Flex7: Mit dieser einzigartigen Formel setzte Opel vor genau 15
Jahren den neuen Standard für vollintegrierte Onboard-Flexibilität im
Innenraum. Am 4. Januar 1999 begannen die Produktion des ersten Zafira
und damit der Siegeszug des ausgeklügelten Sitzkonzepts, das für den
Nachfolger 2005 lediglich im Detail optimiert wurde. Der Erfolg ließ
nicht lange auf sich warten. Noch im Jahr des Verkaufsstarts erhielt der
Trendsetter erstmals das „Goldene Lenkrad“, sein Nachfolger holte die
Auszeichnung dann 2005. Bis heute wurden europaweit mehr als 2,2
Millionen Zafira der beiden ersten Modellgenerationen zugelassen. 2011
folgte der Zafira Tourer, der als „Lounge auf Rädern“ höchste
Funktionalität mit Wohlfühlatmosphäre verbindet – und 2012 ebenfalls mit
dem „Goldenen Lenkrad“ geehrt wurde.
Zafira – der siebensitzige Kompaktvan-Pionier
Der Clou war damals wie heute: kein lästiger Ausbau von schwerem
Gestühl nötig. Bereits im Ur-Zafira konnten die Sitze der dritten Reihe
einzeln oder gemeinsam umgelegt und im Laderaumboden versenkt werden.
Für das maximale Transportvolumen von 1.700 Litern musste der Fahrer
dann nur noch die Sitzflächen und Rückenlehnen der Mittelreihe
zusammenfalten und platzsparend gegen die Vordersitzlehnen schieben. Die
Ära des Sitzeschleppens war bei Opel beendet – noch heute keine
Selbstverständlichkeit bei den Wettbewerbern. Innerhalb von nur 15
Sekunden ließ sich der Zafira vom Sieben- zum Zweisitzer verwandeln. „Es
sollte alles möglichst leicht von der Hand gehen. Wir hatten als
typischen Kunden eine Mutter vor Augen, die ihr Kind beim Einsteigen
festhält und dabei noch die Sitzkonfiguration ändern muss“, erklärt
Frank Leopold. Der Leiter der Innovationsgruppe in der Vorausentwicklung
bei Opel und Vater des Flex7-Sitzkonzepts weiter: „Kein Wettbewerber
hatte eine vergleichbare Variabilität in petto. Plötzlich wurde auch der
spontane Großeinkauf sehr entspannt, weil man nicht mehr darüber
nachdenken musste, ob auch alles ins Auto passt.“ Ebenso entspannt ist
dank der hohen Sitzposition und der komfortablen Platzverhältnisse
übrigens auch das Fahren im Zafira.
Zafira Family und Zafira Tourer – das Erfolgsduo für alle Fälle
Mit der zweiten Generation des Zafira optimierten die Opel-Ingenieure
2005 die Handhabung der zweiten Reihe. Die Sitze lassen sich im
Verhältnis 40:20:40 umklappen, sodass auf den äußeren Einzelsitzen auch
Erwachsene bequem Platz nehmen können. Das Flex7-Plus-Sitzsystem macht
den neuen Zafira Tourer 2011 endgültig zum Meister der Variabilität.
Während sich die dritte Reihe weiterhin komplett im Boden des
Kofferraums versenken lässt, ist die zweite Sitzreihe vollständig neu
gestaltet. Statt einer Sitzbank befinden sich hier nun serienmäßig drei
Einzelsitze, die sich flach umlegen lassen und bei Bedarf eine ebene
Ladefläche bilden. Die drei Sitze können zudem unabhängig voneinander
210 Millimeter in Längsrichtung verschoben werden. Durch das Umklappen
der zweiten Sitzreihe ergibt sich ein maximales Ladevolumen von 1.860
Litern. „Mit diesem flexiblen Innenraum eignet sich der Zafira Tourer
auch als Geschäftsfahrzeug, er ist weitaus mehr als ein Familien-Van“,
so Leopold.
Reisen erster Klasse in der „Lounge auf Rädern“
Ein einzigartiges Highlight des Zafira Tourer ist das optionale
„Lounge-Sitzsystem“. Hier genießen die Fondpassagiere großzügige
Platzverhältnisse wie in einer Oberklasselimousine. Mittels eines
raffinierten Klapp- und Drehmechanismus bildet die mittlere Rückenlehne
komfortable Armlehnen für die beiden Außensitze, die sich um bis zu 280
Millimeter verschieben lassen – der längste Verstellweg im Segment für
maximalen Knieraum. Eine weitere Neuheit: Die Sitze gleiten zusätzlich
50 Millimeter in Richtung Fahrzeugmitte und ermöglichen so eine üppige
Schulterfreiheit.
Flex-Serie: Erfolgsrezept auf andere Opel-Modelle übertragen
Seit dem Start 1999 macht die Serie von flexiblen Innenraumkonzepten
auch in anderen Opel-Modellen Karriere. So gehen das
FlexSpace-Sitzkonzept, die FlexDoors und die FlexRail-Mittelkonsole im
Opel Meriva, aber auch der FlexFix-Fahrradträger oder die
FlexFold-Rücksitzlehne im Astra Sports Tourer auf den ersten Opel Zafira
zurück. „Uns ging und geht es darum, die zum jeweiligen Modell
passenden Innovationen anzubieten – ob sie den Rücken schonen, Familien
das Leben erleichtern oder das Auto wertiger machen“, sagt Leopold.
Die Opel Flex-Innovationen im Überblick:
1999
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Produktions- und Marktstart des ersten Zafira. Das neue Flex7-Sitzsystem setzt den Standard für vollintegrierte Onboard-Flexibilität im Innenraum.
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2003
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Mit der Weltneuheit FlexSpace
bietet der Opel Signum so viel Raum und Komfort wie noch nie: Die
Sitzbank im Fond besteht aus zwei individuell einstellbaren Einzelsitzen
mit extra viel Beinfreiheit. Bei Bedarf kann das Mittelelement der
Rückbank in eine Armlehne oder Ablagekonsole umgewandelt werden.
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2003
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Der Meriva begründet das Segment der kleinen Monocabs. Dank des FlexSpace-Konzepts
lässt sich der Meriva im Handumdrehen und ohne Sitzausbau von einem
Fünf- in einen geräumigen Vier-, Drei- oder Zweisitzer verwandeln.
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2005
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Verbesserung des Flex7-Systems mit dem Zafira der zweiten Generation. Die Sitze der zweiten Reihe lassen sich jetzt im Verhältnis 40:20:40 umklappen.
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2006
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Als erster und einziger Hersteller
bietet Opel für den neuen Corsa den vollständig im hinteren Stoßfänger
versenkbaren Fahrradträger FlexFix an. Das System wird nach
Entriegelung an der Kofferraumkante wie eine Schublade herausgezogen und
aufgeklappt, um zwei Fahrräder aufzunehmen.
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2009
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Mit einem dreifach verstellbaren Boden
für den Kofferraum hat das Entwicklungsteam die Beladungsflexibilität
des neuen Astra erhöht. Ist der FlexFloor auf der untersten Stufe
angebracht, finden darüber bis zu 370 Liter Gepäck ihren Platz. FlexFix
hält Einzug in die Kompaktklasse.
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2010
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Die gegenläufig öffnenden FlexDoors der zweiten Meriva-Generation erleichtern den Ein- und Ausstieg; das hochvariable FlexSpace-Rücksitzkonzept und der patentierte, integrierte FlexFix-Fahrradträger
von Opel machen den Meriva zum wahren Flexibilitätschampion – als
einziges Fahrzeug überhaupt mit Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken
e.V. für sein ergonomisches Gesamtkonzept. Ein weiteres Merkmal des
Meriva ist das FlexRail-Ablagekonzept für die Mittelkonsole.
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2010
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Der Astra Sports Tourer ist der erste
Kompaktkombi, der es möglich macht, die Rücksitzlehnen von der
Heckklappenöffnung aus umzulegen. Dank des FlexFold-Systems lässt sich das Transportvolumen per Knopfdruck von 500 auf 1.550 Liter erhöhen.
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2011
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Der neue „Meister der Variabilität“ heißt Zafira Tourer. Zu den Highlights im Innenraum zählen das Flex7-Plus-Sitzsystem und das optionale „Lounge-Sitzsystem“.
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2013
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Opel bietet das patentierte FlexFix-Fahrradträger-System
für fast alle Modelle von A bis Z an: Antara, Astra, Corsa, Meriva und
Zafira Tourer. Die neuesten Mitglieder im FlexFix-Club sind der
Subkompakt-SUV Mokka und der Lifestyle-Stadtflitzer ADAM. Astra Sports
Tourer und Zafira Tourer können mit der zweiten Generation des
FlexFix-Trägers bis zu vier, der Mokka bis zu drei Fahrräder satteln.
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2014
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Im neuen Meriva hat die verbesserte FlexRail-Mittelkonsole Premiere, die – bei gleicher Variabilität und Praxistauglichkeit – der Beinfreiheit im Fond zugutekommt.
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