Ruhiger Motorenlauf, Leistung und Drehmoment satt verbunden mit
sparsamem Verbrauch und niedrigen Emissionen – das zeichnet die neue
Generation von Opel-Diesel-Motoren für Mokka und Insignia aus. Ab sofort
sind die Erfolgsmodelle mit den Hightech-Selbstzündern bestellbar. Für
reichlich Fahrspaß sorgt der 100 kW/136 PS starke 1.6 CDTI im Mokka zum
Einstiegspreis von 24.685 Euro; der Insignia ist ab 29.895 Euro als 125
kW/170 PS starke Limousine mit neuem Zweiliter-Turbo erhältlich (UPE
inkl. MwSt. in Deutschland). Die laufruhigen Triebwerke sind ein
weiterer, wichtiger Schritt in der Opel-Antriebsoffensive und setzen
Maßstäbe in Sachen Effizienz und Umweltfreundlichkeit.
1.6 CDTI für Bestseller Mokka, 2.0 CDTI für Flaggschiff Insignia
Der Opel Mokka verzeichnet zurzeit das schnellste Wachstum am
europäischen Pkw-Markt. Ein Schlüssel zum Erfolg sind nicht zuletzt die
modernen Chassis- und Antriebstechnologien, die den SUV auszeichnen.
Neuester Clou ist der äußerst kompakte
Vollaluminium-Vierzylinder-Diesel. Er ersetzt im Mokka den 1.7 CDTI.
Mehr Leistung (plus sechs PS) und mehr Drehmoment (plus 20 Newtonmeter)
bei weniger Hubraum und deutlich reduziertem Verbrauch zeichnen das neue
Hightech-Aggregat aus.
Der drehfreudige 1.6 CDTI erzielt mit 100 kW/136 PS eine in seiner
Hubraumklasse unerreichte Leistung von 85 PS pro Liter. Das Drehmoment
liegt bei kraftvollen 320 Newtonmetern, die Beschleunigungs- und
Elastizitätswerte beeindrucken: Von null auf Tempo 100 fährt der Mokka
in 9,9 Sekunden, den für Überholvorgänge so wichtigen Zwischenspurt von
80 auf 120 km/h im fünften Gang legt der Trendsetter ebenfalls in nur
9,9 Sekunden zurück. Obendrein sind bis zu 191 km/h Spitze drin.
Zugleich steht der Motor für Sparsamkeit und Umweltfreundlichkeit: So
verbraucht der Mokka in Verbindung mit dem Sechsgang-Getriebe im
kombinierten Zyklus lediglich 4,1 Liter Diesel auf 100 Kilometer. Dies
entspricht einer CO2-Emission von lediglich 109 Gramm pro Kilometer – fast ein halber Liter Diesel und elf Gramm CO2 weniger als beim Vorgängeraggregat mit 1,7 Liter Hubraum.
Gleiches gilt für den neuen Zweiliter-Turbodiesel im Insignia:
Mit seiner spezifischen Literleistung von 64 kW/87 PS rangiert der 2.0
CDTI auf einem Niveau mit dem 1.6 CDTI der neuen Motorengeneration und
bietet wie dieser hohen Antriebskomfort. Das beeindruckende Drehmoment
von 400 Newtonmetern liegt im Drehzahlbereich zwischen 1.750 und 2.500
min-1 an, während die Höchstleistung von 125 kW/170 PS bei 3.750 min-1
erreicht wird. Das neue Kraftpaket bringt knapp vier Prozent mehr Power
und legt im Drehmoment gar um 14 Prozent gegenüber dem
Vorgängeraggregat – und das bei identischem Kraftstoffverbrauch – zu. In
der Spitze fährt der Insignia fünf km/h schneller und erreicht bis zu
225 km/h; von null auf Tempo 100 benötigt er als Limousine nur noch 9,0
Sekunden und damit eine halbe Sekunde weniger als zuvor.
