Montag, 29. Juli 2013

Infotainment im neuen Opel Insignia: Innovativ, intuitiv, individuell

Auf der 65. Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt (12. bis 22. September 2013) feiern der neue Opel Insignia und der Insignia Country Tourer Weltpremiere und mit ihnen ein völlig neues Cockpit samt neuer Infotainment-Generation. Bei der Neuentwicklung des Systems standen drei Kriterien im Fokus: die übersichtliche, einfache und damit intuitive Handhabung, die Individualisierung des Infotainment-Angebots und natürlich maximaler Komfort und Sicherheit für Fahrer und Passagiere, die durch geringstmögliche Ablenkung vom Straßenverkehr noch weiter erhöht wird.
„Mit dem Infotainment-System der neuesten Generation und der hochmodernen Touchpad-Bedienung bieten wir Onboard-Unterhaltungsmöglichkeiten, die in dieser Klasse ihresgleichen suchen“, sagt Opel-Vorstandsvorsitzender Dr. Karl-Thomas Neumann. „Große Displays, wenige Knöpfe und innovative Konnektivitätslösungen für eine wirklich individuelle Mobilität, das bedeutet Fahrgenuss pur im neuen Insignia.“

Übersichtlich gestaltete Mittelkonsole für einfache Bedienung
Ein völlig neues Gefühl in Sachen Haptik und Optik vermittelt die Mittelkonsole: Sie beherbergt als Schaltstelle eine Vielzahl an hochmodernen Technologien und Funktionen. Das Bedienfeld wurde radikal vereinfacht. Die Handhabung des Infotainment-Systems wie auch der Klimaanlage kann schnell und intuitiv erfolgen.
Die neue Infotainment-Generation ist Teil der IntelliLink-Familie, die Anfang des Jahres im Opel ADAM eingeführt wurde. Mit der nutzerfreundlichen IntelliLink-Technologie können Smartphone-Fähigkeiten optimal in das Auto integriert werden. Im Insignia hat der Fahrer die Auswahl zwischen vier unterschiedlichen Bedienmöglichkeiten. So lässt sich das neue System Navi 900 Europa Touch komplett über einen acht Zoll großen Farb-Touchscreen per Fingertipp steuern. Vom Startbild aus kann der Fahrer auch per Tastendruck am Lenkrad, Sprachsteuerung und mittels des revolutionären Touchpads zu den Kernfunktionen und Untermenüs wie Radiosender, Musiksammlung, Smartphone-Verbindung und 3D-Navigationskarte gelangen.
Einzigartig ist die Individualisierbarkeit des Systems: Es können bis zu 60 Favoriten nach persönlichem Geschmack und Nutzen gespeichert werden. War es bei früheren Infotainment-Systemen nur möglich, Radiosender anzuordnen, können Fahrer und Beifahrer beim Insignia nun ihre Favoriten auch bei Navigation, Telefon und Unterhaltungsmedien ganz individuell zusammenstellen – so ist beispielsweise der meistgehörte Radiosender im Display direkt neben der wichtigsten Telefonnummer platziert, die wiederum nur einen Fingertipp von der im Navi-Verzeichnis gespeicherten Geschäftsadresse entfernt ist.

