Athletische Leichtigkeit außen, einzigartige Projektionstechnologie
im Innern verbunden mit benutzerdefinierten Vernetzungsmöglichkeiten und
ein modulares Design, das nachhaltige Antriebssysteme par excellence
ermöglicht – der Opel Monza Concept steht für formschöne und hochmoderne
Effizienz auf vier Rädern; er ist das Abbild der nächsten Generation
von Opel-Modellen. Das wegweisende Konzeptfahrzeug feiert auf der IAA in
Frankfurt von 12. bis 22. September Weltpremiere (Pressetage: 10. und
11. September) und zeigt das, was die Autofahrer von Opel in Zukunft
erwarten dürfen.
„Der Monza Concept stellt das Opel-Fahrzeug von morgen dar“, sagt
Opel-Vorstandsvorsitzender Dr. Karl-Thomas Neumann. „Auf der einen Seite
verkörpert er all das, was Opel bereits heute ausmacht: deutsche
Präzision und innovative Technologielösungen, umgeben von fesselndem
Design. Zugleich geht das Konzeptfahrzeug aber noch einen großen Schritt
weiter und zeigt die Kernpunkte bei der Entwicklung der nächsten
Generation von Opel-Modellen: maximale Vernetzung und höchste
Effizienz.“
„Das Vernetzungspotenzial visualisiert eine völlig neuartige,
bahnbrechende LED-Projektionstechnologie für Instrumenten- und
Infotainment-Anzeigen. Die Effizienz zeigt sich in vielerlei Hinsicht:
im luftig-leichten Design, der optimalen Raumausnutzung und in
fortschrittlicher Antriebstechnologie. Der Monza Concept setzt vom
Reichweitenverlängerer bis zur Brennstoffzelle auf die wachsende
Bedeutung des Elektronantriebs im Alltagsverkehr. Und beim
Karosseriedesign äußert sich die pure Effizienz in der neuen, schlanken
und athletischen Interpretation unserer typisch skulpturalen Formen. Der
Opel Monza Concept ist so nichts weniger als unsere Vision der
automobilen Zukunft.“
Leichtigkeit: Design vermittelt athletische Effizienz denn reine Muskelkraft
Schon einmal feierte ein Opel Monza auf der IAA seine Weltpremiere –
1977 als großes Coupé mit seidenweich laufendem Sechszylindermotor. Bis
1986 wurde der Monza gebaut und gehört längst zu den Modellen mit
Kultstatus. Der neue Monza Concept folgt nun diesen Spuren. Seine
modellierte Motorhaube mit dem ausgeprägten zentralen Falz führt die
Tradition der Monza-Front mit der legendären Opel-Bügelfalte fort.
Große, bumerangförmige Lufteinlässe vor Radhäusern und Kühler
korrespondieren mit der eleganten Chromspange, die selbstbewusst das
Marken-Logo präsentiert.
Mit dem Monza Concept präsentieren die heutigen Formgeber im Team von
Mark Adams die neue Interpretation des skulpturalen Designs, das mit
dem Insignia erstmals in Serie gegangen ist. Ausgewählte,
charakteristische Linien, hochpräzise Gestaltung und perfekte Schwünge
stehen auch bei der Weiterentwicklung der Design-Philosophie aus
skulpturhaften Formen und deutscher Präzision im Mittelpunkt. Ein neuer,
athletischer Ansatz verdeutlicht dabei das Kernthema Effizienz. „Dies
ist der nächste, selbstbewusste Schritt auf unserem Weg in die Zukunft,
aber zugleich zeigen wir, dass wir unserem Design treu bleiben und es
konsistent weiterführen – darauf können die Menschen vertrauen“,
beschreibt Opel-Designchef Mark Adams.
Die skulpturalen Oberflächen des 4,69 Meter langen, viersitzigen
Monza Concept sind auslaufenden Meereswellen nachempfunden. Die fließend
gestalteten Einzelflächen lassen das Auto optisch leicht erscheinen.
Diese Leichtigkeit unterstützen ganz besonders die Seitenschweller, die
sich vor den hinteren Radhäusern verjüngen. Für die einzigartige
Formgebung stand der Körperbau eines Windhundes Pate, der sich mit
seiner schlanken Taille und kraftvollen Eleganz ganz locker wie auf
Zehenspitzen fortbewegt. Zum einen ermöglicht der Monza Concept mit den
so gestalteten Flanken Fahrer und Beifahrer als auch Fondpassagieren
einen leichten Ein- und Ausstieg. Zum anderen stehen die Radhäuser
dadurch kompromisslos sportlich heraus – bei gleicher Spurbreite zur
Vorderachse.
