllt. Insgesamt glänzt die zweite Insignia-Generation mit hoher Agilität, einem großen Platzangebot sowie einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis – der Insignia Grand Sport ist bereits ab 25.940 Euro inklusive zahlreicher Top-Technologien bestellbar (UPE inkl. MwSt. in Deutschland). Mit diesen Qualitäten wird der Insignia mehr denn je zum Herausforderer selbst für Modelle der Premiummarken. Zusammen mit dem Opel-Flaggschiff debütieren in Genf neue Services von Opel OnStar sowie das Individualisierungs-Programm Opel Exclusive.

Der komplett neukonstruierte Opel Insignia ist extrem gut in Form: sportlich im Stile eines großen Coupés, geräumig ohne Kompromisse und vorbildlich sicher, wie es sich für ein echtes Flaggschiff gehört. Die zweite Insignia-Generation überzeugt mit ihrer atemberaubenden Linienführung, Wohlfühl-Atmosphäre sowie Hightech-Lösungen vom richtungsweisenden Opel IntelliLux LED® Matrix-Licht über modernste Fahrerassistenz-Systeme wie dem aktiven Spurhalte-Assistenten mit automatischer Lenkkorrektur bis hin zum coolen Head-up-Display. Höchste Sicherheit auch für Alle, die nicht im neuen Insignia sitzen: Er ist der erste Opel mit aktiver Motorhaube (serienmäßig) und verbessert so deutlich den Fußgängerschutz.

Darüber hinaus bietet der neue Insignia eine Opel-typisch erstklassige Vernetzung mit Smartphone-Integration, die jetzt um eine Parkplatzsuche und den Booking-Service bei Opel OnStar erweitert wird – hierbei reserviert ein OnStar-Mitarbeiter Hotelzimmer für die Insignia-Passagiere.

Erstmals bei Opel gibt es in der neuen Insignia-Generation ein Achtstufen-Automatikgetriebe, eine 360-Grad-Rundumkamera und einen intelligenten Allradantrieb mit Torque Vectoring. Im Zusammenspiel mit hocheffizienten neuen Turbomotoren, bis zu 200 Kilogramm Gewichtsersparnis je nach Variante und einer tieferen Sitzposition vermitteln die neuen Insignia Grand Sport und Insignia Sports Tourer dem Fahrer ein direkteres Fahrgefühl denn je.

Absolut individuell, absolut einzigartig: Opel Exclusive
Nicht nur die beiden neuen Insignia-Varianten und die neuen Opel OnStar-Services haben in Genf Premiere. Mit der Messe wird auch das neue Programm Opel Exclusive vorgestellt. Opel Exclusive-Kunden können zukünftig aus unendlich vielen Farboptionen wählen und so ihr Fahrzeug mit einer einzigartigen Lackierung zum Blickfang machen. Ob das Auto zum Farbton der Lieblingskrawatte passen oder die Augenfarbe der Partnerin oder des Partners widerspiegeln soll – alles ist möglich mit Opel Exclusive.

Doch es geht noch individueller: Opel Exclusive-Kunden können nicht nur ihre ganz persönliche Farbe zusammenstellen, sondern sogar aus drei von Opel angebotenen Lackierungsarten wählen. Die Tri-Coat-Lackierungen basieren auf einem innovativen Mischverhältnis und verdanken ihr intensives und glattes Erscheinungsbild drei Lagen, in denen sie aufgetragen werden. Die Metallic-Lackierungen reflektieren einfallendes Licht und erzeugen so funkelnde Glanzeffekte. Und die feinen Kristall-Schichten der Pearl-Lackierungen sorgen für einen besonders natürlichen Perlglanz.

Außerdem hält Opel Exclusive ein umfangreiches Portfolio an weiteren Personalisierungsmöglichkeiten bereit, in deren Genuss einzig Kunden dieses Angebots kommen. Dazu zählen verschiedene Leder-Optionen, Rädergrößen und Felgendesigns ebenso wie zahlreiche Dekor-Elemente.

„Opel Exclusive kennt keine Grenzen: Mit individualisierten Farben, personalisierbaren Design-Details und den unnachahmlichen Komfort-Features gestalten Sie Ihren persönlichen Insignia exakt so, wie Sie ihn wollen: Exklusiv für Sie. Ihr persönliches Unikat“, sagt Opel-Marketingchefin Tina Müller.