Infotainment mit Touchpad: Per Fingertipp direkt zum Ziel
Eine völlig neuartige Möglichkeit, schnell und intuitiv auf das Infotainment-System zuzugreifen, bietet das ergonomisch optimal in die Mittelkonsole integrierte Touchpad. Dessen berührungsempfindliche Oberfläche erkennt Handschriften und reagiert blitzschnell auf Fingerbewegungen, gibt dabei durch ein kurzes Vibrieren eine spürbare Rückmeldung und macht die Bedienung der neuen Infotainment-Generation zum Kinderspiel, ohne die Aufmerksamkeit vom Verkehrsgeschehen abzulenken.
Zum Bewegen des Cursors ist gerade einmal ein Finger nötig, gefolgt von einem kurzen Druck auf das Touchpad zum Öffnen des angewählten Menüpunkts. Mit einer Zweifinger-Wischgeste kann der Fahrer zum Beispiel zwischen den Audioquellen wechseln und streicht er mit drei Fingern über die Touchpad-Oberfläche, öffnet sich die Favoritenliste. Außerdem lässt sich die Landkarte des Navisystems zoomen, indem man wie bei einem Smartphone Finger und Daumen zusammen- oder auseinanderzieht. Selbst handschriftliche Großbuchstaben – zum Beispiel auf der Suche nach einem Musiktitel im Datenspeicher oder einem Ort im Navigationssystem – können auf dem Touchpad eingegeben werden. Dabei reicht schon der erste per Hand eingegebene Buchstabe aus, um im Navi eine Liste von zuvor gespeicherten Adressen aufzurufen. Das auf die unterschiedlichen, Smartphone-typischen Gesten und Fingerbewegungen reagierende Touchpad ist damit einzigartig und in dieser Weise ausschließlich im Opel Insignia zu finden.
Doch das Infotainment- und Navigationssystem denkt nicht nur hier mit: Für die Suche nach einer Straße im derzeitigen Aufenthaltsort muss der Fahrer lediglich den entsprechenden Straßennamen eingeben. Befindet sich die gesuchte Straße in einer anderen Stadt, wird diese direkt dahinter eingetippt. Die Angabe des Landes an dritter Stelle ist immer dann nötig, wenn sich das Ziel auch wirklich in einem anderen als dem aktuellen Land befindet. Die Eingabe der Begriffe erfolgt dabei ohne Punkt und Komma, nur durch Leerzeichen voneinander getrennt – einfacher und schneller geht’s nicht. Die Straßenkarte für über 30 europäische Länder lässt sich dann als 2D- oder 3D-Grafik darstellen.
Genauso unproblematisch funktioniert die Synchronisation zwischen Infotainment-System und Smartphone: Der Fahrer muss lediglich sein Mobiltelefon mit dem Infotainment-System verbinden und schon lassen sich viele Smartphone-Inhalte über den Farb-Touchscreen in der Mittelkonsole anzeigen. Dazu zählen nicht nur Telefon- und Musiklisten, selbst auf dem Smartphone gespeicherte Filme können nun über den acht Zoll großen Monitor im Insignia angesehen werden – dies ist selbstverständlich nur bei geparktem Fahrzeug möglich.
Zusätzlich zur Tasten-, Touchscreen- und Touchpad-Bedienung in der Mittelkonsole kann der Insignia-Fahrer das Infotainment-System der jüngsten Generation über neu gestaltete, übersichtlich geordnete Lenkradtasten sowie per Sprachbefehl dirigieren. Die Sprach­steuerung lässt sich dabei ganz einfach per Knopfdruck auf der Lenkradfernbedienung aktivieren. Auf diese Weise können per Stimmbefehl Adressen im Navi genauso eingegeben wie gespeicherte Lieder abgespielt oder Freunde via Smartphone angerufen werden. Die Hände bleiben so stets sicher am Lenkrad und der Blick auf die Straße gerichtet. In den Insignia-Ausstattungslinien Sport und Innovation zählt das Top-Infotainment-System Navi 900 Europa Touch bereits zur Serie, bei Insignia Selection und Edition ist es für 1.200 Euro (UPE inkl. MwSt. in Deutschland) bestellbar.

Instrumententafel mit zentral angeordneten Farbdisplay
Zur optimalen Information des Fahrers trägt darüber hinaus der neu gestaltete Instrumententräger mit dem bis zu acht Zoll großen, hochauflösenden Farbdisplay bei. Neben den klassischen Anzeigen wie beispielsweise Geschwindigkeit, Drehzahl und Tankinhalt finden sich so im direkten Blickfeld zusätzlich auch vom Fahrer selbst ausgewählte Details zu Navigation, Smartphone-Nutzung und Audioangebot.
Ähnlich dem Display des Infotainment-Systems in der Mittelkonsole lassen sich auch hier die wichtigsten Funktionen vom Startbildschirm aus aufrufen und daran anschließend die jeweiligen Untermenüs auswählen. Dazu nutzt der Fahrer die Tasten auf der rechten Seite des Lenkrads; die Lenkradtasten auf der linken Seite hingegen sind zum Einstellen von Sicherheitsfunktionen wie Geschwindigkeitsregler oder -begrenzer reserviert. Der Fahrer profitiert im neuen Opel Insignia also nicht nur von einem multifunktionalen, individualisierbaren Infotainment-System, sondern zusätzlich von einer ebenfalls veränderbaren Instrumententafel mit zentral angeordnetem Farbdisplay.
Das dazu passende Klangerlebnis stellt das hochmoderne Bose Sound-System sicher. Bis zu neun Lautsprecher, zwei Subwoofer, vier Breitband-Lautsprecher, Hochtöner und digitaler Sound Prozessor vermitteln den Insignia-Passagieren für 580 Euro (UPE inkl. MwSt. in Deutschland) höchsten Musikgenuss.