Hightech pur: Für hohe Leistung und geringe Umweltbelastung
Verantwortlich für die hohe Leistungsausbeute bei gleichzeitiger
Schonung der Umwelt sind – bei beiden Triebwerken – unter anderem der
VTG-Turbolader (variable Turbinengeometrie) und das
Hochdruck-Common-Rail-System. Die Einspritzdüsen stellen mit einem Druck
von 2.000 bar und bis zu zehn Einspritzvorgängen pro Takt hohe
Leistung, verbesserte Zerstäubung des Kraftstoffs und die optimale
Vermischung mit der angesaugten Luft sicher. Insignia-Premiere: Die
variable Turbinengeometrie wird beim 2.0 CDTI erstmals nicht durch einen
Vakuumaktuator, sondern durch einen elektronisch angesteuerten Aktuator
reguliert. Dadurch erreichten die Konstrukteure ein um 20 Prozent
schnelleres Ansprechverhalten, was der Fahrer an der schnellen Umsetzung
von Fußbewegung in Vortrieb wahrnimmt.
Die neue Diesel-Generation von Opel erzielt Abgasbestwerte auf
Benziner-Niveau. Das alte Manko bei Selbstzündern – der Ausstoß von
Stickoxiden – ist Geschichte: Beim 1.6 CDTI im Mokka werden die
Stickoxyde mittels LNT-Speicherkatalysator gereinigt. Die so genannte
Lean-NOx-Trap (LNT) ist dem Dieselpartikelfilter vorgeschaltet und kann
dort ohne den Einsatz von Zusatzstoffen dem Abgas Stickoxide entziehen.
Im Insignia kommt das BlueInjection-SCR-System als NOx-Neutralisierer
zum Einsatz. BlueInjection von Opel ist ein Abgasnachbehandlungssystem,
das das Stickstoffoxid (NOx) aus dem Abgas entfernt. Kleine Mengen von
AdBlue® – einer Flüssigkeit aus Wasser und Harnstoff – werden
dem Abgas nach dem Durchströmen des Partikelfilters und vor dem
SCR-Katalysator zugeführt. Der dadurch entstehende Ammoniak (NH3)
wird vom SRC-Katalysator absorbiert. Das Stickstoffoxid im Abgas wird
dann durch den Ammoniak selektiv zu harmlosem Stickstoff und Wasserdampf
reduziert.
Wie eine Turbine: Neuer Maßstab in Sachen Laufkultur
Neben der Leistungs- und Effizienzsteigerung stand insbesondere die
Laufruhe im Lastenheft der Entwickler. Mit einer Fülle von Maßnahmen bei
der Konstruktion und Feinabstimmung haben die Ingenieure die
Geräuschentwicklung und Vibrationen der neuen Motoren reduziert und
dadurch die Laufkultur verbessert. Mit hochmodernen CAE-Simulationen
(Computer Aided Engineering = computergestützte Entwicklung) und
etlichen Optimierungsdurchläufen bewerteten sie die
Geräuscheigenschaften jeder einzelnen Komponente und sämtlicher
Teilsysteme, noch bevor der erste Prototyp entstand. Die Verbesserungen
am Aufbau betreffen vor allem die geräuschintensiven Bereiche am oberen
und unteren Teil des Triebwerks – vom entkoppelten Ventildeckel am
Aluminium-Zylinderkopf über die neukonstruierte Ölwanne bis zu einem
neuen Ausgleichswellengetriebe beim Zweiliter-Diesel.
Das Ergebnis: Der neue 2.0 CDTI erzeugt in jedem Drehzahlbereich
weniger Geräusche als sein Vorgänger und ist im Leerlauf um fünf Dezibel
leiser. Und der aus Opel Astra, Meriva und Zafira Tourer bereits
bekannte 1.6 CDTI der neuen Motorengeneration trägt auch im Mokka den
Beinamen „Flüsterdiesel“.
Der Opel Mokka 1.6 CDTI ist als Fronttriebler mit
Sechsgang-Schaltgetriebe oder Sechsstufenautomatik sowie als Allradler
mit manuellem Sechsgang-Getriebe erhältlich. Insignia Limousine und
Sports Tourer bieten den neuen Zweiliter-Turbodiesel in Kombination mit
Sechsgang-Schalter und Front- sowie
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