Mittwoch, 17. September 2014

S wie Sportstar: Der neue Opel ADAM S startet auf dem Pariser Salon

Der neue Sportstar der ADAM-Familie heißt ADAM S. Er markiert künftig die Leistungsspitze des bunten ADAM-Portfolios und zeigt vom 4. bis 19. Oktober auf der „Mondial de l’Automobile 2014“ in Paris, was er drauf hat. Als Studie wurde der ADAM S letztem Frühling auf dem Genfer Salon vorgestellt, jetzt ist die Entscheidung gefallen: Der Sportstar wird ab 2015 gebaut und ist bereits ab November bestellbar. Heißes Design, ein temperamentvolles Triebwerk und natürlich viele Individualisierungsmöglichkeiten kennzeichnen den jüngsten ADAM-Zuwachs. Unter der Haube schlägt das Herz für Fahrer, die es gerne etwas sportlicher mögen: der 110 kW/150 PS starke 1.4 Turbo ECOTEC-Motor. Dazu kommen das sportlich abgestimmte Fahrwerk und das OPC-Bremssystem, die den flotten Flitzer auch bei hohem Tempo sicher auf der Strecke halten. Seine Sportler-Gene sieht man dem ADAM S auf den ersten Blick an – die Designer haben ihm außen wie innen ein rasantes Styling verpasst. Der rassige Kleinwagen komplettiert kurz nach Einführung des Crossovers ADAM ROCKS das ADAM-Modellangebot. Damit zeigt Opel einmal mehr, wie breit gefächert die ADAM-Familie ist – stets nach dem Motto: individuell, begeisternd und stark. Der ADAM S fügt der ADAM-Familie, als Individualisierungs-Champion und bestvernetztem Kleinwagen auf dem Markt mit seiner Muskelkraft weitere Stärken hinzu.

Die Kraft der 150 PS: Turbopower für den Stadtflitzer
Die neue Variante des 1.4 Turbo ECOTEC-Motors bietet mit 110 kW/150 PS eine Leistung von mehr als 100 PS pro Liter Hubraum. Damit liefert der Turbo 50 Prozent mehr Leistung und mit einem Maximum von 220 Newtonmetern zwischen 3.000 und 4.500 min-1 sogar
70 Prozent mehr Drehmoment als der 1,4er Saugmotor. Der neueTurbomotor kommt in Kombination mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe und überzeugt mit erstklassigem Ansprechverhalten, und einem Drehmomentplateau, das perfekt zu einem sportlichen Fahrstil passt: – kurvenreiche Strecken sind daher wie geschaffen für den kleinen Sportstar. Der ADAM S beschleunigt von null auf Tempo 100 in nur 8,5 Sekunden. Deutlich über 200 km/h Spitze sind mit dem Triebwerk möglich.
Der 1,4-Liter-Turbo des ADAM S bietet natürlich auch Start/Stop-Technologie und erfüllt die künftige Euro-6-Abgasnorm. Die zweifache Nockenwellenverstellung erlaubt eine variable Ventilsteuerung; der in den Auspuffkrümmer integrierte Lader reduziert das Gewicht und sorgt für ein kompaktes Packaging. Zur Gewichtsersparnis im Motorbereich tragen zahlreiche Maßnahmen wie der Graugussblock mit Hohlrahmenstruktur, hohl gegossene Nockenwellen und ein Ansaugkrümmer aus Kunststoff bei. Derart ausgestattet begnügt sich der Sportler der ADAM-Familie im kombinierten Zyklus mit lediglich 6,4 Litern Benzin auf 100 Kilometer.
Der sportlichen Fahrcharakteristik kommen das speziell abgestimmte und exklusiv für den ADAM S entwickelte Performance-Fahrwerk sowie die scharfe, direkt ansprechende Lenkung zugute. Im Notfall kann der kernige Kleine auch richtig zupacken – maßgeschneiderte OPC-‚S‘-Bremsen sorgen für hervorragende Bremseigenschaften. Bei den serienmäßig erhältlichen 18-Zoll-Rädern im „Propeller“-Felgendesign mit Reifen der Dimension 225/35 R 18 schimmern die rot lackierten Bremssättel durch.