Mittwoch, 24. Juli 2013

monza.ch Magazin Nr. 4 ist da! :o)

Das 4 monza.ch Magazin ist nun online, viel Spass wünsche ich euch damit!
Download wie immer unter www.monza.ch -> magazin...


Mittwoch, 10. Juli 2013

„Opel Monza Concept: Unsere Vision der Opel-Zukunft“

Mehr als 150 Jahre Unternehmensgeschichte mit Innovationskraft und den neuesten Clou lüftet Opel heute. Zumindest teilweise. Vom 12. bis 22. September feiert der zukunftsweisende Opel Monza Concept auf der IAA in Frankfurt Weltpremiere (Pressetage: 10. und 11. September). Doch einen ersten Blick auf die Studie gewährt Opel-Vorstandsvorsitzender Dr. Karl-Thomas Neumann schon jetzt: „Wir haben einen klaren Plan und eine klare Strategie für Opel: DRIVE!2022. Sie umfasst vielfältige Aspekte und Themengebiete – und was die Zukunft unserer Modelle betrifft, bündeln wir alle diese Ziele im Opel Monza Concept: Er ist unsere Vision der Opel-Zukunft. Der Monza Concept steht für die Grundwerte von Opel – deutsche Ingenieurskunst und Präzision genauso wie fesselndes Design und alltagstaugliche Innovationen. Er führt diese auf visionäre Art weiter und verbindet sie mit einer neuen Leichtigkeit und Klarheit. Der Monza Concept ist eine Studie, die die nächste Generation von Opel-Modellen nachhaltig beeinflussen wird.“

Monza Concept: Start in die nächste Generation der Opel-Mobilität
Der Monza Concept zeigt das, was die Kunden von Opel in Zukunft erwarten dürfen: Die beiden großen Themen Effizienz und Konnektivität stehen bei der Entwicklung der nächsten Generation von Opel-Modellen ganz oben auf der Prioritätenliste der mehr als 6.000 Ingenieure, Techniker und Designer in Rüsselsheim. Dies zeigt der Monza Concept überdeutlich: Die herausragende Effizienz äußert sich in seiner Architektur und den verwendeten Materialien genauso wie bei seiner Aerodynamik und wegweisenden Antriebslösung. In Sachen Konnektivität bietet das neue Opel-Konzeptfahrzeug bahnbrechende Möglichkeiten, die einen Quantensprung in der Entwicklung von Infotainment-Systemen bedeuten.
Der Monza Concept setzt auf eine wiedererkennbare Weiterentwicklung der Opel-Designsprache. Um das Streben nach gesteigerter Effizienz deutlich von außen sichtbar zu machen, stellt die Studie die Evolution der markanten Opel-Designphilosophie aus skulpturaler Formgebung und deutscher Präzision dar. So vermittelt die Karosserie eher eine athletische Leichtigkeit denn reine Muskelkraft.
Das wird schon beim ersten Blick auf die Fahrzeugfront deutlich: Eine niedrige Statur mit fließenden Linien, die klar modellierte Motorhaube und ein entschlossener Blick durch die Scheinwerfer nach vorn geben dem gesamten Konzeptfahrzeug eine Extraportion Selbstbewusstsein mit. Darin eingebettet finden sich die weiterentwickelten Opel-Charakteristika: Die typische Bügelfalte in der Motorhaube erscheint nun dreidimensionaler und damit prominenter, die Chromspange mit Opel-Blitz im Kühlergrill läuft mit kräftigem Flügelschlag nach oben aus. Zwei charakteristische Einsätze unter den Frontscheinwerfern verstärken den sportlichen Auftritt. Alles in allem: athletisch-leichtes Automobil-Feeling pur, das Effizienz, Spannung und Fahrspaß vermittelt.
Die ausgewiesene Sportlichkeit ist bei den Opel-Modellen stets untrennbar mit der Funktionalität verbunden – nicht umsonst erweist der Monza Concept mit seinem Namen dem zwischen 1978 und 1986 gebauten, stilbildenden Opel Monza Coupé seine Referenz. Dieses kombinierte ebenfalls ein elegant-dynamisches Styling mit cleveren, funktionalen Lösungen für Autofahrer und Passagiere. Parallelen werden beispielsweise durch Designmerkmale wie große Glasflächen und eine niedrige Gürtellinie sichtbar.
Im Innenraum setzte der Original-Monza damals als erstes Auto im Markt auf ein digitales Display. Der Opel Monza Concept wird diese Innovationsstrategie weiterführen: Mit bahnbrechenden Technologien in Sachen Infotainment und Konnektivitätsmöglichkeiten zeigt er, wie Opel-Fahrzeuge der nächsten Generation ihren Beitrag zu einer harmonischen, vernetzten Gesellschaft leisten – frei nach dem Motto: Individuelle Mobilität ist mehr als rein auf die eigene Person zentriertes Fahren.

Opel Experimental GT: Beginn der visionären IAA-Studien
Zugleich führt der wegweisende Monza Concept die Reihe visionärer IAA-Studien konsequent fort, die mit dem aufsehenerregenden Opel Experimental GT 1965 ihren Anfang nahm. Opel war damals der erste Automobilhersteller, der in Europa eine Studie baute und sie auf einer Automobilmesse präsentierte – mit umwerfendem Erfolg. Der Experimental GT begeisterte auf der IAA 1965 Presse wie Publikum gleichermaßen. Er gab den Startschuss zur fortlaufenden Präsentation von Konzeptfahrzeugen, die innovative Ideen und entscheidende Zukunftsentwicklungen des Markenportfolios aufzeigen sollten. Die Opel-Studien der ausgehenden 1960er Jahre waren so erfolgreich, dass alle europäischen Wettbewerber wenige Jahre später selbst begannen, Konzepte zu entwickeln und diese auszustellen.
„Mit dem Opel Monza Concept machen wir unsere automobile Zukunft schon heute greifbar. Wie die Innenraumgestaltung sowie insbesondere die zukunftsweisenden Technologien des Monza Concept das Autofahren ändern werden, will ich an dieser Stelle allerdings noch nicht im Detail verraten“, schürt Opel-Chef Neumann die Neugier auf den jüngsten Wurf der Rüsselsheimer. „Aber so viel kann ich bereits heute versprechen: Schon das innovative Karosseriedesign und die perfekten Proportionen ziehen aus jedem Blickwinkel in ihren Bann. Sie sind jedoch nur der sichtbare Ausdruck der Substanz, die Sie unter dem Karosseriekleid erwarten dürfen. Besuchen Sie uns einfach im September auf dem Opel-Stand der IAA, um einen Blick in die aufregende Zukunft von Opel zu werfen!“