Auch in der Darstellung geht Opel neue Wege: Als Teil des Exclusive-Programms können die Kunden ihr Fahrzeug gestochen scharf im digitalen, hochauflösenden 4K-Showroom kreieren. In bester Augmented-Reality-Wahrnehmung genießen sie so schon vorab ihr neues, einzigartiges Auto, als ob es direkt vor ihnen stünde.

„7 in 17“: So fährt Opel 2017 vor
Beide Premierenstars von Genf – der neue Insignia Grand Sport genauso wie der neue Insignia Sports Tourer – sind zentraler Bestandteil der Opel-Produktoffensive „7 in 17“, bei der im Laufe des Jahres insgesamt sieben neue Modelle an den Start gehen. Weitere Protagonisten sind der revolutionäre Opel Ampera-e, der seinen Mitbewerbern mit einer elektrischen Reichweite von offiziell nach NEFZ zertifizierten 520 Kilometern davonfährt (gemessen nach dem Neuem Europäischen Fahrzyklus), sowie der Allrad-Allrounder Insignia Country Tourer und der in Komfort und Flexibilität weiter verbesserte Vivaro. Im boomenden CUV/SUV-B-Segment bringt Opel nach dem Mokka X den neuen Crossland X auf den Markt. Und eine Klasse höher im C-Segment tritt darüber hinaus der neue Grandland X an.


Das Elektroauto: Soviel Hightech steckt im neuen Opel Ampera-e

Der neue Opel Ampera-e ist DAS Elektroauto mit einer revolutionären Reichweite von nun offiziell nach NEFZ zertifizierten 520 Kilometern (gemessen nach dem Neuen Europäischen Fahrzyklus). Dazu kommt auf 4,17 Meter Länge ein großzügiges Raumangebot für fünf Passagiere plus 381 Liter Kofferraumvolumen (1.274 Liter bei umgeklappten Rücksitzlehnen) – mehr als mancher Kompaktwagen. Opel-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann: „Wir bringen mit dem Ampera-e ein hundertprozentig alltagstaugliches Elektroauto auf den Markt. Der Ampera-e ist kein Öko-Luxus, kein Spielzeug, kein reiner Zweitwagen. Opel zeigt, dass dank innovativster Technologie Elektromobilität auch für ein viel breiteres Publikum erreichbar ist.“ Tatsächlich ist der Stromer seit wenigen Wochen auf dem besonders elektrisierten und elektrifizierten Markt in Norwegen zu bestellen. Dort wurden in dieser Zeit bereits mehr als 3.400 Fahrzeuge geordert. Kurz vor dem anstehenden Verkaufsstart in Deutschland, den Niederlanden, Frankreich und der Schweiz ist es daher an der Zeit, den Ampera-e noch besser kennen zu lernen und einen genauen Blick auf die Kombination aus Hightech-Batterie, Assistenzsystemen und digitaler Vernetzung zu werfen.

Der neue Opel Ampera-e im Überblick

Batterie & Reichweite
60-kWh Lithium-Ionen-Batterie; bestehend aus 288 Zellen, angeordnet in acht Modulen à 30 und zwei Modulen à 24 Zellen. Das gesamte Batteriepaket ist integraler Bestandteil des Unterbodens, was Platz spart und zugleich Sicherheit garantiert. An einer öffentlichen 50‑kW-Gleichstromladesäule lassen sich 150 Kilometer Reichweite in nur 30 Minuten nachladen. Für die Batterie besteht eine Garantie von bis zu acht Jahren oder 160.000 gefahrenen Kilometern. Bei vollgeladener Batterie ergibt sich im NEFZ-Zyklus eine maximal mögliche Reichweite von 520 Kilometer. Und auch nach Messungen – angenähert an das nach dem WLTP-Fahrzyklus (Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure) definierte Geschwindigkeitsprofil (verkürzte Testprozedur) – überzeugt der Opel Ampera-e: Basierend auf diesem Entwicklungstest schätzen die Ingenieure die kombinierte WLTP-Reichweite auf 380 Kilometer. Naturgemäß weicht die Reichweite bei Elektrofahrzeugen im Alltagsbetrieb ab, da sie vom persönlichen Fahrstil und externen Faktoren abhängt.