Die Dachlinie des Monza Concept ist besonders raffiniert gezeichnet –
zunächst verläuft sie halbkreisförmig wie bei einem klassischen Coupé,
um kurz vor der Heckklappe leicht angehoben zu werden. Trotz äußerst
sportlicher und flacher Silhouette mit einer Höhe von nur 1,31 Meter
besteht bei dem innovativen Sports Brake so kein Innenraum-, Kopfraum-
oder Kofferraumverlust. Im Gegenteil bietet der Monza Concept ein
geräumiges Gepäckabteil mit einem Volumen von 500 Litern und viel
Kopffreiheit für die Fahrgäste. Die Designer und Ingenieure erreichten
dies, indem sie das gesamte Cockpit rund 15 Zentimeter tiefer legten als
in herkömmlichen Modellen. Auf diese Weise hält der Monza Concept den
gleichen luftigen Passagierraum wie ein Mittelklasseauto vor.
Die ausladenden Flügeltüren bieten maximale Funktionalität und einen
spektakulären Anblick beim Öffnen. Sie schwingen wie die Flügel eines
Kondors nach oben und geben den Blick auf die geräumige, offene
Passagierkabine (bzw. von Innen auf die Umgebung) frei, die durch
keinerlei B-Säule unterbrochen wird.
Konnektivität: Effizient und rundum vernetzt in die automobile Zukunft
Effizienz und Konnektivität stehen bei der Entwicklung der nächsten
Generation von Opel-Modellen unmissverständlich im Mittelpunkt. Hierauf
gibt der Opel Monza Concept einen faszinierenden Ausblick. Hinter dem
Lenkrad Platz genommen, entführt der Monza Concept in eine völlig neue,
einzigartige Instrumenten- und Infotainment-Welt. Schon der
Original-Monza war mit einem digitalen Display im Cockpit vor 35 Jahren
seiner Zeit weit voraus.
Der Monza Concept führt diese Innovationsstrategie mit hochmoderner
LED-Projektionstechnologie fort. Traditionell einzelne, separierte
Bildschirme, auf denen sich die unterschiedlichen Informationen ablesen
lassen, sucht der Fahrer vergebens; stattdessen fällt sein Blick auf
eine von Tür zu Tür verlaufende Instrumententafel, die als in sich
geschlossene Projektionsfläche genutzt wird. Auf der Oberfläche, die der
Fahrer je nach Anforderungen oder Geschmack personalisieren kann,
werden Informationen genauso wie dekorative Elemente angezeigt.
Insgesamt 18 LED-Projektoren entwerfen ein durchgängiges,
anpassungsfähiges Multifunktionsdisplay – eine Weltneuheit im
Automobilsektor. Opel-Designer waren die ersten mit der Idee, diese im
Event-Bereich etablierte Technologie, die bei großen Ereignissen wie dem
Thronjubiläum der britischen Königin bereits für Furore sorgte, in
einem Pkw zum Einsatz zu bringen. Beeindruckend sind die 3D-Grafiken, in
denen sich sämtliche wichtigen Funktionen widerspiegeln – von präzisen
Fahrzeug- und Fahrerinformationen über Internet- und
Kommunikationsoptionen bis hin zu dekorativen Elementen. Dabei sind
sowohl der Infodisplay-Bereich als auch der Hintergrund frei
konfigurierbar; die Bedienung erfolgt via Sprachsteuerung und über
Lenkradtasten.
Auch hier stehen Effizienz und Übersichtlichkeit im Vordergrund: Die
Opel-Ingenieure konzentrierten sich bei der Darstellung der Anzeigen
insbesondere auf die Frage, wie die relevanten Informationen dem Fahrer
bestmöglich und personalisiert zur Verfügung gestellt werden. Die Parole
lautete „Vereinfachung der Vielfalt“ – und so erscheinen die jeweiligen
Angaben zu Auto, Navigation sowie Smartphone-Einstellung und
-Vernetzung nur dann, wenn es nötig oder gewollt ist. Der Fahrer kann
also vielfältige Informationen nutzen, ohne dabei mit Text oder Bildern
überfrachtet zu werden. Der Monza Concept wird damit zugleich zum
Leitbild zukünftiger HMI-Systeme (Human-Machine-Interface), also der
Schnittstelle von Mensch zu Maschine, da die Innenraumgestaltung
neuesten Erkenntnissen der Forschung in diesem Bereich folgt.
