Montag, 2. September 2013

Sieben IAA-Weltpremieren: Von Opel Insignia OPC bis Monza Concept

Opel fährt auf der 65. Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt mit sieben Weltpremieren in die Zukunft. Vom 12. bis 22. September präsentiert der Rüsselsheimer Hersteller auf dem mehr als 3.200 Quadratmeter großen Stand D 09 in Halle 8 erstmals den neuen Opel Insignia OPC mit frischem Look, überarbeitetem Fahrwerk und innovativem Infotainment. Der 239 kW/325 PS starke 2,8-Liter-V6-Turbomotor katapultiert den Spitzensportler mit einem maximalen Drehmoment von 435 Newtonmetern in 6,0 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Ebenso aufsehenerregend wie die OPC-Version des Markenflaggschiffs sind die Weltpremieren von Insignia Country Tourer, dem Abenteurer der neuen Insignia-Familie, sowie von Fließheck, Stufenheck und Sports Tourer – alle in neuem Design sowie mit wegweisendem Infotainment und klassenbesten Motoren.
Wie die Mobilität von morgen aussehen wird, zeigt Opel auf der IAA erstmals vor großem Publikum mit dem Monza Concept – Opels Vision in Sachen vernetzter und effizienter Mobilität. Zugleich stellt Opel mit innovativen Modellen und Infotainment-Lösungen wie dem ADAM mit Siri Eyes Free-Funktion sowie neuen Motorengenerationen bereits heute unter Beweis, was modernes Autofahren bedeutet. So geben in Frankfurt die neue, 200 PS starke 1.6 SIDI Turbo-Version im Cascada und die neue Familie kleiner Benzinmotoren in Kombination mit neuem Sechsgang-Getriebe ihr Debüt.
„Wir haben starke Produkte, die Opel zurück auf die Erfolgsspur führen werden, und innovative Konzepte, die den Weg in die automobile Zukunft weisen. Wir sind augenblicklich mit unserem breiten Portfolio an attraktiven Modellen und wegweisenden Technologien so gut aufgestellt, wie nie zuvor. Überzeugen Sie sich auf der IAA selbst davon“, lädt Opel-Vorstandvorsitzender Dr. Karl-Thomas Neumann alle Messebesucher ein, sich auf dem Opel-Stand vom Angebot der Marke begeistern zu lassen.

Neuer Insignia OPC: Weltpremiere für das Opel-Kraftpaket
239 kW/325 PS und 435 Newtonmeter maximales Drehmoment – mit diesen Leistungswerten markiert der Opel Insignia OPC die Leistungsspitze unter den Opel-Modellen. Im frischen Gewand hat er auf der IAA seinen ersten großen Auftritt. Die neu gestalteten Front- und Heckpartien mit den typischen OPC-Designelementen wie der ausdrucksstarken Säbelzahn-Optik vorne und den im Heck integrierten Auspuffblenden untermauern seine Kraft und lassen von Highspeed-Runden auf dem Nürburgring träumen.
Unter dem faszinierenden Blechkleid steckt hochmoderne Technik: Das überzeugende OPC-Fahrwerk wurde im Detail weiter verbessert. Wesentlich ist dabei wie bei den übrigen Mitgliedern der neuen Insignia-Familie die überarbeitete Hinterachse, bei der die Ingenieure rund 60 Prozent der Komponenten modifizierten. Zudem konnte das Geräusch- und Vibrationsverhalten durch viele feine Maßnahmen noch harmonischer ausgelegt werden. Eine neue ESP-Software erlaubt eine noch feinere Dynamik-Abstimmung, die speziell auf Untersteuertendenzen reagiert. Eine modifizierte Dämpfersoftware für das FlexRide-Fahrwerk mit seinen verstellbaren Stoßdämpfern sorgt für eine perfekte Straßenlage. Diese OPC-spezifische Programmierung verbessert die Fahrdynamik, da sie nun noch schneller anspricht und feiner auf die unterschiedlichen Manöver und Straßenbegebenheiten reagiert. In 6,0 Sekunden sprintet die OPC-Limousine von null auf 100 km/h (Sports Tourer: 6,3 Sekunden). Mit dem Fuß auf dem Gaspedal erreicht der Insignia OPC 250 km/h Spitze (elektronisch abgeregelt). Als Unlimited-Version schafft die Limousine mit Schaltgetriebe sogar eine Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h, der Sports Tourer von 265 km/h. Besonders gute Verzögerungswerte und maximale Standfestigkeit auch bei hoher Beanspruchung garantiert eine Brembo-Hochleistungs-Bremsanlage.
Pures Motorsport-Ambiente empfängt den OPC-Piloten im Innenraum: Recaro-Performance-Sitze, die optional auch in Leder und mit Memory-Funktion erhältlich sind, OPC-Schaltknauf sowie ein völlig neuer Instrumententräger samt Mittelkonsole versprühen Premium-Flair. Im optional erhältlichen Acht-Zoll-Display der Instrumentenanzeige kann der Fahrer über die üblichen Einstellungen hinaus noch spezifische Informationen wie zum Beispiel Öldruck, Öltemperatur, Batteriespannung, Drosselklappenstellung, Bremsleistung und die bei der Querbeschleunigung auftretenden G-Kräfte ablesen.
Das neue, auf Wunsch beheizbare Performance-Lenkrad verfügt in Kombination mit Automatikgetriebe über Schaltwippen. Auf diese Weise kann der OPC-Fahrer jetzt blitzschnell manuell schalten, auch wenn sich das Getriebe im Automatikmodus befindet. Nutzt er die Schaltwippen anschließend mindestens zwölf Sekunden nicht mehr, fährt das Fahrzeug im Automatikmodus weiter. So verbindet der neue Insignia OPC komfortabel die Vorteile von manuellem und automatischem Betrieb.