Leistung & Drehmoment
Für das elektrisierende Temperament des Opel-Stromers Ampera-e sorgt das bereits aus dem Stand verfügbare maximale Drehmoment von 360 Newtonmeter. Die Leistung des Elektromotors entspricht 150 kW/204 PS. So beschleunigt der Opel Ampera-e von null auf Tempo 50 mit einer Sportwagenzeit von nur 3,2 Sekunden, beim Spurt auf Tempo 100 verstreichen lediglich 7,3 Sekunden. Der Zwischensprint beim Überholen von 80 auf 120 km/h gelingt dank seiner souveränen Durchzugskraft in gerade einmal 4,5 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist zu Gunsten der Reichweite auf 150 km/h begrenzt.

Komfort & Sicherheit
Auch der neue Ampera-e setzt die Opel-Strategie fort, Technologien aus der Luxusklasse weiten Käuferschichten zu erschwinglichen Preisen zugänglich zu machen. Und so verfügt der Stromer aus Rüsselsheim über eine große Anzahl von Hightech-Assistenzsystemen:

Automatischer Parkassistent: Er findet geeignete Parklücken in Längs- oder Querrichtung und lenkt den Ampera-e automatisch hinein, der Fahrer muss lediglich die Pedalerie bedienen. Der Parkassistent scannt dabei freie Plätze zwischen parallel abgestellten Fahrzeugen wie auf Supermarktparkplätzen. Außerdem sucht der schlaue Assistent nach Lücken zwischen hintereinander geparkten Autos entlang des Straßenverlaufs. Der Fahrer hat dabei über die 130-Grad-Rückfahrkamera jedes Manöver sicher im Blick.

Sicherheitsassistenten: Eine ganze Reihe von Systemen wacht darüber, dass der Opel Ampera-e stets mit genügend Abstand zum Vordermann unterwegs ist, nicht unbeabsichtigt seine Spur verlässt, keine anderen Verkehrsteilnehmer übersehen werden und unterstützt den Fahrer sogar bis hin zu einer Notfallbremsung. Die Summe der Assistenten nimmt damit selbst hektischem Verkehr in der städtischen Rushhour seinen Schrecken. Im einzelnen:
  • Abstandsanzeige und Frontkollisionswarner mit Warnton sowie zusätzlicher Warnung über LEDs in der Windschutzscheibe plus automatischer City-Gefahrenbremsung – gegen Auffahrunfälle, für immer genügend Abstand zum Vordermann.
  • Spur- und Spurhalte-Assistent – warnt beim unbeabsichtigten Verlassen der Fahrspur (zwischen 60 und 150 km/h). Der Spurhalte-Assistent steuert zusätzlich sanft gegen, lenkt das Fahrzeug jedoch nicht kontinuierlich.
  • Rückfahrkamera und radarbasierter Rückfahr-Assistent für Querverkehr – zum sicheren Rückwärtsausparken.
  • Fernlicht- und Verkehrsschild-Assistent – um alles immer im Blick zu haben.
  • Radarbasierter Spurwechsel-Assistent und Toter-Winkel-Warner – um nichts und niemanden zu übersehen.
  • Aktiver Fußgängerwarnton und Frontkollisionswarner mit Fußgängererkennung plus automatischer Gefahrenbremsung – zum Fußgängerschutz. Der Warnton wurde entwickelt, um abgelenkte oder blinde Fußgänger auf das leise Elektroauto aufmerksam zu machen und ist bis Tempo 30 aktiv.
Infotainment & Vernetzung
Das Elektroauto von Opel passt perfekt in unser digitales Zeitalter: Wesentliche Bedienung erfolgt über einen individuell konfigurierbaren 10,2-Zoll-Farbmonitor im Stile eines Tablets. Hier lassen sich alle Informationen zum Fahrzeug oder den äußeren Bedingungen anzeigen. Mit dem Infotainment-System IntelliLink-e lassen sich geeignete Smartphones über Apple CarPlay™ und Android Auto™ integrieren. Werden diese einmal nicht per Kabel angeschlossen, können sie dennoch rein induktiv aufgeladen werden (Wireless Charging). Features wir Sprachkontrolle, USB- und Bluetooth-Schnittstelle sind selbstverständlich vorhanden. Audiophile Ampera-e-Besitzer können zudem das Bose-Soundsystem mit Subwoofer ordern – ein besonderer Genuss im flüsterleisen Stromer.