Dies gilt ebenso für die umfassende Vernetzung, die der Monza Concept
über das Smartphone ermöglicht. Mit drei Erlebniswelten – genannt ME, US und ALL
– kann sich der Fahrer entweder vollkommen auf sein eigenes
Fahrerlebnis konzentrieren oder sich auf Wunsch mit Freunden und Familie
oder sogar mit der gesamten Internet-Community verbinden. Bei ME
hält das Infotainment-System ausschließlich alle nötigen Informationen
für das eigene Fahrerlebnis bereit und kappt gewissermaßen die
Smartphone-Verbindung. Bei US können sich die Passagiere
mit einem bestimmten Personenkreis wie Freunden und Familienmitgliedern
verbinden, so dass diese sich mit ihren eigenen Medien in das Monza
Concept-Infotainment einloggen und Informationen, Musik und Bilder
austauschen, chatten oder Verabredungen treffen können. Der ALL-Modus
geht darüber noch hinaus: Er ermöglicht sozusagen die Verbindung
zwischen Fahrer und der gesamten Außenwelt. Er kann beispielsweise via
Tablet oder Smartphone spontan seine Routenplanung im Internet
mitteilen, so dass Personen unterwegs zusteigen und mitfahren können –
ein neuartiges, sofortiges Car-Sharing. Mit diesen bahnbrechenden
Technologien in Sachen Infotainment und Konnektivität zeigt der Monza
Concept, wie weit die Opel-Desginer und Entwickler vorausdenken, um die
Fahrzeuge der nächsten Generation fit zu machen, ihren Beitrag zu einer
harmonischen, vernetzten Gesellschaft zu leisten.
Doch die zukunftsweisende Sensor- und Vernetzungstechnik des Monza
Concept kann noch mehr: Sie gibt einen Ausblick auf die
Weiterentwicklung von „Car-to-Car-“ oder „Car-to-X“-Systemen, an welchen
bereits heute auch bei Opel in der Forschung mit Hochdruck gearbeitet
wird und die die Voraussetzung für zukünftiges autonomes Fahren bilden.
Durch die umfassende Vernetzung der Verkehrsteilnehmer lässt sich so
nicht nur die Kommunikation untereinander steigern, sondern auch die
Sicherheit erhöhen, indem gefährliche Verkehrssituationen früher und
exakter als bisher erfasst werden.
Flexibiltät: Modulares Design für vielfältige Antriebssysteme
Der Monza Concept basiert auf einem modularen Design, so dass für die
Wahl der Motorisierung größtmögliche Flexibilität besteht. Vielfältige
nachhaltige Lösungen auf Basis der zunehmenden Elektrifizierung des
Automobils sind denkbar; beim auf der IAA ausgestellten Monza Concept
haben sich die Ingenieure exemplarisch für einen Elektroantrieb mit
CNG-Reichweitenverlängerer (CNG = Compressed Natural Gas) entschieden.
Das Antriebskonzept stellt somit eine Weiterentwicklung der
bahnbrechenden Ampera-Technologie dar. Beim Monza Concept übernimmt der
Dreizylinder 1.0 SIDI Turbo der neuen Generation, der ebenfalls auf der
IAA Premiere feiert, die Aufgabe als Range-Extender – allerdings
anstelle von Benzin mit Erdgas, was die CO2-Gesamtbilanz des
Fahrzeugs weiter verbessert. Mit diesem visionären Konzept verbindet
Opel einmal mehr das Potenzial des Elektroantriebs mit den Vorzügen des
Verbrennungsmotors.
„Wir haben eine klare Vision, wie Opel-Autos in Zukunft sein werden,
und eine klare Strategie, mit der wir dieses Ziel verwirklichen. Der
Monza Concept gibt dieser Strategie ein unverwechselbares Gesicht“,
führt Dr. Karl-Thomas Neumann aus. „Er zeigt das, was unsere Kunden in
wenigen Jahren von uns erwarten können: nicht nur beim Thema Design,
sondern auch bei Effizienz und Vernetzung zwischen Autofahrer und
Internet-Community. Der Monza Concept greift damit schon heute dem
automobilen Alltag der Zukunft voraus und dient nicht nur Opel als
wichtiger Impulsgeber auf dem Weg dorthin.“
Mittwoch, 21. August 2013
Sonntag, 11. August 2013
Starker Auftritt von Opel beim Oldtimer Grand Prix
Die Meilensteine aus 110 Jahren Motorsportgeschichte haben die
Zuschauer beim 41. AvD Oldtimer Grand Prix begeistert. Opel Classic
hatte erstmals ein großes Fan-Zelt gleich am Eingang des neuen
Nürburgring-Fahrerlagers aufgebaut. Darin präsentierten die
Rüsselsheimer ihre Schätze: Angefangen von Rennwagen von 1903, über die
erfolgreichen Rallye-Ascona der Siebziger und Achtziger bis hin zu einem
wunderschönen Quartett von veredelten Opel GT. Die leistungsstarken
Sportwagen der Tuner Conrero, Irmscher und Gerent waren in ihren
prächtigen Zweifarblackierungen die Hingucker im Opel-Zelt.