Neue Insignia Viertürer, Fünftürer und Sports Tourer: Die Infotainment-Revolution
Der neue Opel Insignia startet mit seiner Weltpremiere auf der IAA in den drei Karosserie-Versionen Viertürer, Fünftürer und Sports Tourer. Das Flaggschiff glänzt mit einem noch attraktiveren Styling innen wie außen und hebt damit die prämierte Design-Philosophie aus „skulpturalem Design und deutscher Präzision“ auf das nächst höhere Level. Der Clou: Für alle Insignia ist eine komplett neue Infotainment-Generation erhältlich. Sie integriert viele Smartphone-Funktionen ins Auto und lässt sich einfach und intuitiv via Touchpad, Touchscreen, Lenkradtasten und Sprachbefehl bedienen.
Unter der Motorhaube ergänzen neue, starke und extra-effiziente Direkteinspritzer-Triebwerke wie die beiden Turbobenziner und der neue 99-Gramm-Turbodiesel das breite Portfolio. Der Zweiliter-Diesel erreicht dank seiner geringen Emission sowohl mit 88 kW/120 PS als auch mit 103 kW/140 PS die Effizienzklasse A+. In beiden Leistungsstufen benötigen Vier- und Fünftürer mit Sechsgang-Schaltgetriebe im kombinierten Zyklus gerade einmal 3,7 Liter Diesel auf 100 Kilometer, was einem CO2 Wert von lediglich 99 Gramm pro Kilometer entspricht (Sports Tourer: 3,9 l/100 km und 104 g/km CO2). Damit ist der Opel Insignia 2.0 CDTI der sparsamste Diesel seiner Klasse. Auch bei den Benzinern setzt der neue Insignia die Bestmarke im Segment. So benötigt der Insignia 1.4 Turbo lediglich 5,2 Liter Benzin für 100 Kilometer. Zugleich gestalteten die Entwickler die Karosserie noch aerodynamischer, so dass der große Opel mit einem Luftwiderstandsbeiwert von unter 0,25 zur weltweit windschlüpfigsten fünftürigen Fließhecklimousine und der Sports Tourer mit cW 0,28 zum aerodynamischsten Serienkombi wird.

Neuer Insignia Country Tourer: Der Abenteurer in der Insignia-Familie
Weltpremiere Nummer drei ist der Opel Insignia Country Tourer. Empfiehlt sich sein Bruder Sports Tourer als eleganter Familien- und Geschäftskombi, so setzt der neue Country Tourer auf Abenteuerlust. Ein angedeuteter Unterfahrschutz vorne und hinten, eine massive Stahlplatte unter Motor und Getriebe, markante Front-, Seiten- und Radhausverkleidungen sowie zwei Auspuffendrohre und mehr Bodenfreiheit charakterisieren den Freizeitsportler – auch jenseits von Stadtgrenzen und Asphalt. Das muskulöse Äußere bringen der hochmoderne Allradantrieb und durchzugsstarke Turbotriebwerke wie der Zweiliter-SIDI-Benzindirekteinspritzer mit 184 kW/250 PS oder der Hochleistungsdiesel 2.0 BiTurbo CDTI mit jeweils 400 Newtonmeter maximalem Drehmoment sicher auf die Piste.

Monza Concept: Visionäre Studie zeigt die Automobilität der Zukunft
Athletische Leichtigkeit außen, einzigartige Projektionstechnologie im Innern und ein modulares Design, das nachhaltige Antriebsformen par excellence ermöglicht – der Opel Monza Concept steht für formschöne und hochmoderne Effizienz auf vier Rädern. Das visionäre Konzeptfahrzeug feiert ebenfalls auf der IAA Weltpremiere und zeigt das, was die Autofahrer von Opel in Zukunft erwarten dürfen.
Effizienz und Konnektivität stehen bei der Entwicklung der nächsten Generation von Opel-Modellen unmissverständlich im Mittelpunkt. Hierauf gibt der Opel Monza Concept einen faszinierenden Ausblick. Um das Streben nach gesteigerter Effizienz deutlich von außen sichtbar zu machen, präsentiert die Studie die neue Interpretation der markanten Opel-Designphilosophie aus skulpturaler Formgebung und deutscher Präzision. So vermittelt die Karosserie eher eine athletische Leichtigkeit denn reine Muskelkraft. In Sachen Vernetzung bietet das neue Opel-Konzeptfahrzeug bahnbrechende Möglichkeiten, die einen Meilenstein in der Entwicklung von Infotainment-Systemen setzen. Sämtliche Informationen werden via innovativer Projektionstechnologie auf einer von Tür zu Tür verlaufenden Instrumententafel dargestellt – eine Weltneuheit im Automobilsektor. Ebenso wegweisend ist das modulare Design des Monza Concept, so dass für die Wahl der Motorisierung größtmögliche Flexibilität besteht. Der Monza Concept macht so die automobile Zukunft schon heute greifbar.

Individualitäts-Champion ADAM: Noch mehr Auswahl, noch bessere Vernetzung
Der frech gestylte Opel ADAM ist der Individualisierungs-Champion und bestvernetzte Kleinwagen auf dem Markt. Auf der IAA zeigt Opel, wie der freche Stadtflitzer in den kommenden Monaten diese Position mit zusätzlichen Optionen für Interieur und Exterieur weiter ausbaut. Hinzu kommen neue Lackierungen für Karosserie und Dach, neue Raddesigns sowie neue Dekore. Im Innenraum glänzt der ADAM mit neuen Farben und Grafiken für Instrumententräger, Mittelkonsole und Türen sowie mit neuen Sitzpolstern und zusätzlichen Dachhimmel-Ausführungen. All dies steigert die Personalisierungs­möglichkeiten um ein Vielfaches – so kann sich wirklich jeder das Auto seiner Träume individuell zusammenstellen.
Darüber hinaus präsentiert Opel den ADAM in Frankfurt mit neuen Sondermodellen inklusive IntelliLink-Infotainment-System und Siri Eyes Free-Sprachsteuerung. ADAM-Fahrer, die über ein iOS 6-kompatibles iPhone verfügen, können Siri Eyes Free vollkommen sicher über eine Lenkradtaste aktivieren und per Sprachbefehl steuern – mit den Augen auf die Straße gerichtet und den Händen am Lenkrad.

1,0-Liter-SIDI-Turbo mit 85 kW/115 PS: Neue Dreizylinder-Maßstäbe
Mit drei komplett neuen Motorenfamilien und insgesamt 13 neuen Motoren bis 2016 fährt Opel auch bei den Antrieben auf die Überholspur. Auf der IAA hat der neu konstruierte, 85 kW/115 PS starke SIDI-Dreizylinder seine Weltpremiere (SIDI = Spark Ignition Direct Injection). Der direkteinspritzende Turbobenziner mit einem Liter Hubraum ist nicht nur umweltfreundlich, das Vollaluminium-Aggregat setzt auch neue Maßstäbe hinsichtlich des Antriebskomforts von Dreizylinder-Motoren. Das Geräusch- und Vibrationsverhalten sowie die Laufkultur sind spürbar besser als bei vielen Vierzylindern. Dabei liefert der Motor kräftige 166 Newtonmeter Drehmoment über ein breites Drehzahlband von 1.800 bis 4.700 min-1 hinweg. Sein Debüt feiert der Dreizylinder zusammen mit einem ebenfalls neu entwickelten, manuellen Sechsgang-Getriebe nächstes Jahr im Opel ADAM.

Cascada 1.6 SIDI Turbo mit 147 kW/200 PS: Das pure Cabrio-Gefühl
Eine Hubraumklasse höher geht der 1.6 SIDI Turbo in seiner Hochleistungsversion an den Start: 147 kW/200 PS Leistung, 300 Newtonmeter maximales Drehmoment per Overboost und 235 km/h Spitze – das neue, besonders leistungsstarke 1,6-Liter-Aggregat hat auf der IAA im Mittelklasse-Cabrio Cascada Premiere. Der Motor zählt zur Reihe der völlig neu entworfenen Opel-Vierzylinder-Triebwerke mit Benzin-Direkteinspritzung. Er markiert in dieser zweiten, neuen Variante nicht nur die Leistungsspitze der 1,6-Liter-Klasse von Opel, sondern ist der Drehmoment-Champion im Wettbewerbsumfeld. Er ergänzt den 1.6 SIDI Turbo mit 125 kW/170 PS, der bereits zum Marktstart des Cascada im Frühjahr eingeführt wurde.



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