IntelliLink-e verschmilzt schließlich mit dem persönlichen Assistenten Opel OnStar zum kompletten Serviceangebot. OnStar bietet schnelle 4G/LTE-Internetverbindung und einen WLAN-Hotspot, damit alle Passagiere im Ampera-e mit ihren mobilen Geräten aufs Beste vernetzt sind. Darüber hinaus stellt Opel OnStar mit einer Direktwahltaste die Verbindung zu einem persönlichen Betreuer her, der während der Fahrt Hotelzimmer reservieren kann (Booking Service) und dabei hilft, die nächste verfügbare Ladestation oder einfach einen freien Parkplatz anzusteuern.

Abgerundet wird das digitale Paket von der neu entwickelten myOpelApp, mit der Ampera-e-Besitzer auch aus der Ferne – wie bei allen Opel-Modellen mit Opel OnStar an Bord – die Kontrolle über ihr Auto behalten. Mit der App lassen sich die Vorteile eines Elektroautos voll ausnutzen: Egal ob an der Ladestation oder ohne eine Stromverbindung geparkt, kann der Ampera-e via App aus der Ferne vorgeheizt oder heruntergekühlt werden. Die Passagiere steigen also im Sommer wie im Winter in ein perfekt klimatisiertes Auto ein. Darüber hinaus lässt sich in Verbindung mit Apple CarPlay™ und Android Auto™ die Fahrtroute so programmieren, dass sie an Ladestationen vorbeiführt – sollte die Fahrtstrecke doch einmal die vorhandene Reichweite überschreiten.




Neues Warenverteilzentrum: Opel feiert in Bochum Richtfest

Opel investiert und baut in Bochum: Mit einer Gesamtfläche von rund 200.000 m2 entsteht im Ortsteil Langendreer der größte Logistikstandort von Opel in Europa. Heute feierten Opel-Kommunikationschef Johan Willems und Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch gemeinsam mit Vertretern des Bauunternehmens Goldbeck das Richtfest des Lagerhauses. Der Opel-Mutterkonzern General Motors baut in Bochum für 60 Millionen Euro – weltweit das höchste Investment in die Ersatzteillogistik des Unternehmens.

Das hochmoderne Warenverteilzentrum liefert Ersatzteile für über elf Millionen Opel-Fahrer in ganz Europa. Der Neubau mit einer Fläche von 95.000 m2 ergänzt das seit 1966 bestehende „Zentrallager für Ersatzteile und Zubehör“. Opel ist in mehr als 50 Märkten präsent. Jeden Tag werden in den insgesamt zwölf Standorten zur Ersatzteilversorgung in Europa über 100.000 Bestellvorgänge bearbeitet. Von über 2.300 Zulieferern kommen dabei die Einzelteile, die in den Warenverteilzentren umgeschlagen werden.

„Wir können mit diesem Neubau unsere Logistikprozesse signifikant verbessern. Die schnelle und reibungslose Ersatzteilversorgung unserer mehr als 5.500 Händler in Europa ist ein wichtiger Faktor der Kundenzufriedenheit“, sagte Willems in Bochum.

Der Vorsitzende der Bochumer Arbeitnehmervertretung, Murat Yaman, erklärte: „Das neue Lagerhaus wird dazu beitragen, die Arbeitsabläufe und die Arbeitsumgebung für meine 700 Kolleginnen und Kollegen zu optimieren. Besonders freuen wir uns, dass wir zwischenzeitlich wieder Ausbildungsplätze für Lagerlogistik anbieten können und auch ausgelernten Jungfacharbeitern eine berufliche Perspektive bieten. Dies bedeutet eine langfristige Absicherung der Arbeitsplätze und gute Zukunftsaussichten für das Bochumer Warenverteilzentrum.“

Erst vergangenen Dezember übergab der Wirtschaftsminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Garrelt Duin, den zweiten Bewilligungsbescheid zur Entwicklungsförderung der Fläche des ehemaligen Fahrzeugwerkes („Mark 51° 7“). Ein weiterer Grund für die Verantwortlichen der Stadt, optimistisch zu sein. Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch: „Mit dem Neubau sind in kurzer Zeit gleich mehrere Großprojekte in unserer Stadt auf den Weg gebracht worden. Starke Signale für die Attraktivität des Standorts im Herzen des Ruhrgebietes. Bochum ist der Ort, an dem es sich lohnt zu investieren. Und auch wenn noch viel Arbeit vor uns liegt, so zeigen die Resultate der letzten zwei Jahre, dass hier in Bochum Besonderes geleistet wird.“