Mittwoch, 3. Juli 2013

Ein völlig anderer Opel Insignia: Der Abenteurer Country Tourer

  • Top-Sports Tourer mit SUV-Charakter: Mehr Bodenfreiheit und verbreiterter Kotflügel
  • Auf allen Vieren: Hochmoderner Opel-Allradantrieb mit variabler Kraftverteilung
  • Bärenstarker Durchzug: Drei Turbotriebwerke mit bis zu 400 Nm Drehmoment
  • Athletische Figur: Breiter Chromgrill, Doppelauspuff und Unterfahrschutz-Elemente
Rüsselsheim.  Schon bald ist die neue Insignia-Familie komplett: Im September feiert der Opel Insignia Country Tourer auf der IAA in Frankfurt Weltpremiere. Empfiehlt sich sein Bruder Sports Tourer als eleganter Familien- und Geschäftskombi, so setzt der neue Insignia Country Tourer auf Abenteuerlust. Ein angedeuteter Unterfahrschutz vorne und hinten, markante Front-, Seiten- und Radhausverkleidungen sowie zwei Auspuffendrohre und mehr Bodenfreiheit charakterisieren den Freizeitsportler – auch jenseits von Stadtgrenzen und Asphalt. Das muskulöse Äußere bringen der hochmoderne Allradantrieb und durchzugsstarke Turbotriebwerke wie der Zweiliter-SIDI-Benzindirekteinspritzer mit 184 kW/250 PS oder der Hochleistungsdiesel 2.0 BiTurbo CDTI mit jeweils 400 Newtonmeter maximalem Drehmoment sicher auf die Piste.
„Wie beliebt Fahrzeuge mit Crossover-Charakter sind, das zeigt unser junger Opel Mokka bei den SUVs mit sensationellem Erfolg“, sagt Duncan Aldred, Acting Vice President Sales, Marketing and Aftersales. „Mit dem neuen Insignia Country Tourer besetzen wir diese sportliche Nische ab sofort auch in der Mittelklasse. Auf diese Weise bieten wir unseren Kunden eine Alternative, die sie bis jetzt so bei Opel nicht hatten – sie können die hohe Qualität unseres Markenflaggschiffs mit einem kräftigen Schuss Abenteuer-Flair würzen. Zugleich wird der Insignia Country Tourer mit seinem athletischen Design auch neue Kunden begeistern“, ist sich Duncan Aldred sicher.

Der Allradantrieb von Opel: Oberklasse-Technologie in der Mittelklasse
Für beste Traktion auch auf unbefestigtem Untergrund sorgt der elektronisch gesteuerte 4x4-Antrieb mit hochwertiger, nach Haldex-Prinzip arbeitender Kupplung und elektronischem Sperrdifferenzial. Er adaptiert ab Start permanent die aktuellen Fahrbedingungen und variiert die Drehmomentverteilung stufenlos von null bis 100 Prozent zwischen Vorder- und Hinterachse sowie zusätzlich zwischen den Hinterrädern. Der große Vorteil: Dies alles geschieht bereits, bevor die Räder – etwa bei Nässe oder auf Schnee – mangels Traktion überhaupt erst durchdrehen können. In Kombination mit dem elektronisch geregelten FlexRide-Premiumfahrwerk setzt das Allradsystem Maßstäbe im Hinblick auf Reaktionsschnelligkeit und Fahrzeugkontrolle.
Sollte es erforderlich sein, schickt die mit den anderen Fahrwerkssystemen vernetzte Kupplung blitzschnell mehr Drehmoment an die Hinterachse. Sensoren des 4x4-Systems versorgen die einzelnen Steuermodule permanent mit Informationen über Giermoment, Beschleunigung, Lenkwinkel, Raddrehzahl, Gaspedalstellung, Motordrehzahl und -drehmoment und nehmen der Situation entsprechend die Kraftverteilung vor.
Für maximale Fahrstabilität und zusätzliche Dynamik sorgt das elektronisch gesteuerte Hinterachs-Sperrdifferenzial (eLSD = electronically controlled Limited Slip Differential). Es reguliert die Drehmomentverteilung zwischen linkem und rechtem Hinterrad so, dass die noch zur Verfügung stehende Bodenhaftung jederzeit optimal genutzt wird. So stellt das System auch auf glattem Untergrund immer maximale Traktionsreserven zur Verfügung und gewährleistet in jeder Situation ein Höchstmaß an Kontrolle und aktiver Sicherheit. Der Insignia Country Tourer mit Allradantrieb hat damit selbst dann noch Vortrieb, wenn sich drei Räder auf losem oder rutschigem Untergrund befinden und lediglich ein Hinterrad über Traktion verfügt.
Mehr noch: Das adaptive Allradsystem des Insignia Country Tourer unterstützt den Fahrer nicht nur in kritischen Situationen. Es erkennt auch, wenn bei guten äußeren Bedingungen Regeleingriffe nicht erforderlich sind. Dann erfolgt zur Reduzierung von Reibungsverlusten und des Kraftstoffverbrauchs ein automatischer Wechsel in den Frontantrieb-Modus.

Die Turbotriebwerke: Mit kraftvollem Durchzug vom Fleck weg
Perfekt zum hochmodernen Allradantrieb passen die kräftig zupackenden Turbotriebwerke von Opel. Als Top-Benziner stellt der 2.0 SIDI Turbo (SIDI = Spark Ignition Direct Injection) satte 184 kW/250 PS zur Verfügung. Mit 400 Newtonmetern maximalem Drehmoment garantiert der Turbobenzin-Direkteinspritzer bärenstarke Durchzugskraft. Der Motor kann mit Sechsgang-Schaltgetriebe oder mit einer Sechsstufen-Automatik kombiniert werden.
Die gleichen Getriebe stehen für den Zweiliter-Turbodiesel mit 120 kW/163 PS (und einzelnem Endrohr) zur Wahl. Der Selbstzünder liefert ein Drehmoment von 350 Newtonmetern, das sich per Overboost kurzzeitig auf 380 Newtonmeter steigern lässt. Nochmal 20 Newtonmeter drauf packt der Hochleistungsdiesel 2.0 BiTurbo CDTI. Das 143 kW/195 PS starke Aggregat mit sequenzieller, zweistufiger Turboaufladung erreicht ein beeindruckendes Drehmoment von 400 Newtonmetern und zeichnet sich durch sein unmittelbares Ansprechverhalten sowie hervorragende Durchzugskraft aus. Der BiTurbo ist ausschließlich mit der Sechsstufen-Automatik erhältlich.
Der neue Insignia Country Tourer profitiert jenseits der asphaltierten Straße jedoch nicht nur von Allradantrieb und spontanem Ansprechverhalten; ein großer Vorteil auf losem, unebenem Terrain ist auch die im Vergleich zum normalen Insignia um 20 Millimeter erhöhte Bodenfreiheit. So spielt der neue Country Tourer nicht nur im Winterurlaub auf verschneiten Strecken seine Stärken voll aus – er ist der ideale Gefährte, um in der City aus der Masse herauszustechen und bei der Arbeit oder in der Freizeit auch ohne Probleme unbefestigte Wege oder bergiges Terrain zu meistern.

Durchtrainierte Erscheinung: Athletischer Spitzenkombi mit SUV-Charakter
Seinen Freiheitsdrang zeigt der neue Opel Insignia Country Tourer auch unmissverständlich durch seine Optik. Die Front vermittelt mit dem Opel-typischen, nun breiter und tiefer erscheinenden Grill einen athletischen Charakter. Die Chromspange, die in ihrer Mitte das Markenemblem trägt, läuft zu beiden Seiten in nach oben gebogenen Winglets Richtung Scheinwerfer aus. Zentral unter dem Grill blitzt die silbern glänzende, Schutzplatte unter dem Motorraum hervor. Ihr Pendant findet sich, eingerahmt von zwei chromglänzenden Auspuffendrohren, in ebenso prominenter Ausprägung am Heck – Merkmale, die Kraft und Schutz zugleich vermitteln.
Ebenso charakteristisch ist die rundumverlaufende, anthrazitfarbene Schutzverkleidung, die insbesondere an den Radhäusern hervortritt. Sie verstärkt den kernigen Auftritt des Insignia Country Tourer und lässt ihn so noch breiter und selbstbewusster erscheinen. Den visuellen Feinschliff verleihen dem neuen Insignia-Modell die Front- und Heckleuchten: Die getönten Scheinwerfergläser mit ihren Chromeinfassungen sehen besonders hochwertig aus und verfügen über LED-Tagfahrlicht in Flügeloptik; dieselbe Grafik findet sich auch an Rück- und Bremsleuchten wieder, die ebenfalls durchgängig mit effizienten LEDs strahlen. Die Nebelscheinwerfer sind serienmäßig erhältlich.  Mit diesen Designmerkmalen vereint der neue Opel Insignia Country in gelungener Weise beides: den abenteuerlustigen Sportler einerseits und das edle Markenflaggschiff andererseits.

Preise und Ausstattungsdetails gibt es pünktlich zum Bestellstart – bei der Weltpremiere am 10. September auf der IAA in Frankfurt.