Sportler auf den ersten Blick: Fesselnder Look im ‚Fire Red‘-Design
Auch mit seinem scharfen Design macht der ADAM S unmissverständlich klar, was in ihm und unter seiner Haube steckt: Die Frontschürze mit Spoilerlippe, die stark konturierten Seitenschweller und ein ebensolcher Heckstoßfänger mit markantem Auspuffendrohr charakterisieren die Karosserie des kleinen Sportlers. Insgesamt zehn Außenfarben plus vier weitere Dachkombinationen sind erhältlich, davon ist die Dachlackierung ‚Fire Red‘ ausschließlich den ADAM S-Kunden vorbehalten. Der für reichlich Abtrieb an der Hinterachse sorgende Heckspoiler  und das spezielle ADAM S-Logo an den C-Säulen komplettieren das Erscheinungsbild .Wer noch mehr Wert auf einen noch ausdrucksstarken Auftritt legt, kann Dach und Karosserie mit weiteren speziellen „S“-Dekoren individualisieren.
Im Innenraum können Fahrer und Beifahrer auf vier unterschiedlichen Sitzvarianten Platz nehmen – drei davon sind exklusiv für diese ADAM-Variante verfügbar, darunter die Recaro-Performance-Sitze in Nappaleder oder Stoff/Morrocana. Das Interieur greift das dem ADAM S vorbehaltene ‚Fire Red‘-Designmotiv in vielerlei Hinsicht auf – beispielsweise mit einem optionale erhältlichen Lederpaket inklusive schwarz-rotem Lederlenkrad, Lederschaltknauf und -handbremse ebenso wie mit roter und weißer Beleuchtung an Instrumententräger und Türen. Dazu kommen zahlreiche weitere feine Details wie spezielle ADAM S-Fußmatten und der Schlüssel im grau-rot-schwarzen ADAM S-Design. Pures Renn-Feeling lässt außerdem der auf Wunsch schwarz-weiß gemusterter Dachhimmel mit Zielflaggen-Motiv aufkommen.
Darüber hinaus bietet der ADAM S LED-Tagfahrlicht und ‑Rückleuchten, Klimatisierungsautomatik und das optional erhältliche preisgekrönte IntelliLink-Infotainment-System mit seinen hochmodernen Vernetzungsmöglichkeiten und Apps. Es ist sowohl mit Android- als auch Apple iOS-Geräten kompatibel. USB oder Bluetooth schaffen die Verbindung für Telefonie und Audiostreaming. Der hochauflösende, sieben Zoll große Farb-Touchscreen und sechs Lautsprecher sorgen für höchste Bild- und Klangqualität. Zum Leistungsspektrum des IntelliLink-Systems zählen die Navigations-App BringGo genauso wie die Radio-Apps Stitcher und Tune-In. Über Apple iOS-Geräte kann der Fahrer auch die Siri Eyes Free-Sprachsteuerung nutzen. Mit dem sicher und einfach zu bedienenden System sind ADAM-Fahrer stets rundum vernetzt.