Als die ganze Opel-Flotte am Samstag geschlossen auf die Grand-Prix-Strecke fuhr, wurden die Rundstrecken- und Rallyeautos von der so genannten Schwarzen Witwe angeführt. Am Steuer dieses werksgetunten Rekord C – Opel-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann. Auf dem Beifahrersitz – Opel-Vorstand Johan Willems. Beide hatte schon beim Vorstart sichtlich Freude, den Motor des Spezialtourenwagens der Gruppe 5 den Zuschauern zu Gehör zu bringen – was diese auch mit reichlich Applaus honorierten.
Kaum von der Strecke zurück, fragte Moderator Thomas Ranft, ansonsten beim Hessischen Rundfunk beheimatet, im Opel-Zelt Karl-Thomas Neumann nach dessen Nürburgring-Runden mit der legendären Schwarzen Witwe.
„Sensationell! Das Auto hat richtig Kraft, einen wunderbaren Sound und lässt sich überraschend einfach lenken – bei Bedarf auch mit dem rechten Fuß! Wir bei Opel haben einfach tolle Autos – gestern wie heute. Der Motorsport und der Nürburgring gehören ohnehin zu Opel. Da passt es hervorragend, dass wir seit letztem Jahr hier wieder mit unserem Astra OPC Cup an der Langstreckenmeisterschaft teilnehmen“, antwortete ein strahlender Vorstandsvorsitzender.
Neben dem Chef hatten am Samstag auch einige Opel-Fans und -Mitarbeiter die Gelegenheit, als Beifahrer in den historischen Rennwagen mitzufahren. Um diese Glücklichen zu ermitteln, hatte Moderator Ranft zuvor mit den Gästen im Opel-Zelt ein flottes Quiz gespielt. Die Auserwählten nahmen dann an der Seite von Le-Mans-Sieger und Opel-Markenbotschafter Jockel Winkelhock sowie den Chauffeuren von Opel Classic Platz.
Der volksnahe Auftritt von Opel passt bestens in das Konzept des Oldtimer Grand Prix, bei dem alle Türen offen stehen. Die 60.000 Zuschauer können anders als bei den meisten Rennsportveranstaltungen frei zwischen Fahrerlager und Tribünen hin und her spazieren, dabei ein Souvenir kaufen oder eben im Opel-Zelt 110 Jahre Motorsport-Geschichte bestaunen.
Als die ganze Opel-Flotte am Samstag geschlossen auf die Grand-Prix-Strecke fuhr, wurden die Rundstrecken- und Rallyeautos von der so genannten Schwarzen Witwe angeführt. Am Steuer dieses werksgetunten Rekord C – Opel-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann. Auf dem Beifahrersitz – Opel-Vorstand Johan Willems. Beide hatte schon beim Vorstart sichtlich Freude, den Motor des Spezialtourenwagens der Gruppe 5 den Zuschauern zu Gehör zu bringen – was diese auch mit reichlich Applaus honorierten.
Kaum von der Strecke zurück, fragte Moderator Thomas Ranft, ansonsten beim Hessischen Rundfunk beheimatet, im Opel-Zelt Karl-Thomas Neumann nach dessen Nürburgring-Runden mit der legendären Schwarzen Witwe.
„Sensationell! Das Auto hat richtig Kraft, einen wunderbaren Sound und lässt sich überraschend einfach lenken – bei Bedarf auch mit dem rechten Fuß! Wir bei Opel haben einfach tolle Autos – gestern wie heute. Der Motorsport und der Nürburgring gehören ohnehin zu Opel. Da passt es hervorragend, dass wir seit letztem Jahr hier wieder mit unserem Astra OPC Cup an der Langstreckenmeisterschaft teilnehmen“, antwortete ein strahlender Vorstandsvorsitzender.
Neben dem Chef hatten am Samstag auch einige Opel-Fans und -Mitarbeiter die Gelegenheit, als Beifahrer in den historischen Rennwagen mitzufahren. Um diese Glücklichen zu ermitteln, hatte Moderator Ranft zuvor mit den Gästen im Opel-Zelt ein flottes Quiz gespielt. Die Auserwählten nahmen dann an der Seite von Le-Mans-Sieger und Opel-Markenbotschafter Jockel Winkelhock sowie den Chauffeuren von Opel Classic Platz.
Der volksnahe Auftritt von Opel passt bestens in das Konzept des Oldtimer Grand Prix, bei dem alle Türen offen stehen. Die 60.000 Zuschauer können anders als bei den meisten Rennsportveranstaltungen frei zwischen Fahrerlager und Tribünen hin und her spazieren, dabei ein Souvenir kaufen oder eben im Opel-Zelt 110 Jahre Motorsport-Geschichte bestaunen.
Neuer Vollaluminium-Dreizylinder-Turbo mit vorbildlicher Laufkultur
Sauber, kultiviert und leise: Der neu konstruierte Dreizylinder wird
auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt im September
seine Weltpremiere feiern. Der direkteinspritzende Turbobenziner mit
einem Liter Hubraum ist nicht nur umweltfreundlich, das
Vollaluminium-Aggregat setzt auch neue Maßstäbe hinsichtlich des
Antriebskomforts von Dreizylinder-Motoren. Das Geräusch- und
Vibrationsverhalten sowie die Laufkultur sind spürbar besser als bei
vielen Vierzylindern.
Das 85 kW/115 PS starke Powerpaket liefert satte 166 Newtonmeter Drehmoment über ein breites Drehzahlband von 1.800 bis 4.700 min-1 hinweg. Damit generiert der 1,0-Liter-Turbo mehr Durchzugskraft als viele größere Triebwerke in der gleichen Leistungsklasse. Gleichzeitig ist der neue Motor 20 Prozent sparsamer als der aktuelle 1,6-Liter-Saugbenziner von Opel mit gleicher Leistung.
Sein Debüt feiert der Dreizylinder zusammen mit einem ebenfalls neu entwickelten, manuellen Sechsgang-Getriebe nächstes Jahr im Opel ADAM. Der 1.0 SIDI (Spark Ignition Direct Injection), mit zwölf Ventilen ist das erste Mitglied einer neuen, modular aufgebauten Motorenfamilie von Drei- und Vierzylinder-Benzinern im Hubraumspektrum bis 1,6 Liter. Schlüsselmerkmale dieser Familie sind modernste Technologien wie SIDI, variable Ventilsteuerung und der Leichtbau-Motorblock aus Aluminium.
„Bei der Entwicklung dieses Motors erreichten wir weit mehr als die Reduzierung von Verbrauch und Emissionen. Wir wollten zeigen, dass ein Dreizylinder mindestens ebenso viel Laufkultur an den Tag legen kann wie Triebwerke mit vier und mehr Zylindern“, betont Dr. Matthias Alt, leitender Ingenieur für kleine Benzinmotoren bei Opel. „Wir haben die Charakteristika konventioneller Dreizylinder in puncto Laufkultur, also das Geräusch- und Vibrationsverhalten, an der Wurzel gepackt und ich bin mir sicher, dass die Kunden vom Ergebnis positiv überrascht sein werden. Wir haben hier einen äußerst lebhaften und gleichzeitig laufruhigen Dreizylinder entwickelt, der keinerlei Kompromisse abverlangt.“
Opel-Entwicklung für klassenbeste Akustik
Die Opel-Ingenieure begannen die Entwicklung mit dem sprichwörtlichen weißen Blatt Papier. So war es möglich, die von gewöhnlichen Dreizylindern her bekannten, rauen Laufeigenschaften zu umgehen, ohne die Wirtschaftlichkeit des Motors in Frage zu stellen.
Der Motorblock aus Aluminium-Druckguss ist nicht nur leicht, seine Konstruktion dämmt auch die Abstrahlung strukturbedingter Triebwerksgeräusche ein. Die Hochdruck-Einspritzanlage ist vom Zylinderkopf isoliert, um die Übertragung von Schwingungen zu vermeiden; selbst die Kraftstoffpumpe und -leitungen wurden akustisch optimiert.
Darüber hinaus sorgt die in die Ölwanne integrierte Ausgleichswelle für Laufruhe. Angetrieben von einer Kette mit umgekehrten Zähnen für besonders sanften Betrieb, dreht sich die Welle exakt gegenläufig zur Kurbelwelle. Dank des sorgfältigen Massenausgleichs werden die für einen Dreizylinder typischen Eigenvibrationen fast vollständig ausgeblendet. Als weitere Maßnahmen zur Geräuschreduzierung kommen zum Einsatz: akustisch optimierte Abdeckungen vorne und oben am Motor, die speziell ausgeführten Ansaugkrümmer und Nockenwellengehäuse, die isolierte Kurbelwelle mit Metall-Hauptlagerschalen, die Nockenwellen-Steuerkette mit umgekehrten Zähnen, der leise laufende Lader und eine abgeflachte Ölwanne aus Stahl.
Das Ergebnis dieser aufwendigen Arbeit: Der neue 1.0-SIDI ist nicht nur laufruhiger als andere Dreizylinder, er ist auch leiser als viele Vierzylinder-Motoren. Vergleichstests haben gezeigt, dass das Geräuschniveau der Neukonstruktion bei Volllast über das gesamte Drehzahlband hinweg niedriger ist als bei gleichstarken Turbobenzinern mit 1,6 Liter Hubraum. Die innermotorischen Maßnahmen sind so effizient, dass der zusätzliche Aufwand für den Innenraum-Schallschutz deutlich reduziert werden konnte und sich komplexe Motoraufhängungs- oder Hilfsrahmenlösungen als unnötig erwiesen.
Die Integration des Auspuffkrümmers in den Aluminium-Zylinderkopf ist ein Beispiel für die Präzisionsarbeit der Ingenieure; der Krümmer ist unmittelbar mit dem agilen, wassergekühlten Turbolader verschraubt. Diese kompakte Konfiguration fördert das spontane Ansprechverhalten des Laders bereits bei niedrigen Drehzahlen. Das maximale Drehmoment von 166 Newtonmeter liegt ab 1.800 min-1 an. Damit hat der neue Dreizylinder bei gleicher Drehzahl 30 Prozent mehr Durchzugskraft zu bieten als der 1,6-Liter-Motor.
Die Einspritzdüsen mit je sechs Öffnungen sind für einen effizienten Verbrennungsvorgang zentral über den Kolben positioniert, die zweifache Nockenwellenverstellung erlaubt eine variable Ventilsteuerung zwecks optimaler Sauerstoffversorgung des Motors. Die zweistufige Ölpumpe sowie die abschaltbare Wasserpumpe – sie bleibt für eine schnellere Warmlaufphase bei kaltem Motor aus – reduzieren ebenfalls den Verbrauch.
Neues Sechsgang-Getriebe in Leichtbauweise
Der 1.0 SIDI ist an ein neu konstruiertes Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt, das speziell für Motoren dieser Drehmomentklasse entwickelt wurde. Mit 37 Kilogramm Trockengewicht ist es rund 30 Prozent leichter als die aktuelle Ausführung. Gerade einmal 375 Millimeter Länge zeugen von den kompakten Abmessungen.
Mit kurzen, exakten Schaltwegen bei geringem Kraftaufwand vermittelt das neue Getriebe höchsten Schaltkomfort. Das Aggregat verfügt über zahlreiche Merkmale der kürzlich von Opel eingeführten nächsten Getriebe-Generation. Dazu zählen Klauenräder mit weiter, asymmetrischer Verzahnung, eine Dreifachkonus-Synchronisation im ersten und zweiten Gang sowie die Doppelkonus-Synchronisation der Gänge drei und vier. Auch der Rückwärtsgang ist selbstverständlich synchronisiert.
Das neue Getriebe wird in einer Vielzahl von Opel-Modellen der Kleinwagen- und Kompaktklasse mit Motoren bis 220 Newtonmeter Drehmoment zum Einsatz kommen. Angesichts von zwölf Übersetzungsverhältnissen und sieben Achsübersetzungen ergeben sich mannigfaltige Abstimmungsmöglichkeiten, so dass für jede Antriebsstrang-Konfiguration höchste Effizienz gewährleistet ist.
Nächster Schritt hin zur Rundumerneuerung der Opel-Antriebe
Die Einführung des 1.0 SIDI und des damit kombinierten Sechsgang-Getriebes der nächsten Generation ist der jüngste Schritt hin zur Rundumerneuerung des Opel-Antriebsportfolios. Dabei werden bis 2016 drei neue Triebwerksfamilien und 13 neue Motoren sowie eine Vielzahl neuer Kraftübertragungen auf den Markt kommen.