Zur Umsetzung des Projektes wurden 400.000 Tonnen Erdreich aufgefüllt – das entspricht 16.000 LKW-Ladungen. Im nächsten Bauabschnitt dienten mehr als 30.000 m3 Beton unter anderem für 326 Stützen, die das über zwölf Meter hohe Dach tragen. Das neue Gebäude wird künftig Regalanlagen mit einer Gesamtlänge von 19,1 Kilometer beherbergen. Insgesamt misst das neue Bochumer Lagerhaus eine Länge von über 440 Metern und eine Breite von 210 Metern.

Das Projekt wird von dem auf Industrieanlagen spezialisierten Bauunternehmen Goldbeck realisiert. Goldbeck vereint alle Ingenieurleistungen von der Planung bis zur Bauleistung, einschließlich der technischen Gebäudeausstattung.


Montag, 6. Februar 2017

Schön viel Platz: Der neue Opel Insignia Sports Tourer ist startklar

Der komplett neue Opel Insignia Sports Tourer ist extrem gut in Form: Sportlich im Stile eines großen Coupés, geräumig ohne Kompromisse und vorbildlich sicher wie es sich für ein echtes Flaggschiff gehört. Die zweite Insignia-Generation überzeugt mit ihrer atemberaubenden Linienführung, einem auf 1.640 Liter angewachsenen Ladevolumen – das sind über 100 Liter mehr als beim Vorgänger – sowie Hightech-Lösungen vom richtungsweisenden Opel IntelliLux LED® Matrix-Licht über modernste Fahrerassistenz-Systeme bis hin zum coolen Head-up-Display. Dazu kommt eine Opel-typisch erstklassige Vernetzung mit Smartphone-Integration, die jetzt um den Booking-Service bei Opel OnStar erweitert wird – hierbei reserviert ein OnStar-Mitarbeiter Hotelzimmer für die Insignia-Passagiere – zudem hilft er bei der Parkplatzsuche. Erstmals bei Opel gibt es in der neuen Insignia-Generation ein Achtstufen-Automatikgetriebe, eine 360-Grad-Rundumkamera und einen intelligenten Allradantrieb mit Torque Vectoring – der radindividuellen Kraftverteilung. Der neue Opel Insignia Sports Tourer feiert am 7. März Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon und wird bereits ab Februar in Deutschland zu bestellen sein.
Der neue Opel Insignia Sports Tourer ist bis zu 200 Kilogramm – je nach Antrieb und Ausstattung – leichter als das Vorgängermodell. Dies wurde in erster Linie durch Leichtbaumaterialien sowie ein effizientes Packaging erreicht und sorgt gemeinsam mit der tieferen Sitzposition des Fahrers dafür, dass der Neue nun spürbar an Dynamik gewonnen hat – so agil war bislang noch kein großer Kombi aus Rüsselsheim unterwegs.
„Unser neues Flaggschiff ist vollgepackt mit Hightech für alle; mit bezahlbaren Technologien, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Dazu kommt das Platzangebot! Ob für Beruf oder Freizeit – der neue Insignia Sports Tourer erfüllt quasi jeden Transportwunsch. Das ist das Raumschiff aus Rüsselsheim. Last, but not least: das Fahrgefühl. Richtig dynamisch! Denn der Insignia hat deutlich abgespeckt und verfügt über ein weiterentwickeltes FlexRide-Fahrwerk“, freut sich Opel-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann auf den Neuen.