Mittwoch, 10. September 2014

Dynamischer Diesel: Opel zeigt in Paris den neuen 2.0 CDTI

Leistung satt, Drehmoment im Überfluss und eine deutliche Reduktion von Verbrauch und Emissionen – und das verbunden mit einer in diesem Motorsegment bislang ungekannten Laufkultur. Der neue 2.0 CDTI erfüllt alle wichtigen Ansprüche an einen modernen Diesel. Sein Debut feiert er im Insignia und Zafira Tourer auf der „Mondial de l’Automobil 2014“ in Paris (4. bis 19. Oktober). Das High-Tech-Triebwerk ist ein weiterer, wichtiger Schritt in der Opel-Antriebsoffensive.
Der 125 kW/170 PS und 400 Newtonmeter starke 2.0 CDTI ersetzt den 120 kW/163 PS im Insignia und den 121 kW/165 PS starken Diesel im Zafira Tourer, die beide 380 Newtonmeter leisteten. Trotz Erfüllung der überaus strengen Euro-6-Abgasnorm bringt das neue Kraftpaket knapp vier Prozent mehr Power und legt im Drehmoment gar um 14 Prozent zu. Gleichzeitig konnten Verbrauch und Emissionen gesenkt werden. Abgesehen von der deutlichen Erhöhung von Kraft und Effizienz punktet der Selbstzünder ebenso mit seiner beeindruckenden Laufkultur – die Sound-Ingenieure haben ganze Arbeit geleistet und sowohl das Geräuschniveau als auch die Motorvibrationen drastisch reduziert.
„Dieser hochentwickelte Motor ist der perfekte Partner für unsere Top-Modelle Insignia und Zafira Tourer“ sagt Opel-Entwicklungschef Michael Ableson. „Mit seiner Sparsamkeit, Laufkultur, Kraftentfaltung und dem resultierenden Fahrspaß reiht sich der neue 2.0 CDTI ganz oben im Segment der Dieselmotoren ein. Der Selbstzünder erfüllt bereits heute die künftige Euro-6-Norm und erhöht die Attraktivität unseres Diesel-Portfolios ungemein.“
Der neue, ab 2015 erhältliche 2.0 CDTI leitet eine neue Generation von großen Dieselmotoren ein, die – unterstützt von einem Team aus Nordamerika – von Ingenieuren in Turin und Rüsselsheim entwickelt werden. Die Fertigung erfolgt im Opel-Motoren-Werk Kaiserslautern.

Literleistung rauf, Kraftstoffkosten und Emissionen runter
Möglichst viel Energie aus möglichst wenig Kraftstoff zu generieren, das ist der Schlüssel zu Leistung und Sparsamkeit. Mit seiner spezifischen Literleistung von 63 kW/85 PS rangiert der 2.0 CDTI auf einem Niveau mit dem unlängst präsentierten 1.6 CDTI und bietet wie dieser hohen Fahrspaß bei niedrigen Kosten. Das beeindruckende Drehmoment von 400 Newtonmetern liegt im Drehzahlbereich zwischen 1.750 und 2.500 min-1 an, während die Höchstleistung von 125 kW/170 PS bei 3.750 min-1 erreicht wird.
Die drastische Erhöhung der Effizienz erreichen die Motoren-Konstrukteure durch neu gestaltete Brennräume, optimierte Einlasskanäle und ein völlig neues Einspritzsystem, das mit einem maximalen Druck von 2.000 bar operiert und bis zu zehn Mal pro Verbrennungszyklus einspritzt. Allein für die Optimierung des Brennraums wurden 80 Simulationen virtuell am Computer erstellt, bevor die besten Entwürfe in die reale Weiterentwicklung gingen. Diese Maßnahmen verbessern nicht nur die Effizienz des Motors, von der optimierten Verbrennung profitiert auch die Laufkultur.
Der Turbolader ist mit einer variablen Turbinengeometrie (VTG) ausgerüstet, die erstmals nicht durch einen Vakuumaktuator, sondern durch einen elektronisch angesteuerten Aktuator reguliert wird. Dadurch erreichten die Konstrukteure ein um 20 Prozent schnelleres Ansprechverhalten. Das außergewöhnlich kompakte System aus Turbolader und Ladeluftkühler minimiert das Luftvolumen zwischen Turbolader und Motor, wodurch der Druckaufbau besonders schnell gelingt. Zur Steigerung der Lebensdauer erhielt der Turbolader eine Wasserkühlung, ein separater Ölfilter schützt die Lager zusätzlich vor frühzeitigem Verschleiß.
Zur Steigerung der Effizienz sind der Turbolader und die Abgasrückführung als Einheit ausgeführt. Das Kernstück des Abgasrückführungsmoduls ist ein Edelstahl-Kühlsystem, das einen Wirkungsgrad von knapp 90 Prozent erreicht. Ein integriertes und ebenfalls wassergekühltes Bypass-Ventil minimiert Druckverluste, seine Regelung mit geschlossener Rückführung entschärft den Stickstoff/Partikel-Zielkonflikt (NOx-PM Trade-Off) bei dynamischen Fahrzyklen und verbessert gleichzeitig das Management der Kohlenwasserstoff- und der Kohlenmonoxid-Emission.

Neuer 2.0 CDTI: So laufruhig wie eine Turbine
Die konsequente Minimierung der Motorengeräusche und Vibrationen stand bei der Entwicklung – neben der Effizienz-Steigerung – des neuen 2.0 CDTI ganz weit oben im Lastenheft. Bevor die ersten Test-Motoren gebaut wurden, mussten alle Komponenten mehrere virtuelle Akustik-Tests durchlaufen.
Die Verbesserungen am Aufbau des Motors betreffen vor allem die beiden geräuschintensiven Bereiche am oberen und unteren Ende des Triebwerks. So erhält der Aluminium-Zylinderkopf einen entkoppelten Ventildeckel aus Kunststoff, dessen Befestigungspunkte und Dichtung zudem isoliert montiert sind – allein dadurch erreichen die Konstrukteure eine beträchtliche Senkung des Geräuschniveaus. Auch der Ansaugkrümmer konnte weiter optimiert werden und besitzt nun eine Ummantelung aus geräuschdämpfendem Material.
Im unteren Bereich des Motors kommt ein neues Ausgleichswellengetriebe aus Aluminium-Druckguss zum Einsatz. Es verfügt über zwei gegenläufig rotierende Wellen, die bis zu 83 Prozent der sekundären Motorvibrationen eliminieren. Ein Schrägzahnrad auf der Kurbelwelle treibt eine Ausgleichswelle an, die wiederum mit der zweiten Ausgleichswelle verzahnt ist. Die exakte Steuerung des Scherengetriebes garantiert ein sanftes, geräuscharmes Ineinandergreifen der Zahnräder und der Verzicht auf eine Antriebskette verhindert potenzielle Rasselgeräusche. Nach umfangreichen Auswertungen entschlossen sich die Konstrukteure für die Verwendung von Gleitlagern anstelle von Rollenlagern – dadurch reduzieren sich nicht nur Geräusche und Vibrationen, sondern auch das Gewicht.
Die zuvor einteilige Ölwanne wird nun durch eine zweiteilige Konstruktion ersetzt, bei der das untere Wannenelement aus Blech am oberen Aluminium-Druckguss-Teil befestigt ist. Durch speziell eingearbeitete Rippen in diesen beiden Teilen reduzieren sich Vibrations- und Geräuschniveau zusätzlich.
Die Eindämmung von Geräuschen erfolgt auch durch die Optimierung der Diesel-Einspritzung, durch akustisch günstig platzierte Rippen am gusseisernen Motorblock, durch die jeweils einzeln ausgewuchteten Schaufelräder des Turboladers, durch die optimierte Verzahnung des Steuerriemens und durch die entkoppelten Befestigungspunkte seiner Verkleidung.
Der Lohn für die mühevolle Detailarbeit ist, dass der neue 2.0 CDTI in jedem Drehzahlbereich weniger Geräusche als sein Vorgänger emittiert und im Leerlauf sogar um fünf Dezibel leiser ist.

Saubere Abgase durch selektive katalytische Reduktion (SCR)
Dank des BlueInjection-SCR-Systems sind die Abgase des neuen 2,0-Liter-Diesels so sauber wie bei einem Benzinmotor – dadurch erreicht der 2.0 CDTI die strenge Euro-6-Abgasnorm.
BlueInjection von Opel ist ein Abgasnachbehandlungssystem, das das Stickstoffoxid (NOx) aus dem Abgas entfernt. Kleine Dosen von AdBlue® – einer Flüssigkeit aus Wasser und Harnstoff – werden dem Abgas nach dem Durchströmen des Partikelfilters und vor dem SCR-Katalysator zugeführt. Der dadurch entstehende Ammoniak (NH3) wird vom SRC-Katalysator absorbiert. Das Stickstoffoxid im Abgas wird dann durch den Ammoniak selektiv zu harmlosem Stickstoff und Wasserdampf reduziert.
Die AdBlue-Lösung – erhältlich an Tankstellen und beim Opel-Händler – wird in einen Tank gefüllt, dessen Öffnung sich direkt neben dem Diesel-Tankverschluss befindet.


Mini-Crossover auf Eroberungskurs: Der neue Opel ADAM ROCKS

Die ADAM-Familie bekommt Zuwachs: Ob als abenteuerlustiges Open-Air-Mobil, als stylischer Trendsetter oder grenzenloser Individualisierungs-Champion, der neue Opel ADAM ROCKS wird vielen Rollen gerecht. Und begründet als dreitüriger urbaner Mini-Crossover mit 3,75 Metern Länge gleich sein eigenes, neues Marktsegment. Eigens dem ADAM ROCKS vorbehaltene Designs veredeln den Innenraum und verleihen ihm in Kombination mit dem serienmäßigen Swing Top Stoff-Faltdach ein ganz eigenes Charisma. Dazu kommt der komplett neue 1.0 ECOTEC Direct Injection Turbo mit 6-Ganggetriebe. Das hochmoderne kompakte Kraftpaket, das bereits die Euro-6-Abgasnorm erfüllt, setzt mit außergewöhnlich geringer Geräusch- und Vibrationsentwicklung einen neuen Standard bei den Dreizylinder-Motoren. Das moderne IntelliLink-Infotainment-System von Opel inklusive schneller und einfacher Bedienung holt das Smartphone zu einem erschwinglichen Preis ins Cockpit. Ab September rollt der ADAM ROCKS zu den Händlern, dann steht ab 15.990 Euro dem ungetrübten Fahrspaß nichts mehr im Wege (UPE inkl. MwSt. in Deutschland).

„Die Kunden werden von der Kombination aus Freiluft-Fahrvergnügen, spritzigem neuen Motor und hochmoderner Vernetzung begeistert sein“, ist Opel-Vertriebsvorstand Peter Christian Küspert überzeugt. „Fast jeder der urbanen Crossover wird ein Unikat, die Fahrer werden kaum ein Fahrzeug auf der Straße finden, das genauso aussieht wie ihr eigenes.


Das swingt: Interieur mit Esprit und erschwinglichem IntelliLink-System


Innen wie außen steht der ADAM ROCKS für pure Abenteuerlust. Die anthrazitfarbene Schutzverkleidung unterstreicht seinen robusten, muskulösen Charakter. Silberfarbene Unterfahrschutz-Elemente vorn und hinten sowie ein markantes, verchromtes Auspuffendrohr machen das scharfe Karosseriedesign komplett. Mit frischen Farben wie „Diamond Yellow“ und unterschiedlichsten Dachgestaltungsmöglichkeiten steht der ADAM ROCKS in Sachen Personalisierbarkeit seinen Individualisierungs-Champion-Brüdern in nichts nach. Für die Gestaltung des Innenraums stehen neue Farben für Sitze und Türverkleidungen zur Verfügung, spezielle Dekorelemente machen den ADAM ROCKS einzigartig.

Mit seinem Swing Top Stoff-Faltdach eröffnet der ADAM ROCKS neue Horizonte wann immer dem Fahrer der Sinn danach steht. Das Verdeck fährt jederzeit per Knopfdruck in nur fünf Sekunden bis knapp vor die C-Säulen zurück – das Schließen gelingt bis 140 km/h). Es ist in drei Lagen, mit einer Neoprenschicht in der Mitte, aufgebaut, das macht es besonders robust und sorgt für eine lange Lebensdauer. Bei geschlossenem Stoffverdeck bleiben unliebsame Störgeräusche außen vor.

Das preisgekrönte IntelliLink-System von Opel mit seinen multimedialen Vernetzungsmöglichkeiten darf natürlich auch im ADAM ROCKS nicht fehlen. Das Infotainment-System ist sowohl mit Android- als auch Apple iOS-Geräten kompatibel. Damit lässt sich nicht nur die stete Verbindung zur digitalen Außenwelt aufrechterhalten, der Fahrer kann über eine Freisprecheinrichtung telefonieren, seine Lieblingsmusik anhören und via Siri Eyes Free-Sprachsteuerung mit Apple iOS-Geräten SMS diktieren oder sich E-Mails vorlesen lassen. Sobald der ADAM ROCKS parkt, können auf dem hochauflösenden, sieben Zoll großen Farb-Touchscreen sogar Videos oder Fotos angeschaut werden. IntelliLink ist nicht nur sicher und einfach zu bedienen, es ist mit 300 Euro auch äußerst erschwinglich und macht den ADAM ROCKS im gleichen Maße wie seine ADAM-Geschwister zum bestvernetzten Kleinwagen auf dem Markt.


Der rockt: Komplett neuer 1.0 ECOTEC Direct Injection Turbo mit 90 und 115 PS

Unter der Haube des Opel ADAM ROCKS feiert eine komplette Neuentwicklung Premiere. Neben den bekannten Saug-Benzinern mit 1,2 und 1,4 Litern Hubraum im Leistungsspektrum von 51 kW/70 PS bis 74 kW/100 PS bietet Opel erstmals den 1.0 ECOTEC Direct Injection Turbo an. Der vollständig aus Aluminium gefertigte Dreizylinder leistet 66 kW/90 PS. In der Topversion bringt es der höchst effiziente Direkteinspritzer sogar auf 85 kW/115 PS. Während die Vierzylinder-Motoren an ein Fünfgang-Getriebe gekoppelt sind, wird die Kraft der beiden 1,0-Liter-Turbotriebwerke mithilfe eines neuen reibungsarmen Sechsgang-Getriebes portioniert. Der Gangwechsel im ADAM ROCKS funktioniert damit komfortabel und weich, dabei aber schnell und präzise.

Die Höchstgeschwindigkeiten liegen mit dem neuen Turbomotor bei 180 km/h (66 kW/90 PS) und 196 km/h (85 kW/115 PS), der Spurt von 0 auf 100 km/h gelingt in 11,9 und 9,9 Sekunden. Beide Leistungsvarianten fahren mit dem identischen Drehmoment von kräftigen 170 Newtonmetern vor – und das bereits bei 1.800 min-1.

Für den optimalen Wirkungsgrad des kompakten Vollaluminium-Triebwerks sorgen modernste Technologien wie Hochdruck-Direkteinspritzung, variable Ventilsteuerung, die nach Bedarf arbeitende Wasserpumpe und der integrierte Auspuffkrümmer nebst einflutigem Turbolader. Der Kraftstoffverbrauch sinkt mit dem 66 kW/90 PS-Motor auf bis zu 4,5 Liter pro 100 Kilometer respektive 5,1 Liter (85 kW/115 PS) Super 95.

Das Fahrwerk – mit der McPherson-Radaufhängung am Hilfsrahmen vorn und der Torsionslenker-Konstruktion hinten – wurde auf das erweiterte ADAM ROCKS-Einsatzspektrum hin modifiziert. Den Offroad-Charakter des ADAM ROCKS unterstreicht die um 15 Millimeter angehobene Karosserie – damit bietet der kleine Crossover eine Bodenfreiheit von rund 14 Zentimetern. Damit einhergehen die entsprechend abgestimmten Federn, Dämpfer, Stabilisatoren und eine angepasste Auslegung der Lenkung. Der optisch kraftvolle Auftritt des Opel ADAM ROCKS wird durch die breite Spur (vorne 1.472 mm/hinten 1.464 mm) betont. Gleichzeitig sorgt diese im Zusammenspiel mit dem 2.311 Millimeter langen Radstand für ein hohes Maß an Fahrstabilität und -komfort.


Made in Germany: ADAM ROCKS bringt Qualität aus Deutschland auf die Straße

Der neue ADAM ROCKS wurde in gerade einmal zwölf Monaten von der Studie zur Serienreife geführt – seine Geburtsstätte liegt im Internationalen Technischen Entwicklungszentrum (ITEZ) in Rüsselsheim. Er wird wie alle Mitglieder der ADAM-Familie auch in Deutschland gebaut, genauer gesagt in Eisenach. Opel ist damit der einzige Hersteller, der eine solche Entscheidung für ein Auto dieses Segments getroffen hat – Eisenacher Effizienz macht es möglich.


25 Jahre Opel Calibra: Vom Aerodynamik-Weltmeister zum Kult-Coupé

Echte Kult-Coupés kommen von Opel. Nach den Erfolgen von Manta, Opel GT und Monza setzte der Calibra diese Tradition mit seiner Premiere auf der IAA 1989 fort. Vor genau 25 Jahren stand dort ein äußerst progressiver Entwurf, der mit dem besten Luftwiderstandsbeiwert aller Serienfahrzeuge, Einzelradaufhängung und Schräglenker-Hinterachse, optionalem Allradantrieb sowie topmodernen Benzinmotoren mit serienmäßigen, geregelten Katalysatoren seiner Zeit weit voraus war. Dafür gab es bereits 1990 den bedeutendsten deutschen Autopreis – das Goldene Lenkrad.
Schon der Zweiliter-Basismotor mit 85 kW/115 PS beschleunigte den Aerodynamik-Weltmeister bis zu 203 km/h, sein 150 PS starker Vierventil-Bruder machte sogar erst bei 223 Sachen Schluss. Dabei genehmigte sich der Calibra 16V im Euromix-Verbrauch angesichts der Fahrleistungen sehr bescheidene 7,7 Liter auf 100 Kilometer. Sportlichkeit ohne Reue also – typisch Opel, genau wie der günstige Einstiegspreis von 33.900 Mark.
Solche Effizienz hat bei den Coupés aus Rüsselsheim Tradition: Schon der legendäre Manta profitierte von der Großserientechnik des Ascona, der Calibra bediente sich entsprechend beim eng verwandten Opel Vectra. In beiden Fällen entstanden daraus erschwingliche Traumwagen, die durch ihre gelungene Rezeptur aus Wirtschaftlichkeit, Zuverlässigkeit und kompromissloser Sportlichkeit zu Kult-Coupés und mittlerweile zu begehrten Klassikern geworden sind.

Die reine Lehre: Form follows function
Der Calibra vereint aufregende Linienführung und optimierte Aerodynamik mit kompromissloser Alltagstauglichkeit. Die weit nach oben schwenkende Heckklappe öffnet einen variablen Gepäckraum von bis zu 980 Liter Volumen. Trotz der Coupé-Form sichert der lange Radstand Bewegungsfreiheit und hohen Fahrkomfort für alle vier Passagiere. Dazu lässt die Ausstattung keine Wünsche offen: Servolenkung, Fünfgang-Sportgetriebe, Stereoanlage mit sechs Lautsprechern sowie getönte Scheiben sind serienmäßig, Klimaanlage, Vierstufenautomatik oder elektrisches Schiebe-Hebedach gibt es als Extras.

Die oberste Prämisse: Safety first
Die Opel-Entwickler nahmen beim Calibra bereits das heute hochaktuelle Thema Fußgängerschutz ins Visier. Die glattflächige Karosserieform, abgerundete Kanten, versenkte Scheibenwischerachsen und verdeckte Regenleisten sind richtungsweisend für spätere Fahrzeuggenerationen.
Das elektronisch geregelte ABS und die neuartigen Ellipsoid-Scheinwerfer mit höherer Lichtausbeute, scharfem Kontrast sowie geringem Streulicht verbessern die aktive Sicherheit. Die großvolumigen Stoßfänger an Bug und Heck absorbieren zudem im Falle eines Aufpralls reichlich Energie.

Die wichtigsten Modelle: As you like it
Bereits bei der Markteinführung 1990 gab es für beide Zweiliter-Benziner optional zum serienmäßigen Frontantrieb ein hochwertiges Allradsystem. Der Calibra 4x4 überzeugte mit exzellenter Traktion, hervorragender Bremsstabilität und sicherstem Fahrverhalten. Beste Voraussetzungen für noch mehr Power unter der Haube. Im März 1992 holte Opel zum ganz großen Wurf aus: Der Calibra Turbo stand zum Kampfpreis von 49.800 Mark bei den Händlern. Dafür gab’s Allradantrieb, Sechsganggetriebe, Sportsitze und 16-Zoll-Leichtmetallräder mit dicken 205/50er Schlappen serienmäßig. Vor allem gab es aber einen Turbomotor mit sündigen 204 PS (150 kW) und einem Drehmomentverlauf in Form des Tafelbergs von Kapstadt. Kurz gesagt: Beim Calibra Turbo konnte der Fahrer beim Motor anklopfen, wann immer er wollte – es war stets jemand zu Hause!
Legendär war und ist auch der Calibra in der Keke Rosberg Edition: Pünktlich zum Werkseinsatz in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (1993/94) kamen der neue Calibra V6 (2,5 Liter Hubraum, 125 kW/170PS) sowie die verschiedenen Zweiliter-Vierzylinder auch im weiß-gelben DTM-Look daher. Ganz weit vorn lagen diejenigen Kunden, die sich im Mai 1996 für einen Calibra Cliff Motorsport Edition entschieden. Diese Lackierung entsprach dem Klasse-1-Renner, mit dem Manuel Reuter zum Saisonende die Internationale Tourenwagenmeisterschaft (ITC) – Nachfolgeserie der DTM mit quasi WM-Status – für Opel gewinnen konnte. Solch ein straßenzugelassener Cliff-Renner rollte mit einem um 20 Millimeter tiefergelegten Sportfahrwerk, BBS-Leichtmetallrädern (7J x 16) und einem Preisvorteil von 3.601 Mark vor.

Das große Finale: Last Edition
Nur ein Jahr nach dem ITC-Erfolg bog der Calibra erneut auf die Zielgerade ein – das Produktionsende kam in Sicht. Nach 222.000 Zulassungen seit 1990 bildete die limitierte Last Edition den würdigen Abschluss. Das Sondermodell war bis Ende April 1997 bestellbar und kam mit Sportfahrwerk, BBS-Alus, Lederausstattung und Klimaanlage luxuriös daher. Als Motoren standen der 2,5-Liter Sechszylinder oder der mittlerweile 136 PS (100 kW) starke Zweiliter-Vierzylinder zur Wahl.
Am 29. August 1997 war dann offiziell Schluss. Nach sieben Jahren standen 238.647 im Stammwerk Rüsselsheim und bei Valmet im finnischen Uusikaupunki produzierte Calibra in den Auftragsbüchern. Die hohe Nachfrage hatte 1990 dazu geführt, die Jahresproduktion von geplanten 20.000 auf 60.000 Einheiten zu erhöhen und einen Teil davon bei Valmet Automotive herstellen zu lassen.
Neben Deutschland waren die wichtigsten Märkte für den Calibra Großbritannien, Italien, Spanien und Frankreich. Die Basisversion mit 115 PS führt die Verkaufsliste an und wurde 130.000-mal ausgeliefert, gefolgt vom Zweiliter mit 150 PS, der mehr als 61.000-mal gebaut wurde.
Als letzter seiner Zunft lief ein schwarzer Calibra Last Edition mit Zweiliter-Vierventilmotor vom Band, der heute von Opel Classic gern zu Youngtimer-Rallyes ausgeführt wird. Dort avanciert das blendend aussehende Coupé stets zum Publikumsliebling.