Das Rundumerneuerungs-Programm begann im vergangenen Jahr, als die ersten so genannten mittelgroßen Benziner und Diesel Premiere hatten. Diesen 1,6-Liter-Turbo-Motoren wird nun der 1.0 SIDI als erstes Mitglied der Kleinhubraum-Benzinerfamilie an die Seite gestellt. Alle Aggregate laufen im ungarischen Opel-Werk Szentgotthárd auf derselben Montagelinie vom Band.
Mit der neuen Aggregate-Generation entspricht Opel dem stetig wachsenden Bedarf an extra effizienten Antrieben. Das sind tendenziell kleinvolumige, verbrauchs- und emissionsarme Motoren, die keinerlei Zugeständnisse in Sachen Kraft und Laufkultur erfordern.
Das 85 kW/115 PS starke Powerpaket liefert satte 166 Newtonmeter Drehmoment über ein breites Drehzahlband von 1.800 bis 4.700 min-1 hinweg. Damit generiert der 1,0-Liter-Turbo mehr Durchzugskraft als viele größere Triebwerke in der gleichen Leistungsklasse. Gleichzeitig ist der neue Motor 20 Prozent sparsamer als der aktuelle 1,6-Liter-Saugbenziner von Opel mit gleicher Leistung.
Sein Debüt feiert der Dreizylinder zusammen mit einem ebenfalls neu entwickelten, manuellen Sechsgang-Getriebe nächstes Jahr im Opel ADAM. Der 1.0 SIDI (Spark Ignition Direct Injection), mit zwölf Ventilen ist das erste Mitglied einer neuen, modular aufgebauten Motorenfamilie von Drei- und Vierzylinder-Benzinern im Hubraumspektrum bis 1,6 Liter. Schlüsselmerkmale dieser Familie sind modernste Technologien wie SIDI, variable Ventilsteuerung und der Leichtbau-Motorblock aus Aluminium.
„Bei der Entwicklung dieses Motors erreichten wir weit mehr als die Reduzierung von Verbrauch und Emissionen. Wir wollten zeigen, dass ein Dreizylinder mindestens ebenso viel Laufkultur an den Tag legen kann wie Triebwerke mit vier und mehr Zylindern“, betont Dr. Matthias Alt, leitender Ingenieur für kleine Benzinmotoren bei Opel. „Wir haben die Charakteristika konventioneller Dreizylinder in puncto Laufkultur, also das Geräusch- und Vibrationsverhalten, an der Wurzel gepackt und ich bin mir sicher, dass die Kunden vom Ergebnis positiv überrascht sein werden. Wir haben hier einen äußerst lebhaften und gleichzeitig laufruhigen Dreizylinder entwickelt, der keinerlei Kompromisse abverlangt.“
Opel-Entwicklung für klassenbeste Akustik
Die Opel-Ingenieure begannen die Entwicklung mit dem sprichwörtlichen weißen Blatt Papier. So war es möglich, die von gewöhnlichen Dreizylindern her bekannten, rauen Laufeigenschaften zu umgehen, ohne die Wirtschaftlichkeit des Motors in Frage zu stellen.
Der Motorblock aus Aluminium-Druckguss ist nicht nur leicht, seine Konstruktion dämmt auch die Abstrahlung strukturbedingter Triebwerksgeräusche ein. Die Hochdruck-Einspritzanlage ist vom Zylinderkopf isoliert, um die Übertragung von Schwingungen zu vermeiden; selbst die Kraftstoffpumpe und -leitungen wurden akustisch optimiert.
Darüber hinaus sorgt die in die Ölwanne integrierte Ausgleichswelle für Laufruhe. Angetrieben von einer Kette mit umgekehrten Zähnen für besonders sanften Betrieb, dreht sich die Welle exakt gegenläufig zur Kurbelwelle. Dank des sorgfältigen Massenausgleichs werden die für einen Dreizylinder typischen Eigenvibrationen fast vollständig ausgeblendet. Als weitere Maßnahmen zur Geräuschreduzierung kommen zum Einsatz: akustisch optimierte Abdeckungen vorne und oben am Motor, die speziell ausgeführten Ansaugkrümmer und Nockenwellengehäuse, die isolierte Kurbelwelle mit Metall-Hauptlagerschalen, die Nockenwellen-Steuerkette mit umgekehrten Zähnen, der leise laufende Lader und eine abgeflachte Ölwanne aus Stahl.
Das Ergebnis dieser aufwendigen Arbeit: Der neue 1.0-SIDI ist nicht nur laufruhiger als andere Dreizylinder, er ist auch leiser als viele Vierzylinder-Motoren. Vergleichstests haben gezeigt, dass das Geräuschniveau der Neukonstruktion bei Volllast über das gesamte Drehzahlband hinweg niedriger ist als bei gleichstarken Turbobenzinern mit 1,6 Liter Hubraum. Die innermotorischen Maßnahmen sind so effizient, dass der zusätzliche Aufwand für den Innenraum-Schallschutz deutlich reduziert werden konnte und sich komplexe Motoraufhängungs- oder Hilfsrahmenlösungen als unnötig erwiesen.
Die Integration des Auspuffkrümmers in den Aluminium-Zylinderkopf ist ein Beispiel für die Präzisionsarbeit der Ingenieure; der Krümmer ist unmittelbar mit dem agilen, wassergekühlten Turbolader verschraubt. Diese kompakte Konfiguration fördert das spontane Ansprechverhalten des Laders bereits bei niedrigen Drehzahlen. Das maximale Drehmoment von 166 Newtonmeter liegt ab 1.800 min-1 an. Damit hat der neue Dreizylinder bei gleicher Drehzahl 30 Prozent mehr Durchzugskraft zu bieten als der 1,6-Liter-Motor.
Die Einspritzdüsen mit je sechs Öffnungen sind für einen effizienten Verbrennungsvorgang zentral über den Kolben positioniert, die zweifache Nockenwellenverstellung erlaubt eine variable Ventilsteuerung zwecks optimaler Sauerstoffversorgung des Motors. Die zweistufige Ölpumpe sowie die abschaltbare Wasserpumpe – sie bleibt für eine schnellere Warmlaufphase bei kaltem Motor aus – reduzieren ebenfalls den Verbrauch.
Neues Sechsgang-Getriebe in Leichtbauweise
Der 1.0 SIDI ist an ein neu konstruiertes Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt, das speziell für Motoren dieser Drehmomentklasse entwickelt wurde. Mit 37 Kilogramm Trockengewicht ist es rund 30 Prozent leichter als die aktuelle Ausführung. Gerade einmal 375 Millimeter Länge zeugen von den kompakten Abmessungen.
Mit kurzen, exakten Schaltwegen bei geringem Kraftaufwand vermittelt das neue Getriebe höchsten Schaltkomfort. Das Aggregat verfügt über zahlreiche Merkmale der kürzlich von Opel eingeführten nächsten Getriebe-Generation. Dazu zählen Klauenräder mit weiter, asymmetrischer Verzahnung, eine Dreifachkonus-Synchronisation im ersten und zweiten Gang sowie die Doppelkonus-Synchronisation der Gänge drei und vier. Auch der Rückwärtsgang ist selbstverständlich synchronisiert.
Das neue Getriebe wird in einer Vielzahl von Opel-Modellen der Kleinwagen- und Kompaktklasse mit Motoren bis 220 Newtonmeter Drehmoment zum Einsatz kommen. Angesichts von zwölf Übersetzungsverhältnissen und sieben Achsübersetzungen ergeben sich mannigfaltige Abstimmungsmöglichkeiten, so dass für jede Antriebsstrang-Konfiguration höchste Effizienz gewährleistet ist.
Nächster Schritt hin zur Rundumerneuerung der Opel-Antriebe
Die Einführung des 1.0 SIDI und des damit kombinierten Sechsgang-Getriebes der nächsten Generation ist der jüngste Schritt hin zur Rundumerneuerung des Opel-Antriebsportfolios. Dabei werden bis 2016 drei neue Triebwerksfamilien und 13 neue Motoren sowie eine Vielzahl neuer Kraftübertragungen auf den Markt kommen.
Das Rundumerneuerungs-Programm begann im vergangenen Jahr, als die ersten so genannten mittelgroßen Benziner und Diesel Premiere hatten. Diesen 1,6-Liter-Turbo-Motoren wird nun der 1.0 SIDI als erstes Mitglied der Kleinhubraum-Benzinerfamilie an die Seite gestellt. Alle Aggregate laufen im ungarischen Opel-Werk Szentgotthárd auf derselben Montagelinie vom Band.
Mit der neuen Aggregate-Generation entspricht Opel dem stetig wachsenden Bedarf an extra effizienten Antrieben. Das sind tendenziell kleinvolumige, verbrauchs- und emissionsarme Motoren, die keinerlei Zugeständnisse in Sachen Kraft und Laufkultur erfordern.
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