Hightech-Assistenzsysteme: Für das Plus an Komfort und Sicherheit
Beim neuen Insignia Sports Tourer kommen ebenso wie bei der Limousine Grand Sport Top-Technologien zum Einsatz. Allen voran die nächste Generation des adaptiven IntelliLux LED® Matrix-Lichts, das noch schneller und präziser die Fahrtstrecke ausleuchtet. Features wie der aktive Spurhalte-Assistent mit automatischer Lenkkorrektur, erhöhen weiter die Sicherheit. Und darüber hinaus ist der Insignia das erste Opel-Modell, das über eine aktive Motorhaube verfügt, die sich bei einem Zusammenstoß in Millisekunden anhebt, um den Abstand zum Motorblock zu vergrößern und Fußgänger bei einem Aufprall besser zu schützen.
Im Innenraum sorgen auf Wunsch die AGR-zertifizierten Premium-Ergonomiesitze (Aktion Gesunder Rücken e. V.) mit Massage-, Ventilations- und Memory-Funktion für Wohlbefinden. Darüber hinaus sind erstmals im Insignia auch die beiden äußeren Fondsitze beheizbar – ebenso wie die Windschutzscheibe. Den ungehinderten Blick nach oben ermöglicht das große Panorama-Sonnendach. Selbstverständlich ist auch an das besonders komfortable und saubere Beladen gedacht worden: Die Heckklappe des neuen Insignia Sports Tourer öffnet und schließt ganz einfach per Fußkick unter den hinteren Stoßfänger.

Emotionaler Eyecatcher: Insignia Sports Tourer im Monza Concept-Gewand
Nimmt schon der neue Insignia Grand Sport bei der athletisch gezeichneten Studie Monza Concept Anleihen, so tritt dies bei der nächsten Generation des Insignia Sports Tourer noch deutlicher zu Tage. In der Länge leicht auf 4.986 Millimeter gewachsen, wirkt der Neue doch auf den ersten Blick wesentlich sportlicher, agiler und präsenter als zuvor. Dazu tragen nicht nur die vorne und hinten um 11 Millimeter verbreiterte Spur, sondern auch der prominente, tief sitzende Kühlergrill und die vom Monza Concept inspirierten Scheinwerfer bei. Präsenz vermitteln auch der um 92 Millimeter auf 2.829 Millimeter verlängerte Radstand und der um 30 Millimeter kürzere Überhang an der Front. Die Fahrzeugseite charakterisiert die Opel-Sichel, die vom unteren Türbereich aus den Blick Richtung Heck lenkt. Der vom Rückspiegel ausgehende Chromstreifen zwischen Fenster und Dach zieht sich schwungvoll bis zu den LED-Heckleuchten und lässt den 1.483 Millimeter niedrigen Insignia Sports Tourer noch dynamischer aussehen. Die in allen Ausstattungen serienmäßige Dachreling betont das hochwertige Design.
Insbesondere beim Heck scheint der Monza Concept durch: Die Form wirkt leichter als zuvor; der neue Insignia Sports Tourer wird durch klare Linien bestimmt. Zusammen mit den schlanken, etwas ausgestellten LED-Rückleuchten im Doppelschwingen-Motiv erlangt das Opel-Flaggschiff auch in der Rückansicht eine starke Präsenz. Der Hightech-Look des Monza Concept wird so im Insignia Sports Tourer Realität.

Beladen leicht gemacht: Heckklappe mit Extra-Kick
Die nächste Sports Tourer-Generation sieht nicht nur eleganter und sportlicher aus, sie ist zugleich auch praktischer. Durch die klar gestaltete Heckklappe konnte der „Überhang“ zwischen Stoßfänger und Laderaum verringert werden – das Gepäckabteil lässt sich so viel einfacher beladen. Dazu ist der Platz zwischen den Radhäusern gewachsen; sperrige Gegenstände wie zum Beispiel große Hundeboxen lassen sich so nun ganz einfach im Heck verstauen. Gleiches gilt für die Länge des Ladeabteils. Sie nahm um 97 Millimeter auf bis zu 2.005 Millimeter bei vorgeklappter Rücksitzlehne zu. Die neue Kombi-Generation bietet so mit maximal 1.640 Liter Fassungsvermögen über 100 Liter mehr Stauraum als ihr Vorgänger.
Um das Beladen so einfach wie möglich zu machen, funktioniert die Heckklappe per Kick, ohne dabei das Fahrzeug berühren zu müssen. In Kombination mit dem Schließ- und Startsystem „Keyless Open“ reicht ein Fußkick unter den hinteren Stoßfänger – wobei eine auf den Boden projizierte Fahrzeug-Silhouette den richtigen Kick-Bereich anzeigt – und schon schwingt die Kofferraumklappe von selbst auf. Gleiches gilt beim Schließen: Ein kurzer Kick – und die Klappe senkt sich sanft wieder herab. Das intelligente System erkennt dabei Hindernisse und hält den Mechanismus im Notfall an. Praktisch: Zusätzlich lässt sich die Öffnungshöhe programmieren, etwa falls das Auto in einer Garage steht. Darüber hinaus kann die Kofferraumklappe auch über einen Schalter auf der Fahrerseite, Taster am Heck oder per Schlüsselfernbedienung aktiviert werden. Um das Gepäckabteil bei Bedarf zu vergrößern, lässt sich die zweite Sitzreihe auf Wunsch dreifach im Verhältnis 40:20:40 umklappen – die Laderaumaufteilung wird so noch flexibler. Das Umlegen der Rückbank funktioniert dabei ganz einfach per Tastendruck vom Kofferraum aus. Und das optionale FlexOrganizer-Paket hält mit seitlich am Boden verlaufenden Schienen, Trennnetzen und diversen Befestigungen die geladenen Gegenstände am richtigen Platz. Die schräg nach oben verschiebbare Heckabdeckung erleichtert den Zugriff zum Gepäckabteil weiter.

Zum Wohlfühlen: Top-Komfort und -Vernetzung für Fahrer und Passagiere
Die Liebe zum Detail wird auch im Passagierraum spürbar. Von den neuen Proportionen profitieren insbesondere die Mitfahrer in der zweiten Reihe: Die Kopffreiheit nahm um 31, die Schulterfreiheit um 25 und der Platz für die Hüfte um 27 Millimeter zu. Dazu kommt Top-Komfort mit dem auf Wunsch erhältlichen 1.400 x 860 Millimeter großen Panorama-Sonnendach, das sich bis über die Köpfe der Fondpassagiere erstreckt. Zudem sind erstmals im Insignia die beiden äußeren Fondsitze beheizbar.
Das Cockpit ist ganz auf die Person hinterm Lenkrad zugeschnitten. Der Fahrer des neuen Insignia Sports Tourer sitzt tiefer als bisher im Fahrzeug und wird wie in einer Schaltzentrale von Instrumentendisplay und Mittelkonsole umgeben. Klare Linien und skulpturale Oberflächen gemäß der Opel-Designphilosophie tragen zum eleganten Erscheinungsbild bei. Der rahmenlose, leicht zum Fahrer hin geneigte Touchscreen des IntelliLink-Systems zeigt einen hochwertigen Charakter. Neben der Bedienung via Bildschirm lassen sich die Hauptfunktionen über drei Tastenreihen intuitiv steuern. Die obere Reihe ist für das Infotainment-System vorbehalten, die mittlere zur Regulierung von Klimaanlage und Heizoptionen und die untere Reihe für die Fahrerassistenz-Systeme.
Für beste Unterhaltung und Top-Vernetzung ist mit der jüngsten, Apple CarPlay und Android Auto kompatiblen Generation von IntelliLink-Systemen gesorgt. Und während das Smartphone nahtlos in das Fahrzeug-Infotainment integriert ist, lädt es ab sofort sogar kabellos auf. Mit an Bord ist auch der wegweisende Online- und Service-Assistent Opel OnStar mit seinen zahlreichen Diensten von der automatischen Unfallhilfe bis zum Diebstahl-Notfallservice. Mit der neuen Insignia-Generation geht auch ein neuer persönlicher Service an den Start, bei dem sich die Passagiere einfach an den Opel OnStar-Berater wenden, um beispielsweise einen Parkplatz zu finden, ein Hotel auszuwählen und ein Zimmer zu reservieren. Zudem ermöglicht der 4G LTE WLAN-Hotspot des Systems allen Insignia Sports Tourer-Reisenden die schnelle Verbindung ihrer mobilen Endgeräte zum Internet.
Extra-Komfort versprechen die AGR-zertifizierten Premium-Ergonomie-Frontsitze mit ihrer einzigartigen Kombination aus elektrischer Sitzwangenjustierung sowie Massage-, Memory- und Ventilations-Funktion. Und an kalten Tagen garantiert die ebenfalls beheizbare Windschutzscheibe den schnellen Durchblick.

Top-Technologien: IntelliLux LED®, 360-Grad-Kamera, aktiver Spurhalte-Assistent
Technologisches Highlight im neuen Opel Insignia Sports Tourer ist die zweite Generation des preisekrönten adaptiven IntelliLux LED® Matrix-Lichts, das nun sogar mit je 16 LED-Segmenten in den neudesignten schmalen Scheinwerfern Platz findet. Dank der höheren Anzahl von LED-Elementen passen sich die Lichtfunktionen noch präziser der jeweiligen Situation an; die Übergänge verlaufen schneller und fließender. Um die Sicht in Kurven zu optimieren, haben die Opel-Ingenieure die IntelliLux LED®-Scheinwerfer mit einer innovativen aktiven Kurvenlichtfunktion ausgestattet: Je nach Lenkeinschlag erhöht sich die Lichtintensität der inneren Matrix-Elemente, um die gewählte Fahrspur heller auszuleuchten. Dazu kommt ein ins Abblendlicht-Modul integrierter, spezieller LED-Fernlicht-Strahl, der die Lichtweite auf bis zu 400 Meter verlängert.
Zu den weiteren Neuerungen in Sachen Fahrerassistenz zählen:
  • das Head-up-Display, das Informationen zu Geschwindigkeit, Verkehrszeichen, Geschwindigkeitsregler oder Navigation auf die Windschutzscheibe in das direkte Sichtfeld des Fahrers projiziert.
  • die 360-Grad-Kamera, die mit vier einzelnen Kameras an jeder Fahrzeugseite einen Rundum-Blick aus der Vogelperspektive ermöglicht und so Parkmanöver erleichtert.
  • der adaptive Geschwindigkeitsregler ACC (Adaptive Cruise Control) mit automatischer Gefahrenbremsung, der den Abstand zum Vordermann misst, die Geschwindigkeit anpasst und bei Bedarf eine automatische Notfallbremsung einleitet.
  • der aktive Spurhalte-Assistent mit automatischer Lenkkorrektur. Stellt das System das unbeabsichtigte Ausscheren aus der eigenen Spur fest, zeigt es dies nicht nur im Display an, sondern lenkt mit sanften Lenkradstößen aktiv gegen.
  • der Rückfahr-Assistent. Das System warnt mittels Radarsensoren im Stoßfänger beim Rückwärtsausparken vor sich nähernden Objekten in einer Entfernung bis zu 20 Meter und einem Winkel von bis zu 90 Grad links und rechts des Autos – überaus praktisch beim Rangieren aus Parklücken mit begrenzter Sicht.
Fahrspaß par excellence: Allrad mit Torque Vectoring und breite Antriebspalette
Fahrspaß und Sicherheit bei jeglichen Bedingungen vermittelt der neue intelligente Allradantrieb mit Torque-Vectoring – das cleverste System seiner Klasse. Zwei elektrisch gesteuerte Lamellen-Kupplungen ersetzen das Hinterachs-Differenzial und stellen eine präzisere, individuellere Kraftübertragung an jedes Rad sicher – unabhängig von Bodenbelag, Nässe, Eis oder Schnee. In Kurven wird beispielsweise zusätzliches Drehmoment an das äußere Hinterrad geleitet, sodass der Insignia Sports Tourer überaus präzise einlenkt und eventuellem Untersteuern entgegengewirkt. Das System reagiert in Sekundenbruchteilen beim Tritt aufs Gaspedal, so bleibt das Auto für den Fahrer stabiler und in jeder Situation einfacher lenkbar. Die Basis für optimales, situationsgerechtes Fahrverhalten bildet das weiterentwickelte FlexRide-Fahrwerk. Es adaptiert Stoßdämpfer, Lenkung, Gaspedalkennlinie und Schaltpunkte (bei Automatik) eigenständig oder anhand der vom Fahrer wählbaren Modi Standard, Sport und Tour. Die neue zentrale „Drive Mode Control“-Software ist dabei das Herz des adaptiven Fahrwerks. Sie wertet permanent alle Sensoren sowie Einstellungen aus und erkennt den individuellen Fahrstil.
Zum Marktstart rollt der Insignia Sports Tourer mit einer Palette an turboaufgeladenen Benzin- und Dieselmotoren sowie Getrieben der jüngsten Generation vor. Komplett neu ist dabei die reibungsoptimierte, hocheffiziente Achtstufen-Automatik. Sie glänzt mit hohem Schaltkomfort und ist zunächst nur in der Kombination mit Allradantrieb erhältlich.