Vorhang auf für einen echten Star. Er ist unbestritten ein Verkaufsschlager, ein Kleinwagen vom Feinsten: der Opel Corsa.
In mittlerweile 32 Jahren und vier Generationen wurden mehr als zwölf
Millionen Exemplare europaweit verkauft, davon 2,8 Millionen des
aktuellen Corsa D (2006-2014). Jetzt feiert der neue Opel Corsa E vom 4.
bis 19. Oktober auf der großen Bühne der „Mondial de l’Automobile 2014“
in Paris seine Weltpremiere, direkt im Anschluss an die Paris Fashion
Week – Haute Voiture eben. Noch vor Ende des Jahres rollt dann die
fünfte Generation in den Stammwerken Eisenach und Saragossa vom Band.
Zum attraktiven Einstiegspreis von 11.980 Euro kann der Corsa E als
sportlich geschnittener Dreitürer mit Benzinmotor ab sofort in
Deutschland bestellt werden. Effizienten Fahrspaß mit den
Dieselvarianten gibt’s ab 14.930 Euro. Für einen Aufpreis von lediglich
750 Euro ist der neue Corsa als komfortabler, familientauglicher
Fünftürer zu haben (UPE inkl. MwSt.).
Motoren-Highlight: Komplett neuer 1.0 ECOTEC Direct Injection Turbo
Hochwertig, reduziert, edel: Auf übersichtlichen 4,02 Metern Länge
bietet der neue Corsa Qualität in punkto Fahrspaß, Präzision und Komfort
mit Premium-Touch, die Kunden sonst nur von größeren und teureren
Fahrzeugen kennen. Doch nicht nur auf die Optik kommt es in der Stadt
der Mode an – auch die inneren Werte zählen beim Auftritt in Paris.
Highlight unter der Motorhaube des Corsa E ist der komplett neu
entwickelte Dreizylinder-Benziner 1.0 ECOTEC Direct Injection Turbo.
Das hochmoderne kompakte Kraftpaket ist Teil der großen
Antriebsoffensive von Opel, erfüllt die Euro-6-Abgasnorm und glänzt mit
außergewöhnlich geringer Geräusch- und Vibrationsentwicklung sowie
direktem Ansprechverhalten. Das Vollaluminium-Triebwerk mit
gegenläufiger Ausgleichswelle ist in zwei Leistungsstufen mit 66 kW/90
PS und 85 kW/115 PS ab 14.480 Euro (Dreitürer) bzw. 15.230 Euro
(Fünftürer) erhältlich und liefert jeweils kräftige 170 Newtonmeter
maximales Drehmoment schon im niedrigen Drehzahlbereich ab 1.800 min-1.
Vor allem beim Durchzug – im für Überholvorgänge so wichtigen
Geschwindigkeitsbereich von 80 bis 120 km/h – spielt das kompakte
Kraftpaket seine Drehmoment- und Leistungswerte voll aus. Dies schafft
der Corsa mit 115-PS-Motor in nur 10,4 Sekunden. Bei aller Kraft ist der
neue 1.0 ECOTEC Direct Injection Turbo – übrigens serienmäßig in
Kombination mit Start/Stop-Technologie – zugleich auch vorbildlich
sparsam: Der 90 PS-Dreitürer begnügt sich im Drittelmix mit 4,3 Liter
Benzin auf 100 Kilometer.
Das Antriebsportfolio erweitern bei den Benzinern außerdem ein neuer,
74 kW/100 PS starker 1,4-Liter-Turbo mit 200 Newtonmeter maximalem
Drehmoment sowie weiterentwickelte, Euro-6 konforme Saugmotoren mit 1,2
und 1,4 Litern Hubraum in den Leistungsstufen 51 kW/70 PS und 66 kW/90
PS. Bei den Selbstzündern ergänzen die beiden komplett überarbeiteten
und nun ebenfalls Euro-6 konformen 1.3 CDTI-Motoren mit 55 kW/75 PS und
70 kW/95 PS das Angebot. Turbolader der neuesten Generation ermöglichen
souveränes Fahren und Beschleunigen schon im niedrigen Drehzahlbereich –
und das bei minimaler Geräuschentwicklung. Beide Versionen sind
serienmäßig mit der spritsparenden Start/Stop-Technologie ausgestattet.
