Opel fährt auf der 65. Internationalen Automobil-Ausstellung in
Frankfurt mit sieben Weltpremieren in die Zukunft. Vom 12. bis 22.
September präsentiert der Rüsselsheimer Hersteller auf dem mehr als
3.200 Quadratmeter großen Stand D 09 in Halle 8 erstmals den
neuen Opel Insignia OPC mit frischem Look, überarbeitetem Fahrwerk und
innovativem Infotainment. Der 239 kW/325 PS starke
2,8-Liter-V6-Turbomotor katapultiert den Spitzensportler mit einem
maximalen Drehmoment von 435 Newtonmetern in 6,0 Sekunden aus dem Stand
auf Tempo 100. Ebenso aufsehenerregend wie die OPC-Version des
Markenflaggschiffs sind die Weltpremieren von Insignia Country Tourer,
dem Abenteurer der neuen Insignia-Familie, sowie von Fließheck,
Stufenheck und Sports Tourer – alle in neuem Design sowie mit
wegweisendem Infotainment und klassenbesten Motoren.
Wie die Mobilität von morgen aussehen wird, zeigt Opel auf der IAA
erstmals vor großem Publikum mit dem Monza Concept – Opels Vision in
Sachen vernetzter und effizienter Mobilität. Zugleich stellt Opel mit
innovativen Modellen und Infotainment-Lösungen wie dem ADAM mit Siri
Eyes Free-Funktion sowie neuen Motorengenerationen bereits heute unter
Beweis, was modernes Autofahren bedeutet. So geben in Frankfurt die
neue, 200 PS starke 1.6 SIDI Turbo-Version im Cascada und die neue
Familie kleiner Benzinmotoren in Kombination mit neuem
Sechsgang-Getriebe ihr Debüt.
„Wir haben starke Produkte, die Opel zurück auf die Erfolgsspur
führen werden, und innovative Konzepte, die den Weg in die automobile
Zukunft weisen. Wir sind augenblicklich mit unserem breiten Portfolio an
attraktiven Modellen und wegweisenden Technologien so gut aufgestellt,
wie nie zuvor. Überzeugen Sie sich auf der IAA selbst davon“, lädt
Opel-Vorstandvorsitzender Dr. Karl-Thomas Neumann alle Messebesucher
ein, sich auf dem Opel-Stand vom Angebot der Marke begeistern zu lassen.
Neuer Insignia OPC: Weltpremiere für das Opel-Kraftpaket
239 kW/325 PS und 435 Newtonmeter maximales Drehmoment – mit diesen
Leistungswerten markiert der Opel Insignia OPC die Leistungsspitze unter
den Opel-Modellen. Im frischen Gewand hat er auf der IAA seinen ersten
großen Auftritt. Die neu gestalteten Front- und Heckpartien mit den
typischen OPC-Designelementen wie der ausdrucksstarken Säbelzahn-Optik
vorne und den im Heck integrierten Auspuffblenden untermauern seine
Kraft und lassen von Highspeed-Runden auf dem Nürburgring träumen.
Unter dem faszinierenden Blechkleid steckt hochmoderne Technik: Das
überzeugende OPC-Fahrwerk wurde im Detail weiter verbessert. Wesentlich
ist dabei wie bei den übrigen Mitgliedern der neuen Insignia-Familie die
überarbeitete Hinterachse, bei der die Ingenieure rund 60 Prozent der
Komponenten modifizierten. Zudem konnte das Geräusch- und
Vibrationsverhalten durch viele feine Maßnahmen noch harmonischer
ausgelegt werden. Eine neue ESP-Software erlaubt eine noch feinere
Dynamik-Abstimmung, die speziell auf Untersteuertendenzen reagiert. Eine
modifizierte Dämpfersoftware für das FlexRide-Fahrwerk mit seinen
verstellbaren Stoßdämpfern sorgt für eine perfekte Straßenlage. Diese
OPC-spezifische Programmierung verbessert die Fahrdynamik, da sie nun
noch schneller anspricht und feiner auf die unterschiedlichen Manöver
und Straßenbegebenheiten reagiert. In 6,0 Sekunden sprintet die
OPC-Limousine von null auf 100 km/h (Sports Tourer: 6,3 Sekunden). Mit
dem Fuß auf dem Gaspedal erreicht der Insignia OPC 250 km/h Spitze
(elektronisch abgeregelt). Als Unlimited-Version schafft die Limousine
mit Schaltgetriebe sogar eine Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h, der
Sports Tourer von 265 km/h. Besonders gute Verzögerungswerte und
maximale Standfestigkeit auch bei hoher Beanspruchung garantiert eine
Brembo-Hochleistungs-Bremsanlage.
