Athletische Leichtigkeit außen, einzigartige Projektionstechnologie
im Innern verbunden mit benutzerdefinierten Vernetzungsmöglichkeiten und
ein modulares Design, das nachhaltige Antriebssysteme par excellence
ermöglicht – der Opel Monza Concept steht für formschöne und hochmoderne
Effizienz auf vier Rädern; er ist das Abbild der nächsten Generation
von Opel-Modellen. Das wegweisende Konzeptfahrzeug feiert auf der IAA in
Frankfurt von 12. bis 22. September Weltpremiere (Pressetage: 10. und
11. September) und zeigt das, was die Autofahrer von Opel in Zukunft
erwarten dürfen.
„Der Monza Concept stellt das Opel-Fahrzeug von morgen dar“, sagt
Opel-Vorstandsvorsitzender Dr. Karl-Thomas Neumann. „Auf der einen Seite
verkörpert er all das, was Opel bereits heute ausmacht: deutsche
Präzision und innovative Technologielösungen, umgeben von fesselndem
Design. Zugleich geht das Konzeptfahrzeug aber noch einen großen Schritt
weiter und zeigt die Kernpunkte bei der Entwicklung der nächsten
Generation von Opel-Modellen: maximale Vernetzung und höchste
Effizienz.“
„Das Vernetzungspotenzial visualisiert eine völlig neuartige,
bahnbrechende LED-Projektionstechnologie für Instrumenten- und
Infotainment-Anzeigen. Die Effizienz zeigt sich in vielerlei Hinsicht:
im luftig-leichten Design, der optimalen Raumausnutzung und in
fortschrittlicher Antriebstechnologie. Der Monza Concept setzt vom
Reichweitenverlängerer bis zur Brennstoffzelle auf die wachsende
Bedeutung des Elektronantriebs im Alltagsverkehr. Und beim
Karosseriedesign äußert sich die pure Effizienz in der neuen, schlanken
und athletischen Interpretation unserer typisch skulpturalen Formen. Der
Opel Monza Concept ist so nichts weniger als unsere Vision der
automobilen Zukunft.“
Leichtigkeit: Design vermittelt athletische Effizienz denn reine Muskelkraft
Schon einmal feierte ein Opel Monza auf der IAA seine Weltpremiere –
1977 als großes Coupé mit seidenweich laufendem Sechszylindermotor. Bis
1986 wurde der Monza gebaut und gehört längst zu den Modellen mit
Kultstatus. Der neue Monza Concept folgt nun diesen Spuren. Seine
modellierte Motorhaube mit dem ausgeprägten zentralen Falz führt die
Tradition der Monza-Front mit der legendären Opel-Bügelfalte fort.
Große, bumerangförmige Lufteinlässe vor Radhäusern und Kühler
korrespondieren mit der eleganten Chromspange, die selbstbewusst das
Marken-Logo präsentiert.
Mit dem Monza Concept präsentieren die heutigen Formgeber im Team von
Mark Adams die neue Interpretation des skulpturalen Designs, das mit
dem Insignia erstmals in Serie gegangen ist. Ausgewählte,
charakteristische Linien, hochpräzise Gestaltung und perfekte Schwünge
stehen auch bei der Weiterentwicklung der Design-Philosophie aus
skulpturhaften Formen und deutscher Präzision im Mittelpunkt. Ein neuer,
athletischer Ansatz verdeutlicht dabei das Kernthema Effizienz. „Dies
ist der nächste, selbstbewusste Schritt auf unserem Weg in die Zukunft,
aber zugleich zeigen wir, dass wir unserem Design treu bleiben und es
konsistent weiterführen – darauf können die Menschen vertrauen“,
beschreibt Opel-Designchef Mark Adams.
Die skulpturalen Oberflächen des 4,69 Meter langen, viersitzigen
Monza Concept sind auslaufenden Meereswellen nachempfunden. Die fließend
gestalteten Einzelflächen lassen das Auto optisch leicht erscheinen.
Diese Leichtigkeit unterstützen ganz besonders die Seitenschweller, die
sich vor den hinteren Radhäusern verjüngen. Für die einzigartige
Formgebung stand der Körperbau eines Windhundes Pate, der sich mit
seiner schlanken Taille und kraftvollen Eleganz ganz locker wie auf
Zehenspitzen fortbewegt. Zum einen ermöglicht der Monza Concept mit den
so gestalteten Flanken Fahrer und Beifahrer als auch Fondpassagieren
einen leichten Ein- und Ausstieg. Zum anderen stehen die Radhäuser
dadurch kompromisslos sportlich heraus – bei gleicher Spurbreite zur
Vorderachse.
Die Dachlinie des Monza Concept ist besonders raffiniert gezeichnet –
zunächst verläuft sie halbkreisförmig wie bei einem klassischen Coupé,
um kurz vor der Heckklappe leicht angehoben zu werden. Trotz äußerst
sportlicher und flacher Silhouette mit einer Höhe von nur 1,31 Meter
besteht bei dem innovativen Sports Brake so kein Innenraum-, Kopfraum-
oder Kofferraumverlust. Im Gegenteil bietet der Monza Concept ein
geräumiges Gepäckabteil mit einem Volumen von 500 Litern und viel
Kopffreiheit für die Fahrgäste. Die Designer und Ingenieure erreichten
dies, indem sie das gesamte Cockpit rund 15 Zentimeter tiefer legten als
in herkömmlichen Modellen. Auf diese Weise hält der Monza Concept den
gleichen luftigen Passagierraum wie ein Mittelklasseauto vor.
Die ausladenden Flügeltüren bieten maximale Funktionalität und einen
spektakulären Anblick beim Öffnen. Sie schwingen wie die Flügel eines
Kondors nach oben und geben den Blick auf die geräumige, offene
Passagierkabine (bzw. von Innen auf die Umgebung) frei, die durch
keinerlei B-Säule unterbrochen wird.
Konnektivität: Effizient und rundum vernetzt in die automobile Zukunft
Effizienz und Konnektivität stehen bei der Entwicklung der nächsten
Generation von Opel-Modellen unmissverständlich im Mittelpunkt. Hierauf
gibt der Opel Monza Concept einen faszinierenden Ausblick. Hinter dem
Lenkrad Platz genommen, entführt der Monza Concept in eine völlig neue,
einzigartige Instrumenten- und Infotainment-Welt. Schon der
Original-Monza war mit einem digitalen Display im Cockpit vor 35 Jahren
seiner Zeit weit voraus.
Der Monza Concept führt diese Innovationsstrategie mit hochmoderner
LED-Projektionstechnologie fort. Traditionell einzelne, separierte
Bildschirme, auf denen sich die unterschiedlichen Informationen ablesen
lassen, sucht der Fahrer vergebens; stattdessen fällt sein Blick auf
eine von Tür zu Tür verlaufende Instrumententafel, die als in sich
geschlossene Projektionsfläche genutzt wird. Auf der Oberfläche, die der
Fahrer je nach Anforderungen oder Geschmack personalisieren kann,
werden Informationen genauso wie dekorative Elemente angezeigt.
Insgesamt 18 LED-Projektoren entwerfen ein durchgängiges,
anpassungsfähiges Multifunktionsdisplay – eine Weltneuheit im
Automobilsektor. Opel-Designer waren die ersten mit der Idee, diese im
Event-Bereich etablierte Technologie, die bei großen Ereignissen wie dem
Thronjubiläum der britischen Königin bereits für Furore sorgte, in
einem Pkw zum Einsatz zu bringen. Beeindruckend sind die 3D-Grafiken, in
denen sich sämtliche wichtigen Funktionen widerspiegeln – von präzisen
Fahrzeug- und Fahrerinformationen über Internet- und
Kommunikationsoptionen bis hin zu dekorativen Elementen. Dabei sind
sowohl der Infodisplay-Bereich als auch der Hintergrund frei
konfigurierbar; die Bedienung erfolgt via Sprachsteuerung und über
Lenkradtasten.
Auch hier stehen Effizienz und Übersichtlichkeit im Vordergrund: Die
Opel-Ingenieure konzentrierten sich bei der Darstellung der Anzeigen
insbesondere auf die Frage, wie die relevanten Informationen dem Fahrer
bestmöglich und personalisiert zur Verfügung gestellt werden. Die Parole
lautete „Vereinfachung der Vielfalt“ – und so erscheinen die jeweiligen
Angaben zu Auto, Navigation sowie Smartphone-Einstellung und
-Vernetzung nur dann, wenn es nötig oder gewollt ist. Der Fahrer kann
also vielfältige Informationen nutzen, ohne dabei mit Text oder Bildern
überfrachtet zu werden. Der Monza Concept wird damit zugleich zum
Leitbild zukünftiger HMI-Systeme (Human-Machine-Interface), also der
Schnittstelle von Mensch zu Maschine, da die Innenraumgestaltung
neuesten Erkenntnissen der Forschung in diesem Bereich folgt.
Dies gilt ebenso für die umfassende Vernetzung, die der Monza Concept
über das Smartphone ermöglicht. Mit drei Erlebniswelten – genannt ME, US und ALL
– kann sich der Fahrer entweder vollkommen auf sein eigenes
Fahrerlebnis konzentrieren oder sich auf Wunsch mit Freunden und Familie
oder sogar mit der gesamten Internet-Community verbinden. Bei ME
hält das Infotainment-System ausschließlich alle nötigen Informationen
für das eigene Fahrerlebnis bereit und kappt gewissermaßen die
Smartphone-Verbindung. Bei US können sich die Passagiere
mit einem bestimmten Personenkreis wie Freunden und Familienmitgliedern
verbinden, so dass diese sich mit ihren eigenen Medien in das Monza
Concept-Infotainment einloggen und Informationen, Musik und Bilder
austauschen, chatten oder Verabredungen treffen können. Der ALL-Modus
geht darüber noch hinaus: Er ermöglicht sozusagen die Verbindung
zwischen Fahrer und der gesamten Außenwelt. Er kann beispielsweise via
Tablet oder Smartphone spontan seine Routenplanung im Internet
mitteilen, so dass Personen unterwegs zusteigen und mitfahren können –
ein neuartiges, sofortiges Car-Sharing. Mit diesen bahnbrechenden
Technologien in Sachen Infotainment und Konnektivität zeigt der Monza
Concept, wie weit die Opel-Desginer und Entwickler vorausdenken, um die
Fahrzeuge der nächsten Generation fit zu machen, ihren Beitrag zu einer
harmonischen, vernetzten Gesellschaft zu leisten.
Doch die zukunftsweisende Sensor- und Vernetzungstechnik des Monza
Concept kann noch mehr: Sie gibt einen Ausblick auf die
Weiterentwicklung von „Car-to-Car-“ oder „Car-to-X“-Systemen, an welchen
bereits heute auch bei Opel in der Forschung mit Hochdruck gearbeitet
wird und die die Voraussetzung für zukünftiges autonomes Fahren bilden.
Durch die umfassende Vernetzung der Verkehrsteilnehmer lässt sich so
nicht nur die Kommunikation untereinander steigern, sondern auch die
Sicherheit erhöhen, indem gefährliche Verkehrssituationen früher und
exakter als bisher erfasst werden.
Flexibiltät: Modulares Design für vielfältige Antriebssysteme
Der Monza Concept basiert auf einem modularen Design, so dass für die
Wahl der Motorisierung größtmögliche Flexibilität besteht. Vielfältige
nachhaltige Lösungen auf Basis der zunehmenden Elektrifizierung des
Automobils sind denkbar; beim auf der IAA ausgestellten Monza Concept
haben sich die Ingenieure exemplarisch für einen Elektroantrieb mit
CNG-Reichweitenverlängerer (CNG = Compressed Natural Gas) entschieden.
Das Antriebskonzept stellt somit eine Weiterentwicklung der
bahnbrechenden Ampera-Technologie dar. Beim Monza Concept übernimmt der
Dreizylinder 1.0 SIDI Turbo der neuen Generation, der ebenfalls auf der
IAA Premiere feiert, die Aufgabe als Range-Extender – allerdings
anstelle von Benzin mit Erdgas, was die CO2-Gesamtbilanz des
Fahrzeugs weiter verbessert. Mit diesem visionären Konzept verbindet
Opel einmal mehr das Potenzial des Elektroantriebs mit den Vorzügen des
Verbrennungsmotors.
„Wir haben eine klare Vision, wie Opel-Autos in Zukunft sein werden,
und eine klare Strategie, mit der wir dieses Ziel verwirklichen. Der
Monza Concept gibt dieser Strategie ein unverwechselbares Gesicht“,
führt Dr. Karl-Thomas Neumann aus. „Er zeigt das, was unsere Kunden in
wenigen Jahren von uns erwarten können: nicht nur beim Thema Design,
sondern auch bei Effizienz und Vernetzung zwischen Autofahrer und
Internet-Community. Der Monza Concept greift damit schon heute dem
automobilen Alltag der Zukunft voraus und dient nicht nur Opel als
wichtiger Impulsgeber auf dem Weg dorthin.“
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