Die sparsamste Corsa-Dieselversion ab Marktstart – mit 70 kW/95 PS,
Fünfgang-Schaltgetriebe und Bremsenergie-Rückgewinnungssystem –
reduziert beim Dreitürer den CO2-Ausstoß auf bis zu 85 Gramm
pro Kilometer, der Verbrauch sinkt im kombinierten Zyklus so auf bis zu
3,2 Liter pro 100 Kilometer. Damit fährt er in die beste Effizienzklasse
A+ vor (gemäß VO [EG] Nr. 715/2007).
Doch nicht nur die weiterentwickelten Motoren machen das Fahren im
neuen Corsa attraktiv, auch neue Getriebe setzen starke Akzente in
Sachen Fahrkomfort und Effizienz. Beide Versionen des
Einliter-Turbo-Benzindirekteinspritzers kommen in Verbindung mit einem
komplett neuen, kompakten Sechsgang-Schaltgetriebe. Besonderes Augenmerk
legten die Ingenieure dabei auf den dank Reibungsminimierung gesenkten
Verbrauch sowie auf ein exaktes Schaltgefühl. Darüber hinaus bietet Opel
mit Einführung des neuen Corsa eine Sechsstufen-Automatik an sowie ein
ebenfalls komplett neues automatisiertes Schaltgetriebe namens
Easytronic 3.0 mit verbesserter Reaktionszeit – die optimale Lösung, um
die Vorzüge von komfortablem Automatik- und effizientem Schaltgetriebe
miteinander zu verbinden und dabei den Geldbeutel zu schonen. Denn zum
einen ist das neue Easytronic 3.0 gegenüber dem Fünfgang-Schaltgetriebe
für einen Aufpreis von lediglich 575 Euro zu haben, zum anderen sinkt
der Verbrauch des 66 kW/90 PS-starken Corsa 1.4 ecoFLEX im kombinierten
Zyklus auf bis zu 4,7 Liter pro 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoß von 110 Gramm pro Kilometer entspricht. Die Start/Stop-Technologie ist dabei immer mit an Bord.
Konsequent sicher und bestens vernetzt: IntelliLink und Assistenzsysteme
Nicht nur modisch, sondern topaktuell und wegweisend kommt der neue
Corsa auch im hochwertig gestalteten Innenraum daher. Blickfang und
Schaltzentrale sind das klar gestaltete Cockpit und der
Instrumententräger. Im Zentrum zwischen Fahrer und Beifahrer sitzt auf
Wunsch der sieben Zoll große Farb-Touchscreen des IntelliLink-Infotainment Systems. Das preisgekrönte Infotainment-System von Opel bietet beste Vernetzungsmöglichkeiten mit der Navigations-App BringGo sowie den Apps Stitcher oder Tune-In
für weltweiten Radioempfang. IntelliLink ist für Apple- und
Android-Geräte kompatibel, Bluetooth oder die Nutzung von Siri Eyes Free
sind ebenso möglich. Opel bietet IntelliLink ab der Ausstattung Edition
für günstige 300 Euro an.
Im Corsa der fünften Generation halten zahlreiche Assistenzsysteme
Einzug, die zum Teil in dieser Fahrzeugklasse ihresgleichen suchen. Die Bi-Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht und Abbiegelicht
beispielsweise überzeugen durch geringeren Energieverbrauch, erhöhte
Langlebigkeit und verbesserte Reichweite, Helligkeit und Farbeindruck –
ein entscheidendes Plus für Sicht und Sicherheit. Den Fahrkomfort
steigert der automatisch lenkende Parkassistent, der per Knopfdruck aktiviert werden kann und das Fahrzeug ohne Hände am Lenkrad in die Parklücke bugsiert. Der Toter-Winkel-Warner
nimmt innerhalb von drei Metern links und rechts des Autos Gegenstände
wahr, die sich nicht im Sichtfeld des Fahrers befinden. Sobald ein
anderes Fahrzeug in Sensorreichweite kommt, leuchtet ein LED-Licht im
entsprechenden Außenspiegel auf. Das Paket aus Parkassistent, Parkpilot
und Toter-Winkel-Warner ist für nur 580 Euro erhältlich.
Der serienmäßige Berganfahr-Assistent hindert den Corsa für
bis zu zwei Sekunden am Zurückrollen und erleichtert so das Anfahren am
Berg. Hightech-Extras wie die optionale Rückfahrkamera für 295 Euro lassen sich ebenfalls integrieren. Systeme wie die Opel-Frontkamera
der zweiten Generation mit Verkehrsschild-, Spurhalte- und
Fernlichtassistent sowie Abstandsanzeige und Frontkollisionswarner
erhöhen die Sicherheit noch weiter. Der Frontkollisionswarner
alarmiert den Fahrer akustisch sowie durch rote LED-Signale in der
Windschutzscheibe, sobald das eigene Auto den eingestellten
Mindestabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug unterschreitet. Die serienmäßige Reifenluftdruck-Kontrollanzeige warnt den Fahrer vor übermäßigem Druckverlust in einem der Reifen.
Die neue, geschwindigkeitsabhängige elektrische Servolenkung gibt
dank einer neuen Geometrie und einer neuen Software-Kalibrierung eine
präzisere Rückmeldung und verbessert die Stabilität auf Geraden und in
Kurven gleichermaßen. Ein besonders leichtes Lenken ohne Kraftaufwand
bei niedrigen Geschwindigkeiten ermöglicht der serienmäßige City-Modus, der sich einfach per Knopfdruck aktivieren lässt. Für wohlige Wärme an kalten Tagen sind Lenkrad und Vordersitze – ebenso wie die ThermaTec Windschutzscheibe für guten Durchblick – beheizbar.
Dienstag, 26. August 2014
Dienstag, 19. August 2014
Erfolgreicher Lifestyle-Flitzer: 100.000 Bestellungen für den Opel ADAM
Der pfiffige Opel ADAM begeistert Experten wie Kunden gleichermaßen.
Er hat bereits zahlreiche Auszeichnungen gesammelt und neue Maßstäbe im
Segment der Lifestyle-orientierten Kleinwagen gesetzt. Und er gehört
mittlerweile fest zum Straßenbild: Seit dem Marktstart Anfang 2013
konnte Opel mehr als 100.000 Bestelleingänge für den
Individualisierungs-Champion verzeichnen – darunter bereits rund 3.000
für den neuen ADAM ROCKS. Der rollt ab Ende September zu den Händlern
und bringt noch mehr Schwung ins Autofahrerleben. Dafür sorgen der
hochmoderne effiziente Einliter-Turbobenzin-Direkteinspritzer der neuen
Motorengeneration, weitere Individualisierungsmöglichkeiten und das
Swing Top Stoff-Faltdach.
„Die Nachfrage nach dem Opel ADAM zeigt uns, dass bis dato ein solcher Charakterdarsteller auf der Straße gefehlt hat – ein Auto, das die Persönlichkeit seiner Fahrer widerspiegelt, sich frei nach Wunsch individualisieren lässt und so ein Ausrufezeichen setzt“, sagt Opel Group-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann. „Und für die Abenteuerlustigen unter den ADAM-Fahrern haben wir ab sofort den robusten ADAM ROCKS im Programm – unkonventioneller geht’s kaum.“
Für den urbanen Crossover-Neuling gilt, was diese Modellreihe generell ausmacht: Fast jedes Fahrzeug ist ein Unikat. Denn mit frischen Farben, unterschiedlichsten Dachgestaltungsmöglichkeiten und zahlreichen Innenraumkombinationen steht der ADAM ROCKS in punkto Personalisierbarkeit seinen Brüdern in nichts nach. Die anthrazitfarbene Schutzverkleidung und silberfarbene Unterfahrschutz-Elemente unterstreichen den robusten, muskulösen Charakter. Das Swing Top Stoff-Faltdach schafft per Knopfdruck in nur fünf Sekunden pures Open-Air-Fahrvergnügen.
Unter der Haube von ADAM und ADAM ROCKS feiert eine komplette Neuentwicklung Premiere: Neben den bekannten Sauger-Motoren bietet Opel erstmals den starken und ebenso effizienten 1.0 ECOTEC Direct Injection Turbo-Benziner in Kombination mit einem ebenfalls neuen reibungsarmen Sechsgang-Schaltgetriebe an. Der vollständig aus Aluminium gefertigte Dreizylinder leistet 66 kW/90 PS sowie in der Topversion 85 kW/115 PS und sorgt für vorbildliche Verbrauchs- und Emissionswerte bei hoher Laufkultur und Leistungsfähigkeit. Mit der 90 PS-Version sinkt der CO2-Ausstoß so auf bis zu 99 Gramm pro Kilometer.
In Sachen Infotainment darf natürlich das aus dem ADAM bekannte, preisgekrönte IntelliLink-System von Opel mit seinen multimedialen Vernetzungsmöglichkeiten und Apps auch im ADAM ROCKS nicht fehlen. Das Infotainment-System verfügt über einen hochauflösenden, sieben Zoll großen Farb-Touchscreen und ist sowohl mit Android- als auch Apple iOS-Geräten kompatibel. Es lässt sich nicht nur sicher und einfach bedienen, sondern ist mit 300 Euro auch äußerst erschwinglich und macht den ADAM ROCKS wie seine ADAM-Geschwister zum bestens vernetzten Kleinwagen.
„Die Nachfrage nach dem Opel ADAM zeigt uns, dass bis dato ein solcher Charakterdarsteller auf der Straße gefehlt hat – ein Auto, das die Persönlichkeit seiner Fahrer widerspiegelt, sich frei nach Wunsch individualisieren lässt und so ein Ausrufezeichen setzt“, sagt Opel Group-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann. „Und für die Abenteuerlustigen unter den ADAM-Fahrern haben wir ab sofort den robusten ADAM ROCKS im Programm – unkonventioneller geht’s kaum.“
Für den urbanen Crossover-Neuling gilt, was diese Modellreihe generell ausmacht: Fast jedes Fahrzeug ist ein Unikat. Denn mit frischen Farben, unterschiedlichsten Dachgestaltungsmöglichkeiten und zahlreichen Innenraumkombinationen steht der ADAM ROCKS in punkto Personalisierbarkeit seinen Brüdern in nichts nach. Die anthrazitfarbene Schutzverkleidung und silberfarbene Unterfahrschutz-Elemente unterstreichen den robusten, muskulösen Charakter. Das Swing Top Stoff-Faltdach schafft per Knopfdruck in nur fünf Sekunden pures Open-Air-Fahrvergnügen.
Unter der Haube von ADAM und ADAM ROCKS feiert eine komplette Neuentwicklung Premiere: Neben den bekannten Sauger-Motoren bietet Opel erstmals den starken und ebenso effizienten 1.0 ECOTEC Direct Injection Turbo-Benziner in Kombination mit einem ebenfalls neuen reibungsarmen Sechsgang-Schaltgetriebe an. Der vollständig aus Aluminium gefertigte Dreizylinder leistet 66 kW/90 PS sowie in der Topversion 85 kW/115 PS und sorgt für vorbildliche Verbrauchs- und Emissionswerte bei hoher Laufkultur und Leistungsfähigkeit. Mit der 90 PS-Version sinkt der CO2-Ausstoß so auf bis zu 99 Gramm pro Kilometer.
In Sachen Infotainment darf natürlich das aus dem ADAM bekannte, preisgekrönte IntelliLink-System von Opel mit seinen multimedialen Vernetzungsmöglichkeiten und Apps auch im ADAM ROCKS nicht fehlen. Das Infotainment-System verfügt über einen hochauflösenden, sieben Zoll großen Farb-Touchscreen und ist sowohl mit Android- als auch Apple iOS-Geräten kompatibel. Es lässt sich nicht nur sicher und einfach bedienen, sondern ist mit 300 Euro auch äußerst erschwinglich und macht den ADAM ROCKS wie seine ADAM-Geschwister zum bestens vernetzten Kleinwagen.
Montag, 18. August 2014
Opel beim Oldtimer Grand Prix: Manta macht Walter Röhrl 45 Jahre jünger
Zum 42. AvD Oldtimer Grand Prix erlebten die Besucher der
prestige-trächtigsten Autoklassikerveranstaltung Europas eine ganz
besondere Premiere: 111 Jahre Opel-Motorsportgeschichte rollten am
Samstagvormittag über den Nürburgring. Vom Zweizylinder Opel Rennwagen
von 1903 bis zum aktuellen Corsa OPC der vierten Generation – insgesamt
15 Legenden einer großen Leidenschaft. Und so außergewöhnlich wie die
Fahrzeugflotte war auch die Fahrerriege, die sich für Opel in die
Klassiker setzte.
Einer wurde von seinen nostalgischen Gefühlen förmlich überwältigt. „Wenn ich mich in dieses Auto setze, werde ich direkt 45 Jahre jünger“, verriet der zweifache Rallye-Weltmeister Walter Röhrl, der beim AvDHistoric Marathon startete, es sich aber nicht nehmen ließ, für diese Präsentation bei Opel vorbeizuschauen. Durfte er sich doch in den Manta A setzen, mit dem er 1975 für das Unternehmen startete.
Legendär wurde vor allem sein Auftritt beim 24-Stunden-Rennen Spa-Francorchamps, von dem der heute 67-jährige den Besuchern im Opel-Zelt mit leuchtenden Augen erzählte. „Damals kannte dieses Auto noch niemand, doch plötzlich fuhr ich damit den haushoch favorisierten Alfa Romeos davon.“ Das alte Liebe nicht rostet, bestätigte der Motorsport-veteran ebenfalls: „Dieses Auto ist noch genauso jung wie ich - absolut alltagstauglich.“
Das lässt sich vom Opel Rennwagen aus dem Jahr 1903 freilich nicht unbedingt sagen. Opel hatte dessen Steuer in erfahrene Hände gegeben: Oldie-Rallyefahrer Hanns Werner Wirth. „Wirklich erstaunlich, dass dieses Auto immer noch rollt“, resümierte er hinterher – und gab Opel-Markenbotschafter Jockel Winkelhock Recht: „Das hat mit dem heutigen Autofahren nichts mehr zu tun, eher mit Segeln“, so der dreimalige DTM-Sieger und Le Mans Gewinner von 1999.
„Jockel“ chauffierte einen Opel Grand Prix Rennwagen von 1913. „Gaspedal in der Mitte, Fuß- und Handbremse immer gleichzeitig betätigen - da sind so viele Kleinigkeiten zu beachten. Vor allem aber ist das für den Fahrer auf Dauer körperlich ungeheuer anstrengend. Respekt vor den Jungs, die damals damit Rennen fuhren.“ Das wohl am schwersten zu kontrollierende Kraftpaket bändigte allerdings Wolfgang H. Scholz, Opel-Mitarbeiter mit großer Classic-Kompetenz. Einen Opel Rennwagen von 1914 mit sage und schreibe 12,3 Liter Hubraum und 260 PS: „Dafür muss man erst nach und nach ein Gefühl entwickeln, dann läuft’s Runde für Runde besser.“
So sah es auch Opel-Finanzvorstand Michael Lohscheller, der mit seiner Frau Ulrike auf dem Beifahrersitz einen Opel Commodore GS/E über die Piste steuerte. „Nach der ersten Runde hatte ich den Wagen ganz gut im Griff. Ich saß sogar Walter Röhrl im Nacken – nur hat er’s nicht registriert.“
Man merkt’s: Ungeheuren Spaß hat die Begegnung mit 111 Jahren Opel-Motorsport-geschichte allen gemacht. Ebenfalls am Start war auch die berühmte „Schwarze Witwe“, die originalgetreue Rekonstruktion des Rundstrecken-Rekord C aus den Siebzigern, sowie die Rallye-Version des Ascona B, die damals unter anderem auch Walter Röhrl chauffierte. Und ganz viel Corsa – „Corsa, alt und gelb“ hatte Opel schließlich als Motto seiner Präsentation gewählt.
Uwe Mertin, Manager Opel Classic, war hinterher rundum zufrieden - vor allem, weil auch das Wetter mitspielte. Rund eine Stunde vor dem Start hatte es aufgehört zu regnen, so dass die Flotte auf eine trockene Fahrbahn rollen konnten: „Bei Regen hätten wir die ganz alten Opel nicht rausgelassen.“ Anscheinend wollte es sich auch Petrus nicht nehmen lassen, diese Legenden einer gemeinsamen Leidenschaft einmal zusammen „live“ zu erleben…
Bis einschließlich Sonntag erwartete der Automobilclub von Deutschland (AvD) über 50.000 Besucher zu seinem 42. Oldtimer Grand Prix.
Einer wurde von seinen nostalgischen Gefühlen förmlich überwältigt. „Wenn ich mich in dieses Auto setze, werde ich direkt 45 Jahre jünger“, verriet der zweifache Rallye-Weltmeister Walter Röhrl, der beim AvDHistoric Marathon startete, es sich aber nicht nehmen ließ, für diese Präsentation bei Opel vorbeizuschauen. Durfte er sich doch in den Manta A setzen, mit dem er 1975 für das Unternehmen startete.
Legendär wurde vor allem sein Auftritt beim 24-Stunden-Rennen Spa-Francorchamps, von dem der heute 67-jährige den Besuchern im Opel-Zelt mit leuchtenden Augen erzählte. „Damals kannte dieses Auto noch niemand, doch plötzlich fuhr ich damit den haushoch favorisierten Alfa Romeos davon.“ Das alte Liebe nicht rostet, bestätigte der Motorsport-veteran ebenfalls: „Dieses Auto ist noch genauso jung wie ich - absolut alltagstauglich.“
Das lässt sich vom Opel Rennwagen aus dem Jahr 1903 freilich nicht unbedingt sagen. Opel hatte dessen Steuer in erfahrene Hände gegeben: Oldie-Rallyefahrer Hanns Werner Wirth. „Wirklich erstaunlich, dass dieses Auto immer noch rollt“, resümierte er hinterher – und gab Opel-Markenbotschafter Jockel Winkelhock Recht: „Das hat mit dem heutigen Autofahren nichts mehr zu tun, eher mit Segeln“, so der dreimalige DTM-Sieger und Le Mans Gewinner von 1999.
„Jockel“ chauffierte einen Opel Grand Prix Rennwagen von 1913. „Gaspedal in der Mitte, Fuß- und Handbremse immer gleichzeitig betätigen - da sind so viele Kleinigkeiten zu beachten. Vor allem aber ist das für den Fahrer auf Dauer körperlich ungeheuer anstrengend. Respekt vor den Jungs, die damals damit Rennen fuhren.“ Das wohl am schwersten zu kontrollierende Kraftpaket bändigte allerdings Wolfgang H. Scholz, Opel-Mitarbeiter mit großer Classic-Kompetenz. Einen Opel Rennwagen von 1914 mit sage und schreibe 12,3 Liter Hubraum und 260 PS: „Dafür muss man erst nach und nach ein Gefühl entwickeln, dann läuft’s Runde für Runde besser.“
So sah es auch Opel-Finanzvorstand Michael Lohscheller, der mit seiner Frau Ulrike auf dem Beifahrersitz einen Opel Commodore GS/E über die Piste steuerte. „Nach der ersten Runde hatte ich den Wagen ganz gut im Griff. Ich saß sogar Walter Röhrl im Nacken – nur hat er’s nicht registriert.“
Man merkt’s: Ungeheuren Spaß hat die Begegnung mit 111 Jahren Opel-Motorsport-geschichte allen gemacht. Ebenfalls am Start war auch die berühmte „Schwarze Witwe“, die originalgetreue Rekonstruktion des Rundstrecken-Rekord C aus den Siebzigern, sowie die Rallye-Version des Ascona B, die damals unter anderem auch Walter Röhrl chauffierte. Und ganz viel Corsa – „Corsa, alt und gelb“ hatte Opel schließlich als Motto seiner Präsentation gewählt.
Uwe Mertin, Manager Opel Classic, war hinterher rundum zufrieden - vor allem, weil auch das Wetter mitspielte. Rund eine Stunde vor dem Start hatte es aufgehört zu regnen, so dass die Flotte auf eine trockene Fahrbahn rollen konnten: „Bei Regen hätten wir die ganz alten Opel nicht rausgelassen.“ Anscheinend wollte es sich auch Petrus nicht nehmen lassen, diese Legenden einer gemeinsamen Leidenschaft einmal zusammen „live“ zu erleben…
Bis einschließlich Sonntag erwartete der Automobilclub von Deutschland (AvD) über 50.000 Besucher zu seinem 42. Oldtimer Grand Prix.
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