Pures Motorsport-Ambiente empfängt den OPC-Piloten im Innenraum:
Recaro-Performance-Sitze, die optional auch in Leder und mit
Memory-Funktion erhältlich sind, OPC-Schaltknauf sowie ein völlig neuer
Instrumententräger samt Mittelkonsole versprühen Premium-Flair. Im
optional erhältlichen Acht-Zoll-Display der Instrumentenanzeige kann der
Fahrer über die üblichen Einstellungen hinaus noch spezifische
Informationen wie zum Beispiel Öldruck, Öltemperatur, Batteriespannung,
Drosselklappenstellung, Bremsleistung und die bei der Querbeschleunigung
auftretenden G-Kräfte ablesen.
Das neue, auf Wunsch beheizbare Performance-Lenkrad verfügt in
Kombination mit Automatikgetriebe über Schaltwippen. Auf diese Weise
kann der OPC-Fahrer jetzt blitzschnell manuell schalten, auch wenn sich
das Getriebe im Automatikmodus befindet. Nutzt er die Schaltwippen
anschließend mindestens zwölf Sekunden nicht mehr, fährt das Fahrzeug im
Automatikmodus weiter. So verbindet der neue Insignia OPC komfortabel
die Vorteile von manuellem und automatischem Betrieb.
Neue Insignia Viertürer, Fünftürer und Sports Tourer: Die Infotainment-Revolution
Der neue Opel Insignia startet mit seiner Weltpremiere auf der IAA in
den drei Karosserie-Versionen Viertürer, Fünftürer und Sports Tourer.
Das Flaggschiff glänzt mit einem noch attraktiveren Styling innen wie
außen und hebt damit die prämierte Design-Philosophie aus „skulpturalem
Design und deutscher Präzision“ auf das nächst höhere Level. Der Clou:
Für alle Insignia ist eine komplett neue Infotainment-Generation
erhältlich. Sie integriert viele Smartphone-Funktionen ins Auto und
lässt sich einfach und intuitiv via Touchpad, Touchscreen, Lenkradtasten
und Sprachbefehl bedienen.
Unter der Motorhaube ergänzen neue, starke und extra-effiziente
Direkteinspritzer-Triebwerke wie die beiden Turbobenziner und der neue
99-Gramm-Turbodiesel das breite Portfolio. Der Zweiliter-Diesel erreicht
dank seiner geringen Emission sowohl mit 88 kW/120 PS als auch mit 103
kW/140 PS die Effizienzklasse A+. In beiden Leistungsstufen benötigen
Vier- und Fünftürer mit Sechsgang-Schaltgetriebe im kombinierten Zyklus
gerade einmal 3,7 Liter Diesel auf 100 Kilometer, was einem CO2 Wert von lediglich 99 Gramm pro Kilometer entspricht (Sports Tourer: 3,9 l/100 km und 104 g/km CO2).
Damit ist der Opel Insignia 2.0 CDTI der sparsamste Diesel seiner
Klasse. Auch bei den Benzinern setzt der neue Insignia die Bestmarke im
Segment. So benötigt der Insignia 1.4 Turbo lediglich 5,2 Liter Benzin
für 100 Kilometer. Zugleich gestalteten die Entwickler die Karosserie
noch aerodynamischer, so dass der große Opel mit einem
Luftwiderstandsbeiwert von unter 0,25 zur weltweit windschlüpfigsten
fünftürigen Fließhecklimousine und der Sports Tourer mit cW 0,28 zum aerodynamischsten Serienkombi wird.
Neuer Insignia Country Tourer: Der Abenteurer in der Insignia-Familie
Weltpremiere Nummer drei ist der Opel Insignia Country Tourer.
Empfiehlt sich sein Bruder Sports Tourer als eleganter Familien- und
Geschäftskombi, so setzt der neue Country Tourer auf Abenteuerlust. Ein
angedeuteter Unterfahrschutz vorne und hinten, eine massive Stahlplatte
unter Motor und Getriebe, markante Front-, Seiten- und
Radhausverkleidungen sowie zwei Auspuffendrohre und mehr Bodenfreiheit
charakterisieren den Freizeitsportler – auch jenseits von Stadtgrenzen
und Asphalt. Das muskulöse Äußere bringen der hochmoderne Allradantrieb
und durchzugsstarke Turbotriebwerke wie der
Zweiliter-SIDI-Benzindirekteinspritzer mit 184 kW/250 PS oder der
Hochleistungsdiesel 2.0 BiTurbo CDTI mit jeweils 400 Newtonmeter
maximalem Drehmoment sicher auf die Piste.
Monza Concept: Visionäre Studie zeigt die Automobilität der Zukunft
Athletische Leichtigkeit außen, einzigartige Projektionstechnologie
im Innern und ein modulares Design, das nachhaltige Antriebsformen par
excellence ermöglicht – der Opel Monza Concept steht für formschöne und
hochmoderne Effizienz auf vier Rädern. Das visionäre Konzeptfahrzeug
feiert ebenfalls auf der IAA Weltpremiere und zeigt das, was die
Autofahrer von Opel in Zukunft erwarten dürfen.
Effizienz und Konnektivität stehen bei der Entwicklung der nächsten
Generation von Opel-Modellen unmissverständlich im Mittelpunkt. Hierauf
gibt der Opel Monza Concept einen faszinierenden Ausblick. Um das
Streben nach gesteigerter Effizienz deutlich von außen sichtbar zu
machen, präsentiert die Studie die neue Interpretation der markanten
Opel-Designphilosophie aus skulpturaler Formgebung und deutscher
Präzision. So vermittelt die Karosserie eher eine athletische
Leichtigkeit denn reine Muskelkraft. In Sachen Vernetzung bietet das
neue Opel-Konzeptfahrzeug bahnbrechende Möglichkeiten, die einen
Meilenstein in der Entwicklung von Infotainment-Systemen setzen.
Sämtliche Informationen werden via innovativer Projektionstechnologie
auf einer von Tür zu Tür verlaufenden Instrumententafel dargestellt –
eine Weltneuheit im Automobilsektor. Ebenso wegweisend ist das modulare
Design des Monza Concept, so dass für die Wahl der Motorisierung
größtmögliche Flexibilität besteht. Der Monza Concept macht so die
automobile Zukunft schon heute greifbar.
Individualitäts-Champion ADAM: Noch mehr Auswahl, noch bessere Vernetzung
Der frech gestylte Opel ADAM ist der Individualisierungs-Champion und
bestvernetzte Kleinwagen auf dem Markt. Auf der IAA zeigt Opel, wie der
freche Stadtflitzer in den kommenden Monaten diese Position mit
zusätzlichen Optionen für Interieur und Exterieur weiter ausbaut. Hinzu
kommen neue Lackierungen für Karosserie und Dach, neue Raddesigns sowie
neue Dekore. Im Innenraum glänzt der ADAM mit neuen Farben und Grafiken
für Instrumententräger, Mittelkonsole und Türen sowie mit neuen
Sitzpolstern und zusätzlichen Dachhimmel-Ausführungen. All dies steigert
die Personalisierungsmöglichkeiten um ein Vielfaches – so kann sich
wirklich jeder das Auto seiner Träume individuell zusammenstellen.
Darüber hinaus präsentiert Opel den ADAM in Frankfurt mit neuen
Sondermodellen inklusive IntelliLink-Infotainment-System und Siri Eyes
Free-Sprachsteuerung. ADAM-Fahrer, die über ein iOS 6-kompatibles iPhone
verfügen, können Siri Eyes Free vollkommen sicher über eine
Lenkradtaste aktivieren und per Sprachbefehl steuern – mit den Augen auf
die Straße gerichtet und den Händen am Lenkrad.
1,0-Liter-SIDI-Turbo mit 85 kW/115 PS: Neue Dreizylinder-Maßstäbe
Mit drei komplett neuen Motorenfamilien und insgesamt 13 neuen
Motoren bis 2016 fährt Opel auch bei den Antrieben auf die Überholspur.
Auf der IAA hat der neu konstruierte, 85 kW/115 PS starke
SIDI-Dreizylinder seine Weltpremiere (SIDI = Spark Ignition Direct
Injection). Der direkteinspritzende Turbobenziner mit einem Liter
Hubraum ist nicht nur umweltfreundlich, das Vollaluminium-Aggregat setzt
auch neue Maßstäbe hinsichtlich des Antriebskomforts von
Dreizylinder-Motoren. Das Geräusch- und Vibrationsverhalten sowie die
Laufkultur sind spürbar besser als bei vielen Vierzylindern. Dabei
liefert der Motor kräftige 166 Newtonmeter Drehmoment über ein breites
Drehzahlband von 1.800 bis 4.700 min-1 hinweg. Sein Debüt
feiert der Dreizylinder zusammen mit einem ebenfalls neu entwickelten,
manuellen Sechsgang-Getriebe nächstes Jahr im Opel ADAM.
Cascada 1.6 SIDI Turbo mit 147 kW/200 PS: Das pure Cabrio-Gefühl
Eine Hubraumklasse höher geht der 1.6 SIDI Turbo in seiner
Hochleistungsversion an den Start: 147 kW/200 PS Leistung, 300
Newtonmeter maximales Drehmoment per Overboost und 235 km/h Spitze – das
neue, besonders leistungsstarke 1,6-Liter-Aggregat hat auf der IAA im
Mittelklasse-Cabrio Cascada Premiere. Der Motor zählt zur Reihe der
völlig neu entworfenen Opel-Vierzylinder-Triebwerke mit
Benzin-Direkteinspritzung. Er markiert in dieser zweiten, neuen Variante
nicht nur die Leistungsspitze der 1,6-Liter-Klasse von Opel, sondern
ist der Drehmoment-Champion im Wettbewerbsumfeld. Er ergänzt den 1.6
SIDI Turbo mit 125 kW/170 PS, der bereits zum Marktstart des Cascada im
Frühjahr eingeführt